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dreht sich ein Ring 18, der einen verstärkten Bund 19 hat und in seiner Lage gegen seitliche Verschiebung durch einen an dem Ringansatz 17 verschraubten Ring 20 gehalten wird. Der äussere Durchmesser des Ringes 20 entspricht dem kleineren äusseren Durchmesser des Ringes 18. Auf
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federnden, bei 28 aufgeschnittenen Bremsring 27 zur Auflage dient. An diesem Ringe 25 sind ferner drehbar drei Klinken 21 gelagert, welche die in Fig. 3 und 4 in vergrössertem Massstabe dargestellte Form haben. Diese Klinken können sich in der Umfangsrichtung mittels ihrer Lageraugen 22 um Zapfen 41 drehen, die in Lappen des Ringes 25 sitzen.
Gleichzeitig sind die Klinken in der Längsrichtung der Welle l'nach der Seite der Ringe 18, 19, 20 verlängert und hinter ihren Köpfen 23 entsprechend ausgespart, so dass in der Stellung 7 für Vorwärtsantrieb die Klinken 21 mit ihren Köpfen 23 auf dem kleineren Durchmesser des Ringes 18 aufruhen. In Löcher 42 der Klinken 21 greifen die mit Gewinde versehenen Enden 30 von Bolzen 29 ein, die in dem federnden Bremsring 27 befestigt sind. An diesen Gewindeenden 30 sind Stellmuttern 31 verschraubbar, mittels deren sich der federnde Ring 27 gegen die Klinken 21 stützt, so dass durch Drehen der Stellmuttern 31 der Durchmesser des Bremsringes und damit der schmale Abstand desselben gegenüber der inneren Fläche des Bremswiderlagers 32 geregelt werden kann.
Die Wirkungsweise der Bremsvorrichtung ist wie nachstehend beschrieben :
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist in der Stellung I des Umstellhebels 15 für den Vorwärtsantrieb der Propellerwelle 1 der Bremsring 27 ausser Eingriff mit der Gegenfläche des feststehenden Bremswiderlagers 32. Wird nun der Umstellhebel15 für die Verschiebung der Kupplungsmuffe 11 in die mittlere Leerlaufstellung II und aus dieser in die Rückwärtsantriebsstellung III umgestellt, so gleiten die Klinken 21 mit ihren Köpfen 23 auf dem verstärkten Bund 19 des Ringes 18, indem dieser Bund 19 mit dem Kupplungsgehäuse 77 in der Längsrichtung unter die Köpfe 23 der Klinken verschoben wird.
Hiedurch werden die Klinken 21 um ihre Drehzapfen 41 gedreht und spreizen mittels der Muttern 31 und der Bolzen 29 den federnden Ring 27, der sich mit einem gewissen Druck gegen seine Widerlager fläche 32 anstellt. Infolgedessen findet eine vorübergehende Bremsung der Motorwelle statt, bis der verstärkte Bund 19 des Ringes 18 unter den Köpfen 23 der Klinke 21 hinweggeglitten ist, und die Klinken 21 mit ihren Köpfen 23 von dem verstärkten Bund 19 auf den Ring 20 gelangen, Die. s erfolgt, wenn das Kupplungsgehäuse 11 durch den L'stellhebel 15 in die Rückwärtsantriebsstellung III verschoben und infolgedessen mit ihrem Kupplungskegel 12 am Kupplungskegel 16 anliegt.
Der Bremsring 27 ist dann wieder ausser
Berührung mit der Innenfläche seines Gegenlagers 32. In dieser Stellung kann sich demnach die Motorwelle l'mit der Hülse 4, dem Ringe 25, den Klinken 21 und dem entkuppelten Brems- ring 27 frei in der umgekehrten Richtung drehen. Es ist offensichtlich, dass man durch Einstellung der Stellmuttern 31 leicht und genau die Stärke der vorübergehenden Bremsung der Motor- welle l'in der Übergangsstellung II regeln kann. PATENTANSPRÜCHE :
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