DE493619C - Spannvorrichtung zum Umspannen der Geruestdielen mit Eisenband - Google Patents

Description

• Spannvorrichtung zum Umspannen der Gerüstdielen mit Eisenband Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Umspannen der Gerüstdielen mit Eisenband.
• Das Neue besteht in einer auf einem Rahinenbrett befestigten, das eine Bandende mit einer Preßbacke an die Gerüstdiele anpressenden Schraubenspindel und einer das andere Bandende spannenden Klemm, orrichtung, die mit einer Wandermutter auf einer rohrartigen über die Anpreßspindel geschobenen Schraubenspindel verschiebbar ist.
• Die Spannvorric.litung soll ein Herumlegen des Bandeisens unter scharfer Spannung und eine solche Befestigung der Bandenden ermöglichen, daß das Bandeisen allseitig gleichmäßig an den Gerüstdielen glatt anliegt. Die Verbindung der beiden Schleifenenden erfolgt ni-eckmäßig durch Überschieben einer Blechhülse, welche durch Körnerschläge befestigt wird. Hierfür ist ein auf dem Rahnienbrett schwingbar gelagerter und auf die Verbindungsstelle der Bandenden aufsetzbarer Kerbmeißel vorgesehen.
• In der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 einen Teil von Abb. i in größerem Maßstabe und Abb. d. einen Grundriß zu Abb. 3.
• Die Abb. 5, 6 und 7 stellen zwei Einzelteile in größerem llaßstabe dar. Die Vorrichtung besteht aus einem kräftigen Rahmen. a, der an seinem, linken Ende mit einem Widerlager b für die zu bindende Diele c versehen ist. Am anderen Ende des Rahmens a sind nebeneinander zwei Lagerböcke d und E befestigt, in denen eine Spindel f gelagert ist. Die Spindel f ist hohl, und in ihr liegt eine zweite Spindel g, deren zugehöriges Muttergewinde imt Lagerbock d liegt. - Durch Drehung der Spindel g mittels des Vierkants am rechten Ende kann man daher ihren stempelförmigen Kopf h. gegen die Diele c pressen, wobei man das eine Ende des Bandeisens i (Abb. 3) festklemmt. Das andere Ende k der Schleife, auf welches vorher eine Blechhülse 1 aufgeschoben worden ist, wird mittels des Hebels in. an einer Wan- dermutter ja festgeklemmt, die auf der Spindel f verschiebbar ist. 1lan kann sie daher durch Drehung der Spindel f an ihrem freien rechten Ende nach rechts bewegen und dadurch die Bandschleife spannen. Bevor man mit dem Spannen beginnt, schiebt man die Blechhülse l nach rechts über das freie Ende des Bandeisens i. herüber, so daß sie in die in Abb. d. gezeichnete Lage gelangt. Zur Herstellung der Verbindung zwischen der Hülse 1 und den beiden in ihr liegenden Schleifenenden dient ein Meißel o (Abb.5 und 6). Dieser sitzt an einem Arm p und ist mittels eine: Drehgelenkes q auf dem Rahmen a. schwingbar gelagert (Abb. a). In Abb. F ist diese Vorrichtung, um die Deutlichkeit nicht zu beeinträchtigen, fortgelassen. Der Arm p wird, wenn nach Drehung der Spindel f die nötige Spannung der Bandschleife erreicht ist, in die Arbeitsstellung geschwungen. Durch einen Schlag auf seinen Kopf o werden die Einkerbungen r erzeugt. Zweckmäßig wird,die Arbeitsfläche des Meißels so ausgebildet, daß dabei gleichzeitig ein Zeichen in die Hülse L eingeprägt wird. Nunmehr kann der Stempel li. zurückgezogen und die Klemme in gelöst werden. Das überstehende Bandende k wird abgeschnitten. Die fertige Bandschleife wird zweckmäßig durch mehrere Krammen s (Alb-. 7) mit ganz dünnem Steg t und aufgerauhten Zinken ic gesichert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spannvorrichtung zum Umspannen der Gerüstdielen mit Eisenband, gekennzeichnet durch eine auf einem Rahmenbrett (a) befestigte, das eine Bandende mit einer Preßbacke (la) an die Gerüstdiele anpressende Schraubspindel (g) und eine das andere Bandende spannende Klemmvorrichtung (m), die mit einer Wandermutter (u) auf einer rohrartigen, über die Anpreßspindel (g) geschobenen Schraubenspindel (f) verschiebbar ist. . .Spannvorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen auf dem Rahmenbrett (a) schwingbar gelagerten und auf die Verbindungsstelle der Bandenden aufsetzbaren Kerbmeißel (o).