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AT43799B - Selbsttätiges Mehrladegewehr. - Google Patents

Selbsttätiges Mehrladegewehr.

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Publication number
AT43799B
AT43799B AT43799DA AT43799B AT 43799 B AT43799 B AT 43799B AT 43799D A AT43799D A AT 43799DA AT 43799 B AT43799 B AT 43799B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rifle
automatic multi
piston
cartridge
released
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Andre Virgile Paul Ma Berthier
Original Assignee
Andre Virgile Paul Ma Berthier
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andre Virgile Paul Ma Berthier filed Critical Andre Virgile Paul Ma Berthier
Application granted granted Critical
Publication of AT43799B publication Critical patent/AT43799B/de

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Ansatz 28 des Verschlusses übergreifen. 



   Der Verschlusskopf bewegt sich in einer entsprechenden Führung am Gehäuse und nimmt an der aufsteigenden Bewegung des Verschlusszylinders nicht teil. Keine Vorderfläche bleibt also immer in paralleler Lage zum hinteren Ende des Laufes, was zum Erfassen und zum sicheren Ausziehen der Patrone   unerlässlich ist.   



   Der Vorderteil des   Verscblusskopfes   ist konisch und mit zwei Nasen 29-29 versehen, die zum Mitnehmen der Patronen dienen. Der Schlagbolzen 13 wird von der Mitnehmerwarze mittPtst seiner Vorderfläche, nach vorn zum   Schlage   und mittelst der   hinteren Fläche 31 nach rückwärts   bewegt. 
 EMI2.2 
 kreisrunde Vertiefung 33 derart eingreift, dass der   Verschluss   sich heben und senken kann, unabhängig vom Patronenzieber, der während seines ganzen Weges in einer Längsnut 34 des Verschlussgehäuses (Fig. 4) geführt wird.   Er kann si@@.   also in vertikaler Richtung nicht bewegen. 



   Unter dem Schweif des Patronenziehers ist ein zu einer Schneide auslaufender Ansatz angebracht, der, wenn die Teile zusammengesetzt sind, sich gegen eine   ähnliche     Schneide am   
 EMI2.3 
 gestattet, welches der Patronenzieher hat, um beim   Schliessen   des   Verschlusses über   den   Patronen-   rand zu gelangen. In diesem Augenblick hebt sich der Ansatz auf die   Schneide, wodurch die     Spannung des Patronenzisshers erhöht und seine Kraft vergrössert wird.   



   Es muss hervorgehoben werden, dass der Patronenzieher an seinem hinteren Ende federt,   um das Überspringen   des Patronenrandes zu ermöglichen, und dass beim Herausziehen der Patronenhülse eine, sehr nahe der Patronenziehernese angebrachte Verstärkung 35 den Zug aufnimmt. während bei den früheren Patronenziehern derselbe Teil. der den Zug besorgte, au h als Feder diente. Die Verstärkung 35 findet ihre Stütze in einer in der rechten Seite des Ver- 
 EMI2.4 
 anordnungerhalten. 



   E) Lauf- und Verschlussgehäuse. Zwischen der Magazinslagerungshülse 52 und dem hinteren Ende des Laufes befindet sich der Einführungskonus 119, der einen zugehörigen Teil des Verschlussgehäuses bildet. Dieser Konus hat den Zweck, das Geschoss so zu führen, dass es ohne Stoss in den Laderaum des Laufes eintreten kann. 

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   Am hinteren Ende dieses Konus und im   unteren Teile des Verschlusszylinderlagers befindet   sich das Führungsstück   16,   das ebenfalls einen zugehörigen Teil des Verschlussgehäuses bildet und den Verschlusszylinder 9 veranlasst emporzusteigen, wenn dieser, wie weiter unten erörtert wird, bei seiner Vorwärtsbewegung mit der Schrägflächen   2   darauf trifft. 



   Das Verschlussgehäuse ist aussen derart, geformt (Fig.   4), dass   es das Gleiten des Spanngriffes auf den Führungen 22 gestattet. Der Lauf trägt an einer geeigneten Stelle einen Kloben 61 ; in diesem Kloben, der am Lauf befestigt sein oder aus einem   Stück   mit ihm bestehen kann, ist ein Kanal 62 gebohrt, der, die Laufwand durchbohrend, den Innenraum des Laufes mit der Gaskammer 63 verbindet, in die das Vorderende 2 (Fig. 13) des Kolbens 1 reift. Die Gasmenge in der Kammer 63 kann durch einen, in dem Stück 61 horizontal   drehbaren Zylinder 6-7 geregelt   werden. Am Umfange des Zylinders   64   befinden sich verschieden grosse Ausnehmungen (Kammern)   65,   die das Regeln des Gasinhaltes der Kammer 63 gestatten. 



   Ein Bolzen mit elastischem Arm 66, der mit einer Nase versehen ist, die im entsprechend geformten Ausschnitte am Umfange des Zylinders 64 passt, gestattet dessen Feststellung in der ihm gegebenen Lage. 
 EMI3.1 
 gebenden   diinnen   Rohres und eines Wasserbehälters, der allenfalls einen zugehörigen Bestandteil   de'Gewehres bilden   kann und der nach Bedarf die Speisung des Rohres mit   Kühlwasser     1'1'-   
 EMI3.2 
   ständige ist,   bleibt die Waffe immer wasserfrei, wodurch jede   Beschwerde   in der Handhabung vermieden wird. 



   Der Kühler wird von einem oder   zwei Stahlrohren 67-68 (Fig. 2   und 3) gebildet, je   nachdem   ob sich das Stück 67 in der Mitte oder an der   Mündung   des Laufes befindet. Die Stahlrohre sind 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 die Nase 99 des Kolbens. 



   In der Ruhestellung wird der Spanngriff durch eine zwischen die Kappe 92 (Fig. 4) und 
 EMI3.5 
 



   H)   Der Ablenker. Der Ablenker 7/A'hat den Zweck,   die ausgeworfenen Patronenhülse vor dem Schützen in einem Winkel   von 45  gegen die Erde zu lenken. Der Ablenker sclwingt   auf einer Achse 121 (Fig. 9 und 10) und wird in offener, sowie in geschlossener Stellung von einer Feder 120. die am Verschlussgehäuse befestigt ist. festgehalten. Diese Feder kann auf Flächen 117 oder auf. in der   abgerundeten Kante des Ablenkers angebrachte Vertiefungen wirken.   In der Ruhestellung   verschliesst   der Ablenker die Auswurföffnung und schützt den   Verschluss   gegen das Eindringen von Staub. 



   Die Wirkungsweise der Waffe ist folgende : Wenn zum Beispiel das Gewehr auf Einzel- 
 EMI3.6 
 

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 EMI4.1 
 Augenblick noch nicht ausgelöst ist. 



   Bei fortgesetztem Drucke des Fingers auf das Züngel trennt sich der Haken 46 von der Platte 39 der Abzugstange 37 ; diese hat, unter der Wirkung ihrer   Feder   das Bestreben in ihre ursprüngliche Stellung zurückzukehren und ist daher bereit, wieder in die Rast 4 des Kolbens einzufallen, wenn er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. 



   Indem die Abzugatange 41 ihre Bewegung fortsetzt, trennt sie sich endlich von der Rast des Kolbens und dieser wird jetzt von seiner Feder nach vorn getrieben. 



   Mittelst der Nase 6 und der Warze 7 nimmt der Kolben den   Verschlusszylinder   in geradliniger Bewegung mit, bis die Schrägfläche auf den festen Teil 16 gelangt und den hinteren Teil des   Verschlusszylinders   anhebt, wobei dieser um den   Stift'96 schwingt.   Hierbei wird gleichzeitig der hintere Teil des Verschlusszylinders von der Mitnehmernase 6 frei und die Mitnehmer warze 7 tritt aus dem Einschnitte 21. 



   Während der geradlinigen Bewegung des Verschlusszylinders trifft der   Verschlusskopf   auf die, im Magazin zu unterst liegende Patrone und schiebt sie nach vorn, wobei das Geschoss erst in den Einführungskonus 119 und dann in das   Patronenlager gelangt. Der Patronenzieher schnappt   über den Rand der Patrone ein. 



   Jetzt ist der Verschlusszylinder hinter der Patrone geschlossen. In diesem Augenblick trifft die Mitnehmerwarze, die die geradlinige Bewegung fortsetzt und den Schlagstift bei der Fläche 30 mitnimmt, auf die   Schrägfächen   18 des Verschlusszylinders, zeingt diesen emporzusteigen und   seine Verschlusswarze 7J gelangt   in die Verschlussnut 129. Indem der Kolben seine Vorwärts- 
 EMI4.2 
 dasLosgehendesSchusses. 



   Ein Teil der Explosionsgase gelangt, beim   Schuss   durch den Kanal 62 in die Gaskammer 63 und wirkt auf das Ende 2 des Kolbens, der hierdurch anch rückwärts getrieben wird und in   uni-   gekehrte Reihenfolge die oben beschriebenen Bewegungen führt. Der Patronenzieher zieht die   abgeschossene Hülse zurück   bis diese auf den Auswerfer trifft. der sie auswirft. 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 dem Haken 46 weicht dieser aus. wobei er seine Feder 45 zusammendrückt und seine Angriffsstellung unter der Platte 39 wieder einnimmt, wenn die Abzugstange 41 in ihre ursprüngliche 
 EMI4.5 
 schafft : der Kolben besteht aus zwei Teilen 106-107. die ineinander verschiebbar sind und zwischen denen eine Feder   108 eingelegt ist.

   Diese Feder speichert während   eines Augenblickes die dem   Kopfs 2   des Kolbens mitgeteilte Energie des Gases auf und gibt sie an den Teil 107    eiter, nachdem der Gasdruck   auf den Verschluss   aufgehört   hat. 



   Die Zwischenfeder kann auch weggelassen und die Verzögerung durch Druck auf die Triebfeder 3 allein vom vorderen Teile des Kolbens abgenommen werden, der im hinteren Teile gleitet. 



   Die Mitnehmerwarze 7 kann vom Kolben ganz unabhängig sein.   111   diesem Falle ist sie durch eine Schraube oder einen Stift 109 in einem Ansatz 110, der oben verjüngt ist, um in eine entsprechende Ausnehmung 111 des Schlagstiftes 13 einzugreifen, festgestellt und verkeilt. 

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 EMI5.1 
 Kammern 113 münden und sich durch Drehung der Trommel in die Verlängerung stellen und die Ergänzung der Kammer   63   bilden. Die Trommel 112 ist in dem Kloben 61 mittelst eines Zapfens 114 von verschiedener Grösse, aber gleicher Dicke festgehalten, der sich in einer kreisrunden Ausnehmung 115 drehen kann. Solange die Trommel also nicht ihre genaue Eintrittsstellung einnimmt, wird sie auf diese Weise in ihrer Stellung festgehalten werden.

   Die Trommel wird in ihrer gewählten Arbeitsstellung durch einen dem beschriebenen ähnlichen Stift 66 festgehalten. 



   Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die in Tätigkeit befindliche Öffnung 62 im Falle einer Verstopfung sofort durch eine andere ersetzt werden kann. Das Schiessen kann also fortgesetzt werden, ohne dass man die Waffe zu zerlegen braucht. Im übrigen gestattet diese An-   ordnl ng ebenso wie die beschriebene horizontale Trommel den Fassungsraum der Gasexpansionakh. mlaer zu vergrössern und zu verkleinern.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Selbsttätiges   Mehrladegewehr   mit Rückstosskolben und zum Verriegeln aufschwingbarem   Verschlusskolben,   dadurch gekennzeichnet, dass der   Rückstosskolben   (1) mit einer Mitnehmerwarze   (7)   ausgestattet ist, die in der offenstellung des   Verschlusskolbens (9)   in einen Einschnitt (21) desselben von unten eingreift, aus diesem aber durch   Aufwärtsschwingen   des vorgetriebenen Verschlusskolbens beim Auftreffen auf einen Ansatz (16) des Gehäuses austritt bezw. ausgelöst wird und nunmehr bei ihrem Weitergang (bezw.

   dem des Rückstosskolbens) auf eine an den Einschnitt (21) anschliessende, derart schräge Nut   (18,     19)   des Verschlusskolbens einwirkt, dass dieser weiter angehoben bezw.   aufwärtsgeschwenkt   wird, bis er gegen ein Widerlager   (129)   verriegelt, bezw. beim Rückstoss aus diesem entriegelt wird.

Claims (1)

  1. 2. Selbsttätiges Mehrladegewehr mit Rückstosskolben nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der mit seiner Rückfläche den Verschlusskolben öffnende Ansatz (8) des Rückstoss- kolbens (1) sieh soweit nach vorne erstreckt, bezw. so lang ist, dass er nach dem Schliessen des EMI5.2 stufe anliegt.
    3. Gewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskolben (9) mit einem drehbar angelenkten, im Gehäuse geradlinig geführten Kopf (12) ausgestattet ist, wodurch der Verschlusskolben (9) aufwärtsschwingen kann, die zum Anlegen an die Patrone bestimmte Vorderfläche des Kopfes (12) aber ihre richtige (normale) Stellung nicht verliert.
    4. Gewehr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenzieher in einer Längsnut (34) des Gehäuses geführt und der Zapfen (32) in einem kreisformigen Schlitz (33) EMI5.3 steigert.
    6. Selbsttätiges Mehrladegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablenker für die ausgezogenen Patronenhülsen bezw. die Ablenkplatte (118) gelenkig mit dem Gewehr verbunden ist, um bei Nichtbenützung durch Umklappen die Auswurföffnung abdecken zu können, wobei zweckmässig an dem Gewehre eine die Platte in ihren beiden Einstellungen selbsttätig erhaltende Feder (120) angebracht ist.
    7. Selbsttätiges Mehrladegewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin EMI5.4
    8. Selbsttätiges Mehrladegewehr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen fedcrbelasteten Abzughebel (37) und einen zweiten mit dem Züngel (49) verbundenen, federbelasteten EMI5.5 Hebel (37) aus seiner Rast (4) auslöst und hierauf selbst für Abgabe eines Schusses aus seiner Rast (. ausgelöst wird, bei mittels eines Stellgriffes (102-105) ausgelöst erhaltenem Hebel (37) EMI5.6 <Desc/Clms Page number 6> 9. Selbsttätiges Mehrladcgewohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Lauf durch einen Übertrittskanal gespeiste Rückstosszylinder (63) mit einer Kammer in Verbindung steht, in welcher eine mit zweckmässig verschieden grossen Ausnehmungen (65 bezw.
    113) ausgestattete Trommel (64) drehbar gelagert ist, so dass durch deren Einstellung der Zylinder- raum (63) vergrössert werden kann, wobei zweckmässig jede Ausnehmung (113) durch je einen ni der Trommel vorgesehenen Durchgangskanal (63) mit dem Cbertrittskanal in Verbindung gesetzt werden kann.
    10. Selbsttätiges Mehrladegewehr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Lauf an Durchmesser wenig übertressenden Kühlmantel, der mit einer das Kühlwasser in solcher Menge EMI6.1 Zufuhr des Speisewassers mittels in dem Wasserbehälter durch chemische Reaktion oder Funken- zündung hervorgerufener Gaspressung bewirkt wird, wobei in die Leitung ein von Hand oder durch die Tätigkeit des Gewehre zur Regelung einstellbarer Hahn oder dergl. eingeschaltet sein kann.
AT43799D 1908-11-09 1908-11-09 Selbsttätiges Mehrladegewehr. AT43799B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43799T 1908-11-09

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AT43799B true AT43799B (de) 1910-08-25

Family

ID=3563225

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AT43799D AT43799B (de) 1908-11-09 1908-11-09 Selbsttätiges Mehrladegewehr.

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