AT54909B - Federzahngerät. - Google Patents
Federzahngerät.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Federzahngerät. Die Erfindung betrifft ein Federzahngerät mit auslösbarer Werkzeng-Stützfeder, Federzahngeräte, bei denen die das Werkzeug tragende Feder durch eine zweite Feder verstärkt ist, sind schon bekannt geworden. Die bekannten Federzinken mit zwei Federn weisen aber den sehr erheblichen Nachteil auf, dass sie bei grösseren, festliegenden Widerständen nicht nachgeben können und verbiegen oder brechen müssen. Diese Übelstände werden der Erfindung gemäss dadurch beseitigt, dass die zweite Feder, deren eines Ende rückwärts am unteren Teil der Hauptfeder befestigt ist. sich mit dem oberen Ende frei unter ihrer eigenen Spannung an die Unterseite des oberen, wagerecht zurückgebogenen Endes der Hauptfeder legt und gegen einen festenAnschlag drückt, sich aber bei aussergewöhnlichem Widerstand infolge ihrer erhöhten Krümmung vom Anschlag loslöst und sich nach vorne erstreckt. wobei sie das freie Ausschwenken des Federzahnes gestattet. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an Hand zweier Ausfiihrungsl) eispiele veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. I einen Federzahn, dessen gestrichelte Stellung der Lage der Teile entspricht. wenn das Werkzeug einer über die normale hinausgehenden Beanspruchung ausgesetzt ist ; Fig. 2 die ausgelöste Stellung der Stützfeder beim Auftreffen auf ein festes Hindernis. Fig. 3 eine Abänderung der Einrichtung nach Fig. 1 ; Fig. 4 diesetbe bei Fberwindung des Hindernisses. Die Feder b, welche zur Verstärkung der Feder II angeordnet ist, d. h. also die letztere stützt. ist mit ihrem unteren Ende an jene Stelle der Feder angeschlossen, wo auch das Werkzeug < ' befestigt ist. Das obere Ende der Hilfsfeder stützt sich durch seine eigene Elastizität gegen die Unterseite der TRagfeder a ab und kommt dabei gegen eine Nae c des Gestelles in Anschlag. Sobald das Werkzeug c auf einen festen Widerstand trifft, nimmt die Feder b die in Fig. 2 gezeigte Form und Stellung ein und gestattet dadurch dem Werkzeug c und der Feder a. sich auszustrecken EMI1.1 zurückkehrt. Es könnte vorkommen, dass die Feder b nicht immer nach dem Ausschnappen in ihre Anfangslage zurückkehrt, und dass ihr Ende d infolge des zwischen dem Federende und der Nase c nötigen Zwischenraumes beständig gegen die letztere anschlagen würde, was eine Abnutzung dieser Teile zur Folge hätte. Um diesen Übelstand zu umgehen, kann man der Einrichtung nach EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Ende krümmt sich und, wenn der Widerstand zunimmt und daher die Krümmung eine gewisse Grenze überschreitet, schwenkt die Feder b die Gelenkschelle über ihren toten Punkt nach EMI2.1 standes sich nach rückwärts aufkriimmende Feder ein wenig den Totpunkt der Gelenk-schelle überschreitet und letztere durchdxück-t. Durch diese Einrichtung wird ebenfalls verhindert, dass der Zahn eine unrichtige Lage einnimmt. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Federzahngerät, bei dem die das Werkzeug tragende Feder durch eine zweite verstärkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Feder (b), deren eines Ende rückwärts am unteren Teil der Hauptfeder (a) befestigt ist, sich mit dem oberen Ende frei unter ihrer eigenen Spannung an die Unterseite des oberen, wagerecht zurückgebogenen Endes der Hauptfeder (a) legt und gegen einen festen Anschlag (c) drückt, sich aber bei aussergew0bnkhem Widerstand infolge ihrer erhöhten Krümmung vom Anschlag (f1) loslöst und nach vorne erstreckt, wobei sie das freie Ausschwenken des Federzahnes (e) gestattet.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Stützfeder (b) sich gegen den Anschlag (cl) unter Zwischenschaltung einer Gelenkschelle oder dgl. (f) legt, deren bewegliches Ende unter der Spannung der Stützfeder (b) für gewöhnlich gegen das wagerecht zurückgebogene obere Ende der Hauptfeder (a) hinaufgedrückt wird, jedoch beim Auftreffen des Werkzeuges (e) auf einen jeu grossen Widerstand infolge der dadurch bedingten grösseren Biegung der Stützfeder (b) unter der Spannung der letzteren bei Überschreiten ihrer Totstellung niederklappt und durch ihr Ausweichen das Nachgeben der Stützfeder zulässt,nach Überschreiten des Hindernisses aber das richtige Rückgehen der Stützfeder in die Ausgangsstellung sichert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE54909X | 1910-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT54909B true AT54909B (de) | 1912-08-10 |
Family
ID=5628183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT54909D AT54909B (de) | 1910-07-14 | 1911-07-14 | Federzahngerät. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT54909B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238261B (de) * | 1965-11-25 | 1967-04-06 | Welger Geb | Foerderrechen mit UEberlastungssicherung fuer landwirtschaftliche Erntemaschinen |
DE1457693B1 (de) * | 1962-04-09 | 1970-11-19 | Internat Harvester Co | UEberlastsicherung fuer Grubberzinken |
-
1911
- 1911-07-14 AT AT54909D patent/AT54909B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1457693B1 (de) * | 1962-04-09 | 1970-11-19 | Internat Harvester Co | UEberlastsicherung fuer Grubberzinken |
DE1238261B (de) * | 1965-11-25 | 1967-04-06 | Welger Geb | Foerderrechen mit UEberlastungssicherung fuer landwirtschaftliche Erntemaschinen |
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