[go: up one dir, main page]

AT56088B - Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl.

Info

Publication number
AT56088B
AT56088B AT56088DA AT56088B AT 56088 B AT56088 B AT 56088B AT 56088D A AT56088D A AT 56088DA AT 56088 B AT56088 B AT 56088B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
laundry
bands
impregnating
flake
brushes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Aclosit Ges Schlesinger & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aclosit Ges Schlesinger & Co filed Critical Aclosit Ges Schlesinger & Co
Application granted granted Critical
Publication of AT56088B publication Critical patent/AT56088B/de

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 stückes während des allmählichen Durchganges zwischen der federnd angepressten Flächen mit dem   Imprägnierungsmittel   fortlaufend zusammentrifft, kann mit dem leichtesten Druck gearbeitet werden, so dass auch auf die Verdickungen eine hinreichend starke Schicht auf getragen wird, ohne dass eine Anhäufung an den flacheren Stellen zu befürchten wäre. Indem man es ferner in der Hand hat, das   Wäschestück   von den die Imprägnierungsflüssigkeit tragenden Flächen plötzlich zu trennen, wird die Blasen- und Schlierenbildung auch bei dem Arbeiten mit relativ dicken Lösungen vollkommen vermieden.

   Was Stärke und   Gleichmässigkeit   des Überzuges betrifft, gibt das erfundene Verfahren schliesslich ebenso gute, wenn nicht bessere, Resultate wie das primitive Tauchverfahren, während es im Gegensatz zu diesem keine manuelle Nachbehandlung erfordert. 



   In der Zeichnung ist die zur Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung in einer beispielsweise gewählten Ausführungsform dargestellt. 



   Zur Auftragung des Imprägnierungsmittels dienen zwei Bänder ohne Ende a und al aus   saugfähigem   Tuch, die zunächst mittels Lauf-und Leitrollen b durch mit Imprägnierungs-   flüssigkeit beschickte Behälter   c hindurchgezogen werden. Die gleichmässig durchtränkten Bänder laufen alsdann über liegende Rollen   bj,   welche derart übereinander angeordnet sind, dass in diesem Abschnitt durch die Bänder zwei knapp aneinanderliegende parallele Flächen gebildet werden. 



  Durch federnd befestigte Bürsten d, deren   Borstenfläche   zweckmässig zackenförmig beschnitten ist, wird beiderseits ein entsprechend leichter Druck auf die Bänder ausgeübt. Die ganze Einrichtung ist in einem Gehäuse e untergebracht. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, können mehrere Einrichtungen dieser Art hinter-   einandergeschattet   werden, wobei die   Lauf tücher   a und al vor jeder Gruppe von Bürsten wieder mit   Imprägnierungsflüssigkeit   getränkt werden, so dass die Imprägnierung der durch das Gehäuse e hindurchtretenden Wäschestücke zwei-oder mehrere Male vor sich geht. 



   Ein Band ohne Ende f dient zur Aufgabe des zu behandelnden   Wäschestückes.   An der Aufgabestelle bei g eingelegt, springt das Gut zwischen die   Lauftücher a   und a"um alsdann zwischen den über die Bürsten   gespannten   Abschnitten hindurchgezogen zu werden. An der 
 EMI2.2 
 aufgehoben, indem die Bänder a und   GI   am Ende der letzten Bürste senkrecht hinab-bzw. hinaufgeführt werden. Das   Wäschestück kann   ausgeworfen oder abgenommen werden. 



   Es empfiehlt sich, die zu behandelnden   Stücke   an einem Faden, der mit einem ausserhalb des Gehäuses e laufenden Seile verbunden ist, aufzuhängen und mitsamt dem Faden durch die Vorrichtung hindurchgehen zu lassen, um sowohl vor als auch nach der Imprägnierung jede   Berührung   der Wäsche mit der Hand zu vermeiden. 



   Wie sich von selbst versteht, können an Stelle der Bürsten auch andere elastische Mittel, 
 EMI2.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschestücke behufs Zuführung des Imprägnierungsmittels zwischen federnd aneinandergedrückten, parallelen Flächen hindurchgeführt werden, wobei die Berührung der Wäschestücke 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bänder ohne Ende nach dem Hindurchtreten durch die Imprägnierungsflüssigkeit über liegende Rollen geführt werden, welche derart übereinander angeordnet sind, dass die Bänder m zwei knapp aneinanderliegenden parallelen Flächen laufen, wobei durch federnd befestigte Bürsten, deren Borstenfläche zweckmässig zackenförmig beschnitten ist, oder dgl. beiderseits ein entsprechend leichter Druck auf die Bänder ausgeübt wird.
AT56088D 1911-08-30 1911-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl. AT56088B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT56088T 1911-08-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT56088B true AT56088B (de) 1912-11-11

Family

ID=3577665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT56088D AT56088B (de) 1911-08-30 1911-08-30 Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT56088B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT56088B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Plättwäsche oder dgl.
DE2166689B2 (de) Einrichtung zur herstellung eines zu geweben oder gestricken verarbeitbaren textilfaserbands
DE670960C (de) Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Mustern von Geweben, Tuell, Papier, Leder, Kautschuk, Metall- und anderen Folien o. dgl. durch Aufblasen von Fasern
DE415192C (de) Webketten-Schlichtmaschine zum Aufbringen des Schlichtemittels nur durch Auftragwalzen
DE708040C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Nachbehandeln von in Stapel geschnittenen oder gerissenen Kunstfaeden
DE536573C (de) Verfahren zum Nassbehandeln von Straehngarn oder flach zusammengelegten Garnwickelkoerpern
DE848797C (de) Waschbaender fuer Trommeldrehfilter
DE813697C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Faeden
DE1918668A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flaechengebilden
DE455715C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung eines Packmittels fuer Wollballen
DE509254C (de) Verfahren zum Filzen von Wollgeweben
DE102020109992A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines Drahtes
DE813361C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer gleichmaessigen UEberzugsschicht
DE329291C (de) Verfahren zum Wasserdichtmachen von Geweben
DE504397C (de) Vorrichtung zur Veredlung trockener Stoffbahnen
DE287395C (de)
DE3232087C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen faserverstärkter rotationssymmetrischer Wickelkörper
DE497415C (de) Abstaubvorrichtung fuer Bronzier-, Puder- und Abstaubmaschinen
AT76460B (de) Verfahren und Vorspinnkrempel zum Verspinnen minderwertiger Faserabfälle.
DE3017967A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen gewichtsreduzierung und verfilzung einer textilen warenbahn
DE821388C (de) Lederabpress- und Fluessigkeitsauftragmaschine
DE864149C (de) Verfahren zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kautschuk mit Gewebeein- oder -auflagen
DE511114C (de) Verfahren zum Schlichten und Glaetten von Garnen, Bindfaeden, Kordeln, Geweben u. dgl. aus Hartfasern
AT237565B (de) Einrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Fasersträngen
DE435695C (de) Gabelputzvorrichtung