AT65531B - Kurvenzeichner für Zyiinder- und Kegelschnitte. - Google Patents
Kurvenzeichner für Zyiinder- und Kegelschnitte.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 Das Stativ entspricht in seinen Teilen demjenigen der ersten Ausführungsform mit dem Unterschiede, dass es bedeutend kräftiger gebaut ist und die Enden des Kopfes 23 zu je einer Spitze 24 umgebogen sind. Bei diesem dem zu Anfang erwähnten Satze entsprechend konstruierten zwei Ausführungsformen des Zylinderschnittzeichners wird die genannte Ebene von der Zeichenfläche, die gegebene Gerade von der Achse des Stabes 1 gebildet, so dass der Zeichenstift 8 infolge Verschiebung der Hülse 2 längs des Stabes 1 bei gleichzeitiger Drehung um denselben von der Stabachse stets denselben Abstand hat und so eine Ellipse beschreiben wird. Ist der Neigungswinkel des Stabes 1 zur Zeichenebene gleich 90 , so wird der Zeichenstift 8 einen Kreis beschreiben. Durch Festklemmung der Hülse 2 am Stab 1 mittels der Schraube 32 können die eigentlichen Zylinderschnittzeichner auch wie gewöhnliche Kreiszirkel verwendet werden. Die Stative können für sich auch als Reissschiene oder Lineal Verwendung finden und mit einem Längenmass versehen sein. Um eine bestimmte Ellipse mit gegebenen Halbachsen zu zeichnen, bringt man den Stab 1 in die zur Zeichenebene senkrechte Stellung, verschwenkt den Zeichenstiftträger 6 bzw. 29 so EMI2.2 achse entspricht, worauf der Zeichenstifftträger gemäss gemäss der ersten Ausführungsform mittels der Schraube 3. 1 durch Festklemmung am Feststellsegment 9, gemäss der zweiten Ausführuang@form durch Anziehen der Schrauben 31 in dieser Lage festgehalten wird. Hierauf schiebt man des Stab- ? in die Hülse 18 des Statives-ein und neigt ihn zur Zeichenebene so weit, bis die Entfernung zwischen Stabspitze l'und Zeichenstift 8 der Länge der grossen Halbachse entspricht, wobei aber die Marke 25 des Stativkopfes 23 sowie die sich auf der grossen Halbachse befindliche iStabspitze l'und Zeichenstift 8 in ein-und derselben Geraden liegen müssen. Nunmehr verleiht man dem Stabe 1 in dieser Stellung am Stative festen Halt und dreht die Hülse 2 ohne zu drucken, um den Stab 1, wobei sie sich längs dieses verschieben und der Zeichenstift 8 die gewünschte Ellipse beschrieben wird. Der Zylinderschnittzeichner kann in einfacher Weise in einen Kegelschnittzeichner umgändert werden, wobei die Änderungen sich hauptsächlich auf das Stativ erstrecken. Der eigentliche Kegelschnittzeichner besteht gemäss Fig. 6 durchwegs aus den schon bei der ersten Ausführungsform des Zylinderschnittzeichners beschriebenen Teilen, mit dem Unterschiede. EMI2.3 samt Stab 1 drehen wird. Das Stativ, welches den Teil 15 und mit diesem den Kegelschnittzeichner in einer gewissen Lage zu halten bestimmt i. st, besteht aus einer auf der Zeichenebene aufliegenden rechteckigen EMI2.4 der Platte. 34 eine T-Form bildenden Kopfplatte 36, deren Arme 37 sich zu einem Fortsatz 38 vereinigen. Von diesem Fortsatz 38 wird durch Schraubenbolzen 39 ein Plättchen 4 () in bestimmter Entfernung gehalten, um den mit seinem scharnierartig ausgebildeten Ende auf der Führungsschiene Jj bewegbaren Teil 15 als Führung zu dienen. Sowohl in der Mitte des freien Endes der Platte. wie auch an der Aussenseite des Plattenkopfes 36 befindet sich je eine Marke SJ, die sich einander genau gegenüber befinden und in denen Verbindungslinie die Achse des Kegelschnittes liegt. In den Fig. 9 und 10 ist das Stativ des Kegelschnittzeichners in einer zweite beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht. Es besteht aus einer auf der Zeichenebene EMI2.5 und mit ihm fest verbunden ist. Das scharnierartig ausgebildete Ende des Teiles 15 umgreift die bogenförmige Führungsschiene 44, auf welcher der Teil 15 gleitet und durch eine Schraube 47 EMI2.6 Hyperbel zeichnen zu können, ist der Stab 1 nur durch einen längeren, beiderseits als ZeichenstifttragerausgebildetenStabzuersetzen. <Desc/Clms Page number 3> In den Fig. 11 und 12 ist ein in jedem Reisszeuge leicht unterbringbares Stativ dargestellt, das sowohl zum Zylinder- als auch zum Kegelschnittzeichnen verwendet werden kann und aus EMI3.1 versehener und auch wie ein gewöhnliches Lineal benutzbarer Stab 57 einnehmen wird (siehe Fig. 14), dessen unteres Ende zugespitzt ist. während sein oberes Ende mit einem Ansatz 58 EMI3.2 geschoben werden kann. Eine weitere Ausführungsform eines sowohl zum Zylinder-als auch zum Kegelschnittzeichnen verwendbaren Statives ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt, welches ebenfalls ans zwei Schenkeln 59 besteht.. Die oberen Enden dieser Schenkeln bilden je ein Scharnier 6, 60'. die ineinandergreifend einer Hülse 61 Raum bieten und deren Lagerzapfen 62 durch die Scharniere 60, 60' hindurchgehen und den Schenkeln 59 gleichzeitig als Drehachse dienen. Die Hülse 61 dient zur Füllung eines Stabes 6J, dessen unteres Ende mit einer Marke 64 versehen ist, während sein obers Enle einen Aufsatz 65 5 trägt, in welchem wieder die Hülse 50 um ihre Zapfen-51 drehbar gelagert ist. Diese Hülse 50 dient wie in voriger Ausführungsform wieder zur Aufnahme der zum Zeichner EMI3.3 zwei Stäben 66 beweglich verbunden, die halb so lang sind wie die Schenkel 59 us (l in deren Mitte angelenkt sind. Um ein vollständiges Schliessen der Schenkelspitzen zu ermöglichen, sind diese etwas nach einwärts gebogen. Da die Schenkel dieses Statives beliebig weit geöffnet werden können, ist zugleich die Möglichkeit geboten, Winkel his nahezu Ht) sofort zu halbieren. da die zwei Sehenkelspitzen und die stets genau mitten zwischen diesen befindliche Stabmarke 64 sich immer in ein und der- setzen (geraden befinden werden. Um die mit den Lagerzapfen 62 versehene Hülse 61 in den von den Scharnieren 60, 60' EMI3.4 vereinigt werden. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Kurvenzeichner, insbesondere fürZylinderschnitte, mit an einer um einen mit dem Stativ EMI3.5
Claims (1)
- verschwenkbar ist (Fig. 1 und 2).4. Kurvenzetchner nach Anspruch 1 @ 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Querbohrung des Zeichenstiftträgers (6) ein von der Gleithülse (2) ausgehendes Feststellsegment (9) EMI3.6 in der zur Stativebene senkrechten Ebene des Stabes (1) liegenden Marke (25) versehne ist (Fig.1und2). <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 sind (Fig. 4 und 5).8. Kurvenzeichner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stativ von einer auf der Zeichenebene aufliegenden Platte (34) mit einer senkrecht auf ihrer Mittellinie sitzenden Führungschiene (35) und einer mit der Platte (34) eine T-Form bildenden Kopfplatte (. ho) EMI4.2 Teil (15) als Führung dient (Fig. 6 bis 8).9. Kurvenzeichner nach Anspruch 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des freien Endes der Plat. te (, 14) und genau gegenüber an der Aussenseite des Plattenkopfes (36) sich je eine Marke (25) befindet, deren Verbindungslinie in die Achse des Kegelschnittes fallen muss (Fig. 6 bis 8).10. Ausfübrungsform des Kurvenzeichners anch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stativ von einer auf der Zeichenebene aufliegenden Platte (42) und einer sich an diese EMI4.3 des Statives an seinem oberen Ende zwei Plättchen (48') trägt, in welchen die Hülse (50) um ihre Zapfen (-31) drehbar gelagert ist, während an die Innenseite des Schenkels (48) ein an seinem freien Ende mit einer Marke (53) versehenes und beim Zuklappen des Statives in eine Nut (54) des Schenkels (48) einlegbares Stäbcvhen (52) angelenkt ist (Fig. 11 und 12).14. Kurvenzeichner nach den Ansprüchen 11 und 13. dadurch gekennzeichnet, dass der EMI4.4 kommt (Fig. 11 und 12).15. Ausführungsform des Kurvenzeichners nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass innerhalb der zu Scharnieren (60. 60') ausgebildeten Enden der Stativschenkeln (59) eine Hülse (61) gelagert ist, deren Lagerzapfen (62) gleichzeitig die Drehachsen der Schenkeln (59) EMI4.5
Applications Claiming Priority (1)
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AT65531T | 1913-04-05 |
Publications (1)
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AT65531B true AT65531B (de) | 1914-07-10 |
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ID=3587458
Family Applications (1)
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AT65531D AT65531B (de) | 1913-04-05 | 1913-04-05 | Kurvenzeichner für Zyiinder- und Kegelschnitte. |
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-
1913
- 1913-04-05 AT AT65531D patent/AT65531B/de active
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