AT407279B - Verfahren zum zusammenbauen von isolierglas mit einem thermoplastischen abstandhalter - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglas mit einer ersten Glasscheibe, einer zweiten Glasscheibe und mit einem zwischen diesen angeordneten, thermoplastischen Abstandhalter, bei dem der Abstandhalter auf die erste Glasscheibe aufgespritzt wird, und im Abstandhalter, bevor die zweite Glasscheibe auf die von der ersten Glasscheibe abgekehrte Fläche des Abstandhalters aufgesetzt wird, in der der zweiten Glasscheibe zugekehrten Fläche des thermoplastischen Abstandhalters eine Vertiefung hergestellt wird.
Neben Isolierglas, bei dem die wenigstens zwei Glasscheiben durch einen beidseitig mit Dicht-und Klebemittel (z.B. einem Butylkautschuk) belegten, metallischen, meist als Hohlprofil ausgebildeten Abstandhalter mit Abstand voneinander verbunden sind, ist auch Isolierglas bekannt, bei dem zwischen den Glasscheiben des Isolierglases ein Strang aus thermoplastischem Kunststoff als Abstandhalter vorgesehen ist.
Beim Verpressen von Isolierglas mit einem thermoplastischen Abstandhalter ergeben sich insofeme Probleme, als der thermoplastische Abstandhalter beim Pressen von Isoiierglas in einer Richtung quer zur Ebene des Isolierglases gestaucht wird, so daß, wenn nicht besondere Maßnahmen getroffen werden, im Innenraum des Isolierglases Überdruck entsteht, der zur Folge hat, daß die Glasscheiben mehr oder weniger stark nach außen gewölbt, also konvex, sind. Dies gilt auch für Isolierglas, bei dem zur Verbesserung der thermischen Isoiiereigenschaften, und zur Verbesserung des Schallschutzes der Scheibenzwischenraum mit einem anderen Gas als Luft, z.B. mit einem Edelgas, gefüllt ist.
Es ist schon vorgeschlagen worden (EP 0 805 254 A), in dem auf die eine Glasscheibe aufgespritzten, thermoplastischen Abstandhalter in seiner der zweiten Glasscheibe zugekehrten Seite wenigstens eine Kerbe vorzusehen, mit dem Ziel, beim Pressen des Isolierglases einen Druckausgleich zu erlauben. Solche Kerben in der einen Seite des Abstandhalters ergeben aber eine Druckausgleichs Öffnung mit einer nur geringen Querschnittsfläche, so daß der Druckausgleich bei den angestrebten, kurzen Taktzeiten unvollständig ist, und im gepreßten Isolierglas Überdruck bestehen bleibt. Ein weiterer Nachteil des aus der EP 0 805 254 A bekannten Verfahrens besteht darin, daß in dem Bereich der wenigstens einen Kerbe im Abstandhalter weniger den Abstandhalter bildender Kunststoff vorliegt, so daß sich ein ungleichmäßiger Randverbund der Glasscheiben im Isolierglas ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit dem der Druckausgleich beim Pressen von Isolierglas mit einem thermo-plasti-schen Abstandhalter vollständig oder nahezu vollständig möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung dadurch, daß die Vertiefung hergestellt wird, indem der Abstandhalter bereichsweise durch Druck auf die der zweiten Glasscheibe zugekehrte Fläche des Abstandhalters auf die Glasscheibe zu unter Verkleinern seiner quer zur Ebene der ersten Glasscheibe, auf die der Abstandhalter aufgespritzt worden ist, gemessenen Höhe verformt wird.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, in dem auf die eine Glasscheibe aufgespritzten Abstandhalter in seiner der zweiten Glasscheibe zugekehrten Seite eine Vertiefung hergestellt wird, ergibt sich nach dem Ansetzen der zweiten Glasscheibe auf den Abstandhalter eine hinreichend große, schlitzförmige Öffnung, durch die beim Pressen des Isolierglases Druckausgleich in hinreichendem Ausmaß möglich ist.
Bei der Erfindung wird die Vertiefung durch bereichsweises Zusammendrücken des auf die eine Glasscheibe aufgespritzten Abstandhalters quer zur Ebene der Glasscheibe erzeugt. Dies ist insofeme vorteilhaft, als - anders als bei dem bekannten Verfahren - auch im Bereich der Vertiefung im Abstandhalter nicht weniger Kunststoff vorliegt als in den übrigen Abschnitten des Abstandhalters. So ergibt sich ein durchgehend gleichmäßiger Randverbund der Glasscheiben von Isolierglas.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann, so wie dies an sich aus der EP 0 805 254 A bekannt ist, im Abstandhalter mehr als eine Vertiefung hergesteilt werden.
Wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens so vorgegangen wird, daß der Abstandhalter verformt wird, bis die freie, der zweiten Glasscheibe zugekehrte Fläche des Abstandhalters im Bereich der Vertiefung von der ersten Glasscheibe, auf die der Abstandhalter aufgespritzt worden ist, einen Abstand aufweist, der dem Abstand der einander zugekehrten Flächen der Glasscheiben und entspricht, schließt sich die den Druckausgleich beim 2
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Pressen erlaubende Öffnung am Ende des Pressens, wenn die Glasscheiben voneinander den im fertigen Isolierglas vorliegenden Abstand haben.
Bei der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die Vertiefung im Abstandhalter an ihren beiden Enden mit an sich bekannten, fließenden Übergängen in die der zweiten Glasscheibe zugekehrten Seite des Abstandhalters hergestellt wird.
Beim Ausfuhren des erfindungsgemäßen Verfahrens kann so gearbeitet werden, daß die erste Glasscheibe und die zweite Glasscheibe beim Verpressen des Scheibenpaketes aus den Glasscheiben und dem dazwischen angeordneten Abstandhalter einander angenähert werden, bis die zweite Glasscheibe an der der zweiten Glasscheibe zugekehrten Fläche der Vertiefung im Abstandhalter anliegt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann man so Vorgehen, daß man den Abstandhalter im Bereich der in ihm zu erzeugenden Vertiefung so weit zusammendrückt, daß die der zweiten Glasscheibe zugekehrte Fläche der Vertiefung von der Glasscheibe, auf die der Abstandhalter aufgespritzt ist, einen Abstand hat, welcher der quer zur Ebene des Isolierglases gemessenen Höhe des Abstandhalters nach dem Verpressen des Isolierglases entspricht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der auf die angeschlossene Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt Fig. 1 einen auf eine Glasscheibe aufgesetzten, thermoplastischen Abstandhalter mit einer flachen Vertiefung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Abstandhalter im Bereich der in ihm vorgesehenen Vertiefung und Fig. 4 ein Zwischenstadium beim Verpressen eines Scheibenpaketes aus zwei Glasscheiben und einem zwischen diesen angeordneten, thermoplastischen Abstandhalter.
Auf eine Glasscheibe 1 wird nach einem an sich beliebigen Verfahren aus einer Düse ein thermoplastischer Abstandhalter 2, beispielsweise mit im wesentlichen rechteckiger Querschnittsform, aufgespritzt. Auf die freie Fläche 3, also die von der Glasscheibe 1 abgekehrte Seite des Abstandhalters 2 wird beim Zusammenbauen von Isolierglas eine zweite Glasscheibe 8 aufgesetzt. Beim Verpressen des so zusammengestellten Scheibenpaketes aus den beiden Glasscheiben 1 und 8 und dem zwischen diesen angeordneten Abstandhalter 2 wird dieser so weit zusammengedrückt, daß seine Fläche 3 dann die in Fig. 1 und 4 durch eine strichlierte Linie 7 angedeutete Lage einnimmt. Ein Zwischenstadium während des Verpressens des Scheibenpaketes ist in Fig. 4 wiedergegeben.
Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Fläche 3 des thermoplastischen Abstandhalters 2 eine Vertiefung 4 vorgesehen, deren freie, von der Glasscheibe 1 weg weisende Fläche 5 von der Glasscheibe 1, auf die der Abstandhalter 2 aufgespritzt worden ist, einen kleineren Abstand aufweist, als die übrige freie Fläche 3 des Abstandhalters 2. Die Übergänge 6 zwischen der Fläche 5 im Bereich der Vertiefung 4 zur Fläche 3 des Abstandhalters 2 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, ohne scharfe Kanten, also fließend ausgebildet.
Die Vertiefung 4 kann dadurch erzeugt werden, daß der Abstandhalter 2 im Bereich der Vertiefung 4 in Richtung auf die Glasscheibe 1 hin niedergedrückt wird, wozu beispielsweise ein Druckstempel verwendet wird, der eine der gewünschten Form der Vertiefung 4 einschließlich der Übergänge 6 entsprechende, auf den Abstandhalter 2 einwirkende Druckfläche aufweist. Der Druckstempel kann im Bereich seiner Druckfläche erwärmt sein.
Wie in Fig. 2 schematisch und idealisiert dargestellt, besitzt der Abstandhalter 2 im Bereich der Vertiefung 4 eine schienenkopfähnliche Querschnittsform mit seitlichen Ausbauchungen 9.
Fig. 3 zeigt die Vertiefung 4 und die durch das bereichsweise Niederdrücken des Abstandhalters 2 entstehenden, seitlichen Ausbauchungen 9 in Draufsicht. Es ist darauf hinzuweisen, daß das Ausmaß der seitlichen Ausbauchungen 9 und deren Form übertrieben und idealisiert dargestellt ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß beim Verpressen des Scheibenpaketes aus den Glasscheiben 1 und 8 und dem zwischen diesen angeordneten, thermoplastischen Abstandhalter 2 auch bei fortgeschrittenem Verpreßvorgang, wenn also die Glasscheiben 1 und 8 einander unter Zusammendrücken des Abstandhalters 2 angenähert worden sind, im Bereich der Vertiefung 4 des Abstandhalters 2 noch genügend Querschnittsfläche für einen wirksamen Druckausgleich verbleibt. Erst am Ende des Preßvorganges, wenn die Fläche der Glasscheibe 8, die der anderen Glasscheibe 1, auf die der Abstandhalter 2 aufgespritzt worden ist, zugekehrt ist, die durch die Linie 7 symboli- 3
Claims (5)
- AT 407 279 B sierte Endlage erreicht hat, liegt die Glasscheibe 8 auch im Bereich der vorher im Abstandhalter 2 vorhandenen Vertiefung 4 am Abstandhalter 2 an. Der Abstandhalter 2 hat dann über seine gesamte Länge im wesentlichen eine Querschnittsform, die in Fig. 2 für den Bereich der Vertiefung 4 dargestellt ist. Insbesondere bei großformatigem Isolierglas kann im Abstandhalter 2 auch mehr als eine Vertiefung 4 hergestellt werden. Die Vertiefung 4 oder die Vertiefungen 4 können in jedem Fall beispielsweise eine Länge von etwa 3 cm haben. Sinngemäß kann das erfindungsgemäße Verfahren auch bei Isolierglas aus mehr als zwei Glasscheiben angewendet werden. Zusammenfassend kann ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden: Um beim Verpressen von Isolierglas mit einem thermoplastischen Abstandhalter 2 Druckausgleich zu erlauben, damit im Inneren des gepreßten Isolierglases Überdruck vermieden wird, wird an wenigstens einer Stelle des thermoplastischen Abstandhalters 2, der auf eine 1 der Glasscheiben 1, 8 aufgespritzt ist, eine flache Vertiefung 4 vorgesehen. Die flache Vertiefung 4 wird durch bereichsweises Niederdrücken des Abstandhalters 2 in Richtung auf die Glasscheibe 1, auf die der Abstandhalter 2 aufgespritzt worden ist hin erzeugt. Dabei wird der Abstandhalter 2 bereichsweise so weit niedergedrückt (vorgepreßt), wie der Abstandhalter 2 beim Verpressen des Paketes aus Glasscheiben 1, 8 und Abstandhalter 2 zu Isolierglas gepreßt und verformt wird. Die freie, der zweiten Glasscheibe 8 zugekehrte Fläche 5 im Bereich der Vertiefung 4 hat von der Glasscheibe 1, auf die der Abstandhalter 2 aufgespritzt ist, bevorzugt einen Abstand, der dem Abstand der beiden Glasscheiben 1, 8 im fertig gepreßten Isolierglas entspricht. Von Vorteil ist dabei, daß im Ergebnis - anders als bei Kerben im Abstandhalter - eine Isolierglasscheibe erhalten wird, deren Abstandhalter über seine ganze Länge die gleichen Eigenschaften und Abmessungen hat. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Zusammenbauen und Verpressen von Isolierglas mit einer ersten Glasscheibe (1), einer zweiten Glasscheibe (8) und mit einem zwischen diesen angeordneten, thermoplastischen Abstandhalter (2), bei dem der Abstandhalter (2) auf die erste Glasscheibe (1) aufgespritzt wird, und im Abstandhalter (2), bevor die zweite Glasscheibe (8) auf die von der ersten Glasscheibe (1) abgekehrte Fläche (3) des Abstandhalters (2) aufgesetzt wird, in der der zweiten Glasscheibe (8) zugekehrten Fläche (3) des thermoplastischen Abstandhalters (2) eine Vertiefung (4) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) hergestellt wird, indem der Abstandhalter (2) bereichsweise durch Druck auf die der zweiten Glasscheibe (8) zugekehrte Fläche (3) des Abstandhalters (2) auf die Glasscheibe (1) zu unter Verkleinern seiner quer zur Ebene der ersten Glasscheibe (1) , auf die der Abstandhalter (2) aufgespritzt worden ist, gemessenen Höhe verformt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstandhalter (2), wie an sich bekannt, mehr als eine Vertiefung (4) hergestellt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (2) verformt wird, bis die freie, der zweiten Glasscheibe (8) zugekehrte Fläche (5) des Abstandhalters (2) im Bereich der Vertiefung (4) von der ersten Glasscheibe (1), auf die der Abstandhalter (2) aufgespritzt worden ist, einen Abstand (Linie 7) aufweist, der dem Abstand der einander zugekehrten Flächen der Glasscheiben (1) und (8) entspricht.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (4) im Abstandhalter (2) an ihren beiden Enden mit an sich bekannten, fließenden Übergängen (6) in die der zweiten Glasscheibe (8) zugekehrten Seite (3) des Abstandhalters (2) hergestellt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Glasscheibe (1) und die zweite Glasscheibe (8) beim Verpressen des Scheibenpaketes aus den Glasscheiben (1) und (8) und dem dazwischen angeordneten Abstandhalter (2) einander angenähert werden, bis die zweite Glasscheibe (8) an der der zweiten Glasscheibe (8) zugekehrten Fläche (5) der Vertiefung (4) im Abstandhalter (2) anliegt. 4 AT 407 279 B HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN 5
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