AT64053B - Verfahren zur Herstellung von Blech- und Aluminiumlöffeln und dgl. - Google Patents

Description

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   ftUldenel1     Vetteren eines nochmaligen Ausstanzens nicht,   so dass dieses bei schneller Durch-   führbarkeit im Grossbetriebe   ohne Nacharbeit Waren von vollkommener Ausführung liefert. 



   Das neue Verfahren, dessen einzelne Arbeitsstufen in der Zeichnung veranschaulicht sind, wird zweckmässig in der Weise   ausgeführt, dans   ein Bandeisen von entsprechender Breite zu Stücken a zugeschnitten wird, die kürzer sind als der doppelten Länge des   Löffels   entsprechen würde   (Nr.   1). Dieser Flachstab wird an beiden Enden vorgewalzt (Nr. 2),   geglüht,   um das Material. weich zu machen und gebeizt, um den entstandenen Zunder zu entfernen und auf einem Querwalzwerk beiderseits gelafft (Nr. 3).

   Nunmehr wird der Stab a zweckmässig in der Mitte, wo die beiden Stielenden zusammenstossen sollen, in einer schweren Presse gequetscht, um an dieser Stelle breitgedrück und derart für die Arbeit des Breitens und Streckens vorbereitet zu werden 
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 bereits die Grösse und Form des fertigen Löffels aufweist, während der Stielteil c im Verhältnis zu dem des fertigen   Löfels schmäler   und kürzer ist. Hernach empfiehlt es sich, das Werkstück in eine Rundstanze zu. bringen, um es von den scharfen Ecken zu befreien (Nr. 6). Das in dieser Weise vorbereitete Werkstück wird hierauf in der Längsrichtung durch ein Walzwerk hindurchgeschickt. dessen Walzflächen in der zur Formung des Stieles erforderlichen Weise zusammenarbeiten (Nr. 7) Schliesslic wird die Schale in der üblichen Weise gepresst und der Stiel geradegeklopft (Nr. 8).

   Nach Entfernung des Grats ist der Löffel fertig zum Verzinnen bzw. Emaillieren. 



   Zur Ausführung des Verfahrens dienen Walzwerke der üblichen Art, in deren Ober-und Unterwalze zweckmässig Matrizenköpfe auswechselbar und einstellbar eingesetzt sind. In die Walzflächen der   zusammengehörigen     Matrizenköpfe   ist je eine Hälfte der dem herzustellenden Stiele entsprechenden Hohlform eingearbeitet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Erzeugung von Blechlöffeln und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Breitwalzen eines Flachstabes an der zur Bildung der Schale bestimmten Stelle aus dem so vorbereiteten Werkstücke eine Brandel ausgestanzt bzw. ausgeschnitten wird. deren Lane die Grösse und Form des fertigen Löffels zeigt, während der Stielteil im   Verhältnis   zum fertigen Löffel verdickt und verkürzt ist, worauf der   Stielteil   dieser Brandel beim Durchgang durch ein   Längswalzwerk   seine endgiltige Form erhält.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Herstellung der Brandel dienende Stab oder die Brandel Tor dem Durchgange durch das Liingswalzwerk an der Stelle des Stielendes vorgequetscht und die Brandel, zweckmässig in einer Rundstanze, von den scharfen Ecken befreit wird.