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AT37846B - Sensenhärtepresse. - Google Patents

Sensenhärtepresse.

Info

Publication number
AT37846B
AT37846B AT37846DA AT37846B AT 37846 B AT37846 B AT 37846B AT 37846D A AT37846D A AT 37846DA AT 37846 B AT37846 B AT 37846B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
scythe
mold
hardening
pressed
lever
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Freiherr Von Wieser
Original Assignee
Josef Freiherr Von Wieser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Freiherr Von Wieser filed Critical Josef Freiherr Von Wieser
Application granted granted Critical
Publication of AT37846B publication Critical patent/AT37846B/de

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sensenhärtepresse.   



   Die vorliegende Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstande, durch welche gleichzeitig das Blatt und der Rücken der Sense zwischen zwei genau ineinander passende Formen eingepresst und das ganze (Form und gepresste Sense) in die Härteflüssigkeit getaucht wird. 



   Bisher hat man nur das Blatt der Sense mit den bekannten Hilfsmitteln durch Pressen geformt und dann erst dem Rücken des schon gepressten Blattes durch neuerliches Pressen die   gewünschte Gestalt gegeben, wodurch   die Fertigstellung   der Sense nicht bloss   mehr Zeit benötige, sondern sich auch bedeutend teurer stellte. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch die den Gegenstand der Er- 
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 Stellungen der Presse in gleicher Ansicht an und für sich und mit Bezug zum Härtebade zeigen. 



   Die Presse enthält eine untere   unbewegliche   und in schiefer Lage montierte   Form J,   welche mit einer, genau die Gestalt des Sensenrückens aufweisenden Flansche a versehen ist. ferner die obere Form B, welche normal in paralleler Lage zur unteren Form erhalten wird und 
 EMI1.2 
   Stangen I und /getragen, deren   letztere an einem Balancier K drehbar befestigt ist, der bei l seinen   Schwingungspunkt besitzt und   an seinem anderen Ende die   Gegengewichte n trägt.   
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 Federklinke F vorgesehen und an der Stange I eine Nocke G, welche in ihrer tiefsten Stellung unter den Haken der Feder fällt und durch die Wirkung der letzteren so lange festgehalten wird, bis deren Freigabe erfolgt (Fig. 4).

   Ein Anschlag II dient dazu, um nach Herausheben der beiden Formen aus dem   Härtebade   die obere   Fonu von der unteren abzuheben.   



   Die Arbeitsweise dieser Sensenhärtepresse ist folgende :
Die glühende und der Härtung und Pressung zu unterziehende Sense s wird auf die untere   Form gelegt (Fig. l) und   gleitet   selbsttätig   in der    Form A   in ihre tiefste Lage. Durch den Be- 
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 Form B gesenkt, trifft dabei zunächst beim Aufpressen auf die untere Form das Blatt der dazwischen liegenden Sense und gleitet bei fortgesetzter Pressung gegen die Flansche a der Form.   A,   
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   Dieser Vorgang ist am besten aus den Figuren 2,3 und 4 ersichtlich. Gemäss Fig. 2 treffen die beiden Formen A und B aufeinander und erfassen das dazwischen liegende Sensenblatt. Bei weiterem Niederdrücken des Hebels C gleitet die Form B gegen die innere Ecke der unteren 
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 kann ungehindert auf und abgehen, während die Härtung der Sense vorgenommen wird. Ist dies geschehen, so wird der Haken der Feder F von der Nocke G weggezogen, worauf die Gewichte D das Gestänge, links vom   Schwingungspunkt   emporziehen, bis das linke Ende des Hebels 0 unter den   Anschlag J ? tritt,   worauf die obere Form B von der unteren Form abgehoben wird, um die Entnahme der fertig gepressten und gehärteten Sense aus der unteren Form zu gestatten. 



   Anstatt der in der Zeichnung dargestellten Betätigung des Hebels C mittels einer   ent-   entsprechend angetriebenen Kurbelstange, kann dieselbe auch mittels Hand geschehen. 



   Damit die Pressung des Sensenblattes sofort vom ersten Momente des Aufschlagen der oberen Form auf die untere erfolgt und ein Ausgleiten der Form über die Sense verhindert wird, erhält   die Stange jEss   an ihrem unteren Ende eine solche Gestalt, dass ein Schwingen der Form B nur nach einer Richtung möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCH 1. 8. t'nsenhärtepresse, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gesenkform mit einer genau die Gestalt des Rückens der Sense aufweisenden Flansche versehen ist, während die obere Form beim allmählichen Niederdrücken gezwungen ist, entlang der Oberfläche der unteren Form bezw. entlang des Blattes der auf letzterer unter Pressung befindlichen Sense sich gegen die Flansche der unteren Form zu bewegen und dadurch den Rücken der Sense vor dem Einsenken der Formen in das Hartebad auch auf der inneren Seite unter Druck zu stellen.
    2. Ausführungsform der Sensenhärtepresse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Form in schiefer Lage angeordnet ist, derart, dass die eingelegte glühende Sense unter der Wirkung des Eigengewichtes gegen die zur Formung des Rückens der Sense dienende Flansche gleitet und die gleiche Bewegung der oberen Pressform dadurch erleichtert wird.
    3. Sensenhärtepresst ! nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Form so aufgehängt ist, dass sie normal eine parallele Lage zur unteren Form einnimmt und eine Verdrehung durch die Gestaltung des unteren Endes ihrer Aufhänge-Stange nur nach einer Richtung möglich ist.
    4. Sensenhärtepresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel, an welchem die obere Form aufgehängt ist, von Hand aus oder mechanisch allmählich nach abwärts gedrückt und in seiner tiefsten Lage, zwecks Härtung der in das Bad getauchten Sense, durch das Zusammenwirken einer Nocke und einer Federklinke beliebig lange erhalten werden kann, ohne dass die mechanische Antriebsvorrichtung in ihrer kontinuierlichen Bewegung gehindert wäre.
    5. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Lüftung der oberen Form von der unteren und Entnahme der fertigen Sense von der unteren Form ein Anschlag vorgesehen ist, an welchen nach erfolgtem Heben der Vorrichtung durch die Gewichte D das eine Ende des die obere Form tragenden Hebels C anschlägt.
AT37846D 1907-09-02 1907-09-02 Sensenhärtepresse. AT37846B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT37846T 1907-09-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT37846B true AT37846B (de) 1909-07-10

Family

ID=3555380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT37846D AT37846B (de) 1907-09-02 1907-09-02 Sensenhärtepresse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT37846B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006004926A1 (de) 2006-02-01 2007-08-02 CFS Bühl GmbH Mit dem Rand einer Verpackungsmulde zusammenwirkende Transportbänder

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