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Untergreifen der Tragschienen des Fahrkorbes durch seine Kolbenstange, Fig. 13 den Aufzug ohne Kupplungseinrichtung in einem andern Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht mit abgesenktem Fahrkorb und Fig. 14 mit angehobenem Fahrkorb.
Der in den Zeichnungen in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Aufzug besteht aus einem Fahrkorb der
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ist. In dem Gehäuse --5-- sind drei Schieber --6, 7, 8--angeordnet. Diese bestehen je aus drei auf dem Boden des Gehäuses --5-- aufsitzenden Wälzkörpern --9, 10, 11--, die mit ihren Achsen --12, 13, 14--
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in dem Gehäuse --5-- senkrecht angeordneten Gleitrollen--17--. Sie stehen je unter der Druckwirkung einer vorgespannten Schraubenfeder-18--, die sich mit ihrem einen Ende an der Wandung des Gehäuses --5-- und mit ihrem andern Ende an einem die Träger --15,16-- der Schieber --6, 7, 8--verbindenden Arm --19-- abstützen und an letzterem befestigt sind.
Zwischen den Schienen--2, 3--sind fünf in einer Ebene parallel zu den Seitenwänden des Fahrkorbes --1-- liegende, gleich lange Hydraulikzylinder--20, 21, 22,23, 24--angeordnet, die in ihrer Gesamtheit in verschiedenen Höhen, u. zw. in zunehmend ansteigender Höhe in Traversen--25, 26,27, 28, 29--der Schienen--2, 3--befestigt sind. Der Abstand der einzelnen Hydraulikzylinder--20 bis 24--untereinander ist dabei konstant. Mit --30-- sind die hohlzylindrischen Kolbenstangen der Hydraulikzylinder--20 bis 24--bezeichnet, auf deren freien Enden je ein muldenförmig gestalteter Kopf --31-- fest angeordnet ist.
Die Hydraulikzylinder--22 bis 24-- weisen an ihren unteren Enden je zwei sich gegenüberliegende, eine schiefe Ebene bildende Stege--32--und die Hydraulikzylinder - 21 bis 24-- an ihren oberen Enden ebenfalls zwei sich gegenüberliegende, eine schiefe Ebene bildende Stege - 33-auf. Die Stege--32, 33--dienen zur Steuerung der Schieber--6, 7, 8--. An dem unteren Ende eines jeden Hydraulikzylinders--20 bis 24-- ist ein Ventil--34--angeordnet. Nachstehend ist das in Fig. 6
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Druckwirkung einer Schraubenfeder--37--, die sich mit ihrem einen Ende an dem Stempel --36-- und mit ihrem andern Ende an dem mit --38-- bezeichneten Boden des Hydraulikzylinders --20-- abstützt. Mit - ist eine Dichtkugel bezeichnet, die in dem Stempel --36-- entgengen der Druckwirkung einer Schraubenfeder --40-- verschiebbar gelagert ist.
Das Ventilgehäuse --35-- des Ventils --34-- ist am unteren Ende mit einem Schraubdeckel--41--verschlossen. Der Schraubdeckel --41-- wiest einen für das Druckmedium bestimmten Auslasskanal --42-- auf, der von einer in dem Schraubdeckel--41--
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Durchsetzen des Kolbens--46--des Hydraulikzylinders--20--und dessen Bodens --38-- mit dem Stempel --36-- fest verbunden. An dem Stempel --36-- ist eine die Hubbegrenzungsstange--44-- umschliessende Hubbegrenzungsbuchse --47-- angeordnet. In dem Boden--38--des Hydraulikzylinders - ist ein für das Druckmedium bestimmter Einlasskanal --48-- vorgesehen, von dem ein in den Zylinderraum mündender Kanal --49-- und ein in den Ventilraum mündender Kanal --50-- abzweigt.
Das Anheben und Absenken des Fahrkorbes--l--des Aufzuges erfolgt wie folgt :
In der abgesenkten Lage des Fahrkorbes--l--liegt der Schieber --7-- mit seinem ausserhalb seines Gehäuses--5--befindlichen Wälzkörper--9--auf dem Kopf --31-- des zuunterst angeordneten Hydraulikzylinders--20--auf, während der Schieber --6-- mit seinem Wälzkörper--9--aus dem Gehäuse-5--frei hinausragt und der Schieber --8-- mit seinem Wälzkörper--9--an dem Gehäuse des Hydraulikzylinders --21-- unter der Druckwirkung der Schraubenfeder --18-- anliegt (Fig.1).
Bei Betätigen eines Schalters fördert eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Pumpe das Druckmedium durch den im Boden --38-- des Hydraulikzylinders --20-- befindlichen Einlasskanal --48-- und den Kanal --49-- hindurch in den Zylinderraum des Hydraulikzylinders--20-, wodurch dessen Kolben --46-- beaufschlagt und der Fahrkorb--l--mittels der Kolbenstange --30-- an dem Wälzkörper--9--des Schiebers--7-- angehoben wird. Der mit seinem Wälzkörper-9--an dem Gehäuse des Hydraulikzylinders--21-anliegende Schieber-8-wälzt sich dabei an dem Gehäuse des Hydraulikzylinders --21-- ab.
Es läuft ferner der Schieber --6-- in dem Zeitpunkt, in dem die Kolbenstagnet --30-- des Hydraulikzylinders --20-- mit dem auf ihr aufsitzenden Wälzkörper --9-- des Schiebers --7-- mit dem unteren Ende der am unteren Ende des Hydraulikzylinders --22-- angeordneten Stege --32-- auf gleicher Höhe liegt, auf die Stege --32-- auf. Er wird dabei entgegen der Wirkung der ihn belastenden Schraubenfeder --18-- in das Gehäuse --5-- so weit hineingeschoben, bis er von den Stegen --32-- freigegeben ist und sich unter der Druckwirkung der Schraubenfeder --18-- mit seinem Wälzkörper-9-an das Gehäuse des Hydraulikzylinders--22--anlegt und an diesem im weiteren Vorlauf des Kolbens --46-- des Hydraulikzylinders --20-- abwälzt.
Im weiteren Vorlauf des Kolbens --46-- des Hydraulikzylinders
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- läuft der sich mit seinem Wälzkörper--9--an dem Gehäuse des Hydraulikzylinders--21abwälzende Schieber --8-- durch die Wirkung der ihn belastenden Schraubenfeder--18--auf die am oberen Ende des Hydraulikzylinders --21-- angeordneten Stege --33-- auf.
In dieser Lage des Schiebers - hebt der Kolben --46-- des Hydraulikzylinders --20-- durch Anstossen an die Verbreiterung --45-- der Hubbegrenzungsstange--44--den Stempel--36--des dem Hydraulikzylinder--20zugeordneten Ventils --34-- so weit entgegen der Druckwirkung der den Stempel--36--belastenden Schraubenfeder --37-- an, bis der Stempel --36-- mit der Ventilhubbegrenzungsbuchse --47-- an den
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Hydraulikzylinders--20--anstösst.Ventils --34--, aus dem es durch den Auslasskanal --42-- hindurch ausströmt.
Das ausströmende Druckmedium strömt durch den Einlasskanal --48-- und den Kanal --49-- des Hydraulikzylinders --21-- in dessen Zylinderraum ein und beaufschlagt den Kolben-46--, der mit seiner Kolbenstange - bzw. dem Kopf --31-- den Wälzkörper --9-- des Schiebers --8-- untergreift und den Fahrkorb --1-- weiter anhebt. Die übernahme des Fahrkorbes --1-- durch den Hydraulikzylinder --21-- erfolgt dabei ohne Unterbrechung in der Aufwärtsbewegung des Fahrkorbes da der Kolben - 46-- des Hydraulikzylinders --20-- mit Beginn des Anhebens des Stempels --36-- des Ventils - mit verringerter Geschwindigkeit noch so lange weiterläuft, bis der Stempel --36-- mit der Ventilhubbegrenzungsbuchse--47--an den Boden --38-- des Hydraulikzylinders --20-- anschlägt.
Der Kolben --46-- verbleibt in dieser Lage, da er von dem Druckmedium beaufschlagt bleibt. Nachdem der Kolben--46--des Hydraulikzylinders--20--seine Endstellung erreicht hat, strömt das gesamte von der Pumpe geförderte Druckmedium in den Zylinderraum des Hydraulikzylinders --21-- und beaufschlagt dessen Kolben mit konstanter Geschwindigkeit. Dieser Vorgang wiederholt sich in der vorbeschriebenen Weise bei den Hydraulikzylindern--22, 23 und 24--.
Das Absenken des Fahrkorbes --1-- erfolgt durch Ausströmenlassen des Druckmediums nacheinander aus den Zylinderräumen der einzelnen Hydraulikzylinder--20 bis 24--. Die Schieber --6, 7, 8-vollführen dabei eine gegenläufige Bewegung.
Bei dem in Fig. 7 bis 12 dargestellten Aufzug sind die mit-52 bis 56-- bezeichneten, in einer Ebene liegenden Hydraulikzylinder senkrecht zu der Seitenwand des Fahrkorbes --1-- angcordnet. Sie sind in ihrer Gesamtheit in verschiedenen Höhen, u. zw. in zunehmend ansteigender Höhe an den mit --57 bis 61-bezeichneten Traversen der Schienen--2, 3-befestigt, wobei der Abstand der einzelnen Hydraulikzylinder --52 bis 56--untereinander konstant ist.
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--63-- führt. Mit --64, 65-- sindBolzen --63-- schwenkbar sind. In dem Kopf --62-- sind zwei Bolzen-68, 69-verschiebbar gelagert, die unter der Druckwirkung von vorgespannten Schraubenfedern--70--an den unteren, abgeschrägten Enden der Tragarme--64, 65--anliegen und diese in winkeliger Lage zueinander halten.
An dem Gehäuse eines jeden Hydraulikzylinders--52 bis 56-- sind zwei sich gegenüberliegende Arme--71, 72--fest angeordnet, die an ihren oberen Enden schräg nach auswärts gerichtete Abwinkelungen--73, 74--aufweisen und die Tragarme--64, 65-- zwischen sich einschliessen. Auf dem Fahrkorb--l--sind zwei in Abstand voneinander angeordnete, mit --75,76-- bezeichnete Tragschienen mit ihren einen Enden fest angeordnet, die mit ihren gegenüber dem Fahrkorb--l--vorstehenden Enden die Hydraulikzylinder--53 bis 56-- mit
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Absätze auf.
Das Anheben und Absenken des Fahrkorbes--l--erfolgt wie folgt :
Die an den Kolbenstangen --51-- der Hydraulikzylinder --52 bis 56--angeordneten Tragarme - 64, 65-stützen sich in ihrer Ruhelage zwangsweise unter der Druckwirkung der federbelasteten Bolzen --68, 69--an den an den Gehäusen der Hydraulikzylinder--52 bis 56--angeordneten Armen--71, 72- ab, wie dies in Fig. 11 der Zeichnungen veranschaulicht ist. Bei Beaufschlagen des Kolbens des zuunterst
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--52-- hebt--71, 72-- so weit abwälzen, bis die Tragarme--64, 65-- von den Armen--71, 72-- bzw. den Abwinkelungen--73, 74--freigegeben sind.
Die hienach weiter als zuvor gespreizten Tragarme-64, 65greifen im weiteren Vorlauf des Kolbens des Hydraulikzylinders --52-- mit ihren Wälzkörpern --66,67-in die Absätze-77, 78- der Tragschienen-75, 76- ein (Fig. 12), wonach der Fahrkorb --1-angehoben wird. Hat der Fahrkorb--l--eine Höhe erreicht, in der er sich mit seinen Tragschienen --75, 76--über den Abwinkelungen-73, 74-der Arme-71, 72-des Hydraulikzylinders-53-
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befindet, wird der Kolben des Hydraulikzylinders --53-- beaufschlagt, durch den der Fahrkorb--l--in der vorbeschriebenen Weise weiter angehoben wird.
Die übernahme des Fahrkorbes--l--durch den Hydraulikzylinder --53-- erfolgt dabei ebenfalls ohne Unterbrechung in der Aufwärtsbewegung des Fahrkorbes --1--, da der Kolben des Hydraulikzylinders--52--noch mit verringerter Geschwindigkeit weiterläuft und bei Erreichen seiner Endstellung in dieser Lage verbleibt, wie dies bei der Beschreibung des in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Fahrkorbes--l--näher erläutert ist. Der Fahrkorb--l--wird sodann von den weiteren Hydraulikzylindern-54, 55, 56-nacheinander in die gewünschte Höhe angehoben. Das Absenken des Fahrkorbes--l--erfolgt ebenfalls durch Ausströmenlassen des Druckmediums nacheinander aus den Zylinderräumen der einzelnen Hydraulikzylinder--52 bis 56--.
Der in den Fig. 13 und 14 dargestellte Fahrkorb-l-ist mit drei mit-79, 80, 81-bezeichneten Hydraulikzylindern ausgestattet, die parallel zu dem Fahrkorb--l--auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die Hydraulikzylinder--79 bis 81--unterscheiden sich von den vorbeschriebenen Hydraulikzylindern lediglich dadurch, dass ihre Länge unterschiedlich ist, derart, dass die Länge nacheinander zunimmt. Die Kupplung des Fahrkorbes--l--mit den Hydraulikzylindern--79 bis 81--erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Fahrkorb
PATENTANSPRÜCHE :
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