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AT65433B - Ein- und Ausrückvorrichtung für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren, aufeinander einwirkenden Kniehebelpaaren. - Google Patents

Ein- und Ausrückvorrichtung für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren, aufeinander einwirkenden Kniehebelpaaren.

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Publication number
AT65433B
AT65433B AT65433DA AT65433B AT 65433 B AT65433 B AT 65433B AT 65433D A AT65433D A AT 65433DA AT 65433 B AT65433 B AT 65433B
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AT
Austria
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Original Assignee
Altenstein & Brant Ingenieure
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Application filed by Altenstein & Brant Ingenieure filed Critical Altenstein & Brant Ingenieure
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Publication of AT65433B publication Critical patent/AT65433B/de

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ein- und Ausrückvorrichtung für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren, aufeinander einwirkenden Kniehebetpaaren.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine   Ein-und Ausr & ckvorrichtung   für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren   aufeinander einwirkenden Kniehebelpaaren,   von denen das eine dazu dient, unmittelbar die Reibflächen einander zu nähern and das andere dazu, das ersteie anzutreiben. 



   In dieser Weise zusammenwirkende Kniehebelpaare sind an sich bekannt. Von derartigen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, dass die die Reibscheiben aneinanderdrückenden, durch den Deckel nachstellbaren Kniehelbel mittels   überschlagener,   ebenfalls am Deckel einseitig angeschlossener Kniehebel gestreckt werden, deren einer Schenkel als Feder ausgebildet ist. 



   Durch diese Bauart wird im Gegensatz zu bekannten erreicht, dass der auf die Reibacheiben übertragene Federdruck bis zur äussersten Abnutzung der Reibscheiben dauernd gleich gross bleibt und   dass,   falls zufolge entsprechend weit fortgeschrittener Abnutzung der Scheiben eine   Mitnahme   nicht mehr erfolgen kann, das Versagen augenblicklich, d. h. ohne vorheriges langes Gleiten der Flächen aufeinander eintritt, so dass dann sofort, ohne eine unnötige Abnutzung stattfinden zu lassen, die Nachstellung bewirkt werden kann. 



   Um das Innere der Ein-und Ausrückvolrichtung leicht zugänglich zu machen, ist gemäss der Erfindung   da. H Hebelgetriebe   von einem zylindrischen Gehäuse umgeben und dieses zylindrische Gehäuse mittels eines Flansches an den Flansch der Kupplunganabe angeschraubt, so dass das Gehäuse nach Lösung von diesem und vom Deckel in axialer Richtung über die Nabe abgezogen werden kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht diese Konstruktion in Verbindung mit den bekannten Kniehebeln und mit mehreren Reibscheiben, wobei Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kupplung darstellt, uud zwar im oberen Teil in   ausgerück-tem, im   unteren Teil in eingerücktem Zustande, und Fig. 2 einen zur Achse senkrecht geführten Querschnitt durch die Kupplung. 



   Das Kupplungsgehäuse a1 ist mit der Nabe a auf der treibenden Welle v befestigt. Die Reibscheiben c,   (/, von denen   die Scheibe c die Anpressscheibe bildet, werden mittels der Rippen z 
 EMI1.1 
 



   Die Kniehebel m sind einerseits an der Anpressscheibe c, andererseits an dem   Deckel h   mit Bolzen gelenkig befestigt, in der Mitte aber d selbe mittels der Bolzen   m1   mit den Schalt-   hebeln j* verbunden. Diese   wieder stehen   out   den Schubhebeln n und letztere mit der Schalt-   muffe   i in   Verbindung. Die aus Federn bestehenden Lenkhebel   p sind einerseits mit den Konsolen o, andererseits mit den   Hebeln/* und M verbunden.   Soll die Kupplung aus dem ausgerückten Zustande in den eingerückten gebracht werden, so wird die   Muffe j aus ihrer äussersten Lage   (oberer Schnitt, Fig. 1) in ihre innerste Lage (unterer Schnitt, Fig. 1) verschoben. 



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein- und Ausrückvorrichtung ist die folgende:
Beim Einschalten der Kupplung wird die    Muffe i von   rechts nach links in ihre   innerste   
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 in ihre Strecklage gelangen, womit dann ein Versagen der Spannung eintritt, so   dass dann   der Deckel h durch Verdrehen des Mutterdeckels i, welcher mit Schrauben l an das   Gehäuse al   befestigt ist, nachgestellt werden muss Es ist hiebei selbstverständlich ganz gleichwertig, ob die Lenkhebel p oder aber die Schalthebel f als Federn ausgebildet werden. 



   Um für den Fall, dass im Betriebe ein Federbruch oder sonst eine Art Störung innerhalb der Kupplung eintritt, eine   leichte Zugänglichkeit   zu den Innenteilen der Kupplung schaffen zu können, wird das Kupplungsgehäuse-al mittels Schrauben w derart an der Nabe a befestigt, dass es nach Entfernen der Schrauben über die Nabe und über die Kupplungsinnenteile hinweg- geschoben werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 einwirkenden Kniehebelpaaren, die einerseits mit dem einen Kupplungsteil, andererseits mit der gegen die Reibflächen des anderen Kupplungsteiles zu drückenden Scheibe (c) gelenkig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Reibungsschluss erforderliche Streckung der Kniehebelwerke durch je zwei an   verscbwingbaren Hebeln   der Ausrückmuffe (j) angelenkte Hebel (f, p), deren einer als Feder ausgebildet ist, bewirkt wird, von welchen Hebeln    (/, p)   sich der eine (p) gegen einen festen Punkt (k) der mitzunehmenden Kupplungshälfte stützt und den anderen, am Knickpunkt des betreffenden   Kniehebelwerkcs   angreifenden Hebel   fil')   derart führt, dass die beiden Hebel bei emgeruckter Kupplung sich gegenseitig sperren, bzw.

   eine selbsttätige   Auaruckung   verhindern, und der auf die Reibscheiben übertragene Druck bis zu einem der vollkommenen Strecklage der Kniehebel   entsprechenden Verschleisse   der Reibflächen unveränderlich bleibt.

Claims (1)

  1. 2. Ein-und Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel des mitzunehmenden Kupplungsteiles aus zwei konzentrischen, miteinander verschraubten Teilen (i, h) zusammengesetzt ist, so dass durch Verdrehen des äusseren Deckelteiles der innere Deckelteil und mit ihm die an ihm angelenkten Kniehebelwerke verstellt werden können, falls es eine übermässige Abnutzung der Reibflächen erfordert.
    3. Ein- und Ausrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsgehäuse (al) mit einem den Nabenteil von aussen überlappenden Flansch derart, auf diesem Nabenteil aufgeschraubt ist, dass es über diesen und die Innenteile der Kupplung völlig frei hinweggeschoben werden kann. EMI2.3
AT65433D 1911-04-07 1911-04-07 Ein- und Ausrückvorrichtung für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren, aufeinander einwirkenden Kniehebelpaaren. AT65433B (de)

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AT65433T 1911-04-07

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AT65433B true AT65433B (de) 1914-06-25

Family

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AT65433D AT65433B (de) 1911-04-07 1911-04-07 Ein- und Ausrückvorrichtung für Scheibenreibungskupplungen mit mehreren, aufeinander einwirkenden Kniehebelpaaren.

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