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AT47313B - Melkapparat. - Google Patents

Melkapparat.

Info

Publication number
AT47313B
AT47313B AT47313DA AT47313B AT 47313 B AT47313 B AT 47313B AT 47313D A AT47313D A AT 47313DA AT 47313 B AT47313 B AT 47313B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
pistons
milking
teat
pressure medium
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Knut Ivar Lindstroem
Original Assignee
Knut Ivar Lindstroem
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knut Ivar Lindstroem filed Critical Knut Ivar Lindstroem
Priority to AT47313D priority Critical patent/AT47313B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT47313B publication Critical patent/AT47313B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Melkapparat. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Melkapparate, bei welchen zwei oder mehrere übereinander liegende Druckkolben der Reihe nach durch ein periodisch wirkendes Druckmittel gegen die Zitze gedrückt werden. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass die Kolben selbst die Verteilungsschieber für das Druckmittel sowohl beim Ein-als auch beim Auslass bilden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein   Me ! koran   in lotrechten Schnitt, Fig. 2 dasselbe in der Seitenansicht ohne Schutzkappe, Fig. 3 dasselbe in der Oberansicht mit der Schutzkappe im Schnitt, während die Fig. 4 bis 7 eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Apparates darstellen. 



   Gemäss der in den Fig. 1, 2 und 3   dargestellten Ausfuhrungsform besteht   das   Melk-   organ aus vier hohlen, sich in je einem Zylinder 1, 2,3 und 4 bewegenden Kolben 1x,   8',   3z und   4%.   Der Raum zwischen den Zylindern ist. durch   Zwischenstücke J ! 9   luftdicht abgeschlossen. Von der Unterseite jedes Zylinders führt ein Kanal 7 zum darunter befindlichen Zylinder, der durch eine Öffnung 8 in denselben mündet. Jeder Kolben ist mit einem Loch 14 oder dergleichen versehen, welches, sobald sich der Kolben nahe seiner Anfangsstellung befindet, über eine Öffnung 6 des Kanals 7 zu liegen kommt. An den vorderen,   der Zitze zugeliehrten Enden   der Kolben sind Druckkissen auf geeignete Weise angebracht.

   Die Kolben drücken die Zitze gegen eine Wand 9, die an einer das Melkorgan   umschliessenden   Kappe 16 mittels Federn 17 befestigt ist (Fig. 3). Die Wand 9 kann entweder in einem Stück oder aus Teilen hergestellt sein, und zwar kann, wie Fig. 4 und 5 zeigen, je eine für jeden Kolben vorgesehen sein. Die Kolben sind mit kurzen   Hülsen 10 versehen, weiche   mit längs verlaufenden Nuten 11 ausgestattet sind, in die Vorsprünge 12 der Zylinder eingreifen. Diese Hülsen dienen dazu, die Kolben zu führen und vor Verunreinigung zu schützen. 



   Nach dem Aufhören der Pressung werden die Kolben durch entsprechend angeordnete Federn 13 wieder in ihre Anfangsstellung   zurückgebracht.   



   Das Melkorgan wirkt auf folgende Weise : Wenn Pressluft durch das Mundstück 5 in den obersten Zylinder eindringt, wird der   Kolben   in die durch den Vorsprung   1 : !   und die Nut 11 begrenzte Endlage bewegt, wobei das Hinterende des Kolbens die Mündung 6 des Kanales 7 freilegt. Der Kolben drückt hiebei den oberen Teil der Zitze gegen die Wand 9 und presst sie derart zusammen, dass die Kommunikation der Zitze mit dem Euter aufhört. Erst nachdem der Kolben   1%   seine Endlage erreicht hat, kann die Pressluft durch den Kanal 7 und das   Loch S   in den Zylinder 2 hinter den Kolben gelangen und den letzteren vortreiben, so dass derselbe die in der Zitze   eingeschiossene Milch   abwärts presst. Der   Kolben. 9'   bezw. 4x wird auf dieselbe Weise vorgetrieben.

   Wenn die Luftpressung 
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 auch die   Rückwartsbewegung   der Kolben reihenweise, wobei der untere Kolben seine Bewegung nicht beginnen kann, ehe der vordere Kolben seine Endlage erreicht oder sich in   seine Anfangsstellung bezw. in die Nähe derselben zurückbewegt hat. 



  Das Melkorgan wirkt in gleicher'Weise wie ein korrekt ausgeführtes Handmelken,   da die Kolben in der Richtung von oben nach unten die Zitze zusammenpressen und in gleicher Reihenfolge wieder freigeben. 



   Wie die Fig. 4-7 zeigen, können gegebenenfalls auch nur zwei Kolben angewendet werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :     l.   Melkapparat, bei welchem das Melkorgan aus zwei oder mehreren übereinander liegenden Druckkolben besteht, welche der Reihe nach von oben nach unten mittels eines periodisch wirkenden Druckmittels gegen die Zitze gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben selbst die Verteilungsscbieber für das Druckmittel sowohl beim Einlass als auch beim Auslass bilden.

Claims (1)

  1. 2. Melkvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder durch Kanäle kommunizieren, welche derart angeordnet sind, dass das Druckmittel in den nächst unteren Zylinder erst dann gelangen kann, wenn der darüberliegende Kolben seine Endlage erreicht hat.
    3. Melkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oberste Kolben C), wenn er in seine Anfangsstellung oder in deren Nähe zurückgegangen ist, das Druckmittel des nächstunteren Zylinders durch einen Kanal (7) und einen im hohlen Kolben (1x) angeordneten Auslass ins Freie treten lässt.
AT47313D 1903-06-20 1907-06-15 Melkapparat. AT47313B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47313D AT47313B (de) 1903-06-20 1907-06-15 Melkapparat.

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT16869T 1903-06-20
AT47313D AT47313B (de) 1903-06-20 1907-06-15 Melkapparat.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47313B true AT47313B (de) 1911-04-10

Family

ID=25596537

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47313D AT47313B (de) 1903-06-20 1907-06-15 Melkapparat.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT47313B (de)

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