AT344770B - Vorrichtung zum ausrichten einer schiene - Google Patents
Vorrichtung zum ausrichten einer schieneInfo
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- AT344770B AT344770B AT850076A AT850076A AT344770B AT 344770 B AT344770 B AT 344770B AT 850076 A AT850076 A AT 850076A AT 850076 A AT850076 A AT 850076A AT 344770 B AT344770 B AT 344770B
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- Austria
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/42—Undetachably joining or fastening track components in or on the track, e.g. by welding, by gluing; Pre-assembling track components by gluing; Sealing joints with filling components
- E01B29/46—Devices for holding, positioning, or urging together the rail ends
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten einer Schiene, insbesondere des Schweissstossendes einer Schiene, mit einem im wesentlichen torartigen Gestell mit zwei Seitenteilen und einem Kopfteil, der zentral von einer vertikalen Schraubenspindel durchsetzt ist, die an ihrem unteren Ende schwenkbewegliche Zangenbacken zum Ergreifen und Festhalten des Schienenkopfes trägt und an ihrem oberen Ende in ein zur Höhenverstellung der Zangenbacken dienendes Betätigungsglied eingeschraubt ist. Mit Vorrichtungen dieser Art kann eine Schiene der Höhe nach, insbesondere bezüglich einer anzuschliessenden Schiene, ausgerichtet werden. Verschiedene Arbeitsvorgänge machen es nun in der Praxis erforderlich, eine exakte Ausrichtung der Schiene auch der Seite nach vornehmen zu können. Beispielsweise müssen beim Verschweissen von Eisenbahnschienen im liegenden Gleis der eigentliche Schweissvorgang und die mechanische Nachbearbeitung mit einer solchen Genauigkeit ausgeführt werden, EMI1.1 insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten nachteilig auf die Laufruhe auswirken und überdies infolge der auftretenden Schläge den Oberbau beeinträchtigen. Ausserdem muss bei der gegenseitigen Verbindung von Schienen jegliche Verwindung derselben vermieden werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, die mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand eine exakte Ausrichtung der Schiene nach allen Richtungen ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in jedem Seitenteil des Gestells eine horizontale Schraubenspindel drehbar gelagert ist, die mit dem Schienensteg zum seitlichen Ausrichten desselben in Eingriff versetzbar ist. Diese konstruktiv einfache Ausbildung gestattet es, zusätzlich zu einer Ausrichtung der Schiene der Höhe nach auch eine Ausrichtung der Seite nach vorzunehmen und eine gegebenenfalls vorhandene Verwindung der Schiene auszugleichen. Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. 1 ist eine Stirnansicht einer Ausrichtvorrichtung gemäss der Erfindung, wobei die Vorrichtung in der linken Hälfte der Zeichnung im Schnitt und in der rechten Hälfte in Ansicht wiedergegeben ist. Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils in der einen Zeichnungshälfte eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht der Vorrichtung und in der andern Zeichnungshälfte einen Schnitt nach der Linie II-II bzw. III-III in Fig. 1. Die dargestellte Vorrichtung weist ein in der Stirnansicht im wesentlichen U-förmiges und z. B. aus U-Profilteilen gebildetes torartiges Gestell --1-- auf, das mit Stützfüssen --2-- auf die strichliert angeordnete Rippenplatte einer nicht gezeigten Schwelle aufsetzbar ist. Durch den Kopfteil-l'-des Gestells-l-erstreckt sich eine vertikale Schraubenspindel--3--, die mit ihrem oberen Ende in eine mit einem Handrad --5-- verbundene Mutter --4-- eingeschraubt ist und an ihrem unteren Ende zwei Zangenbacken --6-- trägt, welche in einem mit der Spindel --3-- fest verbundenen Gabelteil --7-- schwenkbar gelagert sind und zum Erfassen des Schienenkopfes --S-- dienen. Die mit der Unterseite des Schienenkopfes --S-- in Eingriff kommenden Zangenschenkel sind zweckmässig mit einer Zahnung versehen. Mit jedem Zangenbacken --6-- ist eine Stange --8-- verbunden, die sich durch einen vertikalen Schlitz --9-- im zugeordneten Seitenteil --1"-- des Gestells nach aussen erstreckt und an ihrem freien Ende einen Handgriff aufweist. Unterhalb der Zangenbacken --6-- sind in den Gestellseitenteilen --1"-- zwei horizontale Schraubenspindeln --10-- in mit den Seitenteilen fest verbundenen Muttern --11-- drehbar gelagert. Die Schraubenspindeln --10-- sind durch an ihren äusseren Enden vorgesehene Handgriffe --12-- betätigbar und dazu bestimmt, am Steg-S'--der auszurichtenden Schiene anzugreifen. Mit der beschriebenen Vorrichtung kann jede auszurichtende Schiene bezüglich ihrer Lage im Gleis um ein vorbestimmtes Mass angehoben werden. Die Zangenbacken --6-- können mit Hilfe der an ihnen befestigten Stangen --8-- und Handgriffe --8'-- in Position gebracht werden und sind auf Grund ihrer Schwenklagerung an unterschiedliche Schienenkopfgrössen bzw. -formen anpassbar. Das seitliche Ausrichten und Festlegen der Schiene wird mittels der horizontalen Schraubenspindeln - bewirkt, die mit dem Schienensteg in Eingriff versetzt werden. Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung wird eine exakte Einstellung der Schiene erreicht, wobei gegebenenfalls auch eine vorhandene geringe Verwindung des Schienenprofils korrigiert werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Ausrichten einer Schiene, insbesondere des Schweissstossendes einer Schiene, mit einem im wesentlichen torartigen Gestell mit zwei Seitenteilen und einem Kopfteil, der zentral von einer vertikalen Schraubenspindel durchsetzt ist, die an ihrem unteren Ende schwenkbewegliche Zangenbacken zum Ergreifen und Festhalten des Schienenkopfes trägt und an ihrem oberen Ende in ein zur Höhenverstellung der Zangenbacken dienendes Betätigungsglied eingeschraubt ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass in jedem Seitenteil (1") des Gestells (1) eine horizontale Schraubenspindel (10) drehbar gelagert ist, die mit dem Schienensteg (S') zum seitlichen Ausrichten desselben in Eingriff versetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT850076A AT344770B (de) | 1976-11-15 | 1976-11-15 | Vorrichtung zum ausrichten einer schiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT850076A AT344770B (de) | 1976-11-15 | 1976-11-15 | Vorrichtung zum ausrichten einer schiene |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA850076A ATA850076A (de) | 1977-12-15 |
AT344770B true AT344770B (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=3606006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT850076A AT344770B (de) | 1976-11-15 | 1976-11-15 | Vorrichtung zum ausrichten einer schiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT344770B (de) |
-
1976
- 1976-11-15 AT AT850076A patent/AT344770B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA850076A (de) | 1977-12-15 |
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Legal Events
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