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AT285144B - Hartmetallzahn-Kreissägeblatt - Google Patents

Hartmetallzahn-Kreissägeblatt

Info

Publication number
AT285144B
AT285144B AT83568A AT83568A AT285144B AT 285144 B AT285144 B AT 285144B AT 83568 A AT83568 A AT 83568A AT 83568 A AT83568 A AT 83568A AT 285144 B AT285144 B AT 285144B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tooth
sep
cutting
teeth
saw blade
Prior art date
Application number
AT83568A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Naepflin
Original Assignee
Hans Naepflin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Naepflin filed Critical Hans Naepflin
Priority to AT83568A priority Critical patent/AT285144B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT285144B publication Critical patent/AT285144B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hartmetallzahn-Kreissägeblatt   
Die Erfindung bezieht sich auf ein   Hartmetallzahn-Kreissägeblatt,   bei dem an radial vorspringenden Zahnträgern des Blattes Hartmetallzähne verschiedener Formen befestigt sind, wobei wenigstens ein die Fräsbreite bestimmender, als Vorschneider dienender, einen keilnutförmig geschliffenen Zahnrücken aufweisender Zahn mit wenigstens einem nur in der Breitenmitte vorschneidenden und räumenden Zahn in abwechselnder Reihenfolge angeordnet ist. 



   Es sind bereits Sägeblätter bekannt, bei welchen ein die Fräsbreite bestimmender, als Vorschneider dienender, einen konkav geschliffenen Zahnrücken aufweisender Zahn mit einem nur in der Breitenmitte vorschneidenden und räumenden Zahn in abwechselnder Reihenfolge angeordnet ist. 



  Weiters sind Sägeblätter bekannt, bei welchen ein in der Breitenmitte vorschneidender Zahn abwechselnd mit einem die Fräsbreite bestimmenden Räumzahn am Umfang des Sägeblattes angeordnet ist. All diesen bekannten Sägeblättern ist gemeinsam, dass die die Fräsbreite bestimmenden Zähne auf Stoss arbeiten, wodurch die Holzfasern nicht durchschnitten, sondern durchschlagen werden, was in der Regel zu einem unsauberen Schnitt führt. Ausserdem erfordern die bekannten Kreissägeblätter einen erheblichen Kraftaufwand, wobei jeder Zahn eine beträchtliche Zerspanarbeit leisten muss. 



   Erfindungsgemäss werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, dass der als Vorschneider dienende Zahn an dem äusseren Teil seiner ebenflächigen Zahnbrust mit einem zur Zahnbrustebene nach aussen schräg zurückverlaufenden Hohlschliff versehen ist, der an den Kanten in zwei spitzwinkelige Schneiden ausläuft, und dass der an seiner Umfangsseite einen ebenflächigen Schrägschliff (Freiwinkel) aufweisende Vorschneide-und Räumzahn zwei Ausnehmungen in den Zahnflanken und in der Zahnbrust besitzt, die einen radial vorspringenden Vorschneider und Räumer bilden, dessen Flanken parallel zur Sägeblattebene verlaufen, wobei den   Vorschneide-und Räumzähnen   in an sich bekannter Weise wenigstens ein weiterer Räumzahn zugeordnet ist, dessen durch eine ebenflächige Zahnbrust und einen aussenseitigen Schrägschliff (Freiwinkel)

   gebildete Schneide auf einem Flugkreis liegt, der kleiner ist als die Flugkreise der Vorschneide-und Räumzähne. Zufolge seines schräg verlaufenden Hohlschliffes arbeitet der die Fräsbreite bestimmende Vorschneidezahn auf Zug, wodurch immer ein sauberer Schnitt gewährlseitet ist. Der dem Vorschneidezahn folgende, in der Breitenmitte vorschneidende und räumende Zahn hinterlässt zwei Grate am Schnittgrund, welche der nachfolgende Räumzahn abträgt. Es hat also nur der Vorschneidezahn die Holzfasern zu durchtrennen, welche, wie schon angeführt, durchschnitten und nicht durchschlagen werden, wogegen die beiden andern Zähne schon weitgehend gelockerte Holzfasern abzutragen haben. Dadurch wird der Arbeitswiderstand auf die einzelnen Zähne nahezu gleichmässig verteilt, wobei ein geringerer Kraftaufwand als bei den bekannten Sägeblättern erforderlich ist.

   Es sind übrigens auch schon Kreissägeblätter bekannt, die drei verschiedene Zahntypen aufweisen, doch sind dort zwei Vorschneidezähne vorgesehen, von denen der erste in der Breitenmitte vorschneidet, der zweite den Schnitt verbreitert, und erst der nachfolgende Nachschneidezahn, dessen Schneide auf einem niedrigeren Flugkreis als die der Vorschneidezähne liegt, bestimmt die Fräsbreite. Dieser Nachschneidezahn muss also eine ziemlich grosse Spanarbeit leisten, wobei er überdies auf Stoss arbeitet, was, wie schon dargelegt, zu einem unsauberen Schnitt führt. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargelegt. Fig. l zeigt 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 einen Teil des   Hartmetallzahn-Kreissägeblattes   in Seitenansicht, Fig. 2 gibt den Vorschneidezahn, Fig. 3 den Vorschneide- und Räumzahn und Fig. 4 den Räumzahn, alle von vorne gesehen, wieder. Die Fig. 5 bis 7 zeigen die drei verschiedenen Zahntypen in schaubildlicher Darstellung. 
 EMI2.1 
 symmetrisch zur Blattebene, mit einem keilnutförmigen   Schrägschliff --5-- versehen   ist, durch welchen zwei Schneiden --6-- gebildet werden, wobei die   Zahnbrust --1'-- mit   den Seitenflanken und die Fläche des keilnutförmigen   Schrägschliffes--5--an   den sich schneidenden Ebenen die schneidenden Kanten der Zähne bilden.

   Diese   Kanten-8'-würden   jedoch eine Stosswirkung ausüben, wobei sie durch ihre das Material ausschlagende Arbeitsweise einen grossen Schneidwiderstand zu überwinden hätten. Durch einen am äusseren Teil der ebenflächigen   Zahnbrust --1'--   vorgesehenen, zur Zahnbrustebene nach aussen schräg zurückverlaufenden   Hohlschliff --7-- werden   jedoch die in der Zahnbrustebene liegenden   Kanten --8'-- in   ihrem äusseren Teil in zwei zur Zahnbrustebene schräg verlaufende, spitzwinkelige Schneiden--8--ausgeschliffen, welche an Stelle der eine reine Stosswirkung ausübenden Schneiden auf Zug wirken und dadurch einen sauberen Schnitt erzeugen.

   Durch den   Hohlschliff --7-- wird   also erreicht, dass der als Vorschneider dienende Zahn   --l--   die beiden scharfen, vorritzenden Schneiden --8-- erhält und dadurch auf Zug arbeitet, trotzdem er auf Stoss eingesetzt ist. Der durch einen solchen Vorschneidezahn erzeugte Schnitt weist, wie Fig. 2 zeigt, einen keilförmigen Schnittgrund auf, welcher durch den Vorschneide-und Räumzahn --2-- (Fig. 3 und 6) nachbearbeitet wird.

   Der Vorschneide- und Räumzahn --2-- weist an seiner Umfangsseite einen den sogenannten Freiwinkel erzeugenden ebenflächigen   Schrägschliff-9-auf   und besitzt zwei Ausnehmungen --10-- in den Zahnflanken--2"--und in der Zahnbrust 
 EMI2.2 
 aussenseitigen Schrägschliff   (Freiwinkel)--9--versehen,   welcher zusammen mit der ebenflächigen Zahnbrust eine ausschliesslich Räumarbeit ausführende Schneide--13--bildet.

   Die radiale Ausladung dieses   Räumzahnes--3--ist   dabei kleiner als diejenige der   Zähne--l   und 2--, so dass der 
 EMI2.3 
 
Bei dem in Fig. l dargestellten Beispiel wechseln jeweils zwei aufeinanderfolgende   Zähne-l--   mit einem   Zahn-2--,   und dann wieder mit einem   Zahn--3--ab.   Der vom   Zahn--l--im   Werkstück belassene keilförmige Zahngrund wird durch einen folgenden   Zahn--2-mit   vorschneidendem und räumendem   Mittelteil --11-- in   zwei Hälften gemäss Fig. 3 unterteilt. Diese beiden Hälften des Frässchnittgrundes werden durch die   Schneide-13-des Räumzahnes-3-   abgetragen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist.

   Durch diese Arbeitsteilung der sich abwechselnd aufeinanderfolgenden verschieden geformten   Zähne --1, 2, 3-- wird   der Arbeitswiderstand auf den einzelnen Zahn auf ein Minimum reduziert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Hartmetallzahn-Kreissägeblatt, bei dem an radial vorspringenden Zahnträgern des Blattes Hartmetallzähne verschiedener Formen befestigt sind, wobei wenigstens ein die Fräsbreite bestimmender, als Vorschneider dienender, einen keilnutförmig geschliffenen Zahnrücken aufweisender Zahn mit wenigstens einem nur in der Breitenmitte vorschneidenden und räumenden Zahn in EMI2.4 Vorschneider dienende Zahn (1) an dem äusseren Teil seiner ebenflächigen Zahnbrust (1') mit einem zur Zahnbrustebene nach aussen schräg zurückverlaufenden Hohlschliff (7) versehen ist, der an den Kanten (8') in zwei spitzwinkelige Schneiden (8) ausläuft, und dass der an seiner Umfangsseite einen ebenflächigen Schrägschliff (Freiwinkel) (9) aufweisende Vorschneide- und Räumzahn (2) zwei <Desc/Clms Page number 3> Ausnehmungen (10) in den Zahnflanken (2")
    und in der Zahnbrust (2') besitzt, die einen radial vorspringenden Vorschneider und Räumer (11) bilden, dessen Flanken (2"') parallel zur Sägeblattebene verlaufen, wobei den Vorschneide-und Räumzähnen (1, 2) in an sich bekannter Weise wenigstens ein weiterer Räumzahn (3) zugeordnet ist, dessen durch eine ebenflächige Zahnbrust und einen aussenseitigen Schrägschliff (Freiwinkel) (9) gebildete Schneide (13) auf einem Flugkreis liegt, der kleiner ist als die Flugkreise der Vorschneide-und Räumzähne (1 bzw. 2).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.1 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 286 <SEP> 588 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 024 <SEP> 520 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 086 <SEP> 326 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 362 <SEP> 446 <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 217 <SEP> 598 <tb>
AT83568A 1968-01-29 1968-01-29 Hartmetallzahn-Kreissägeblatt AT285144B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506371A1 (de) * 1994-12-21 1995-09-07 Matsushita Electric Works Ltd Sägeblatt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19506371A1 (de) * 1994-12-21 1995-09-07 Matsushita Electric Works Ltd Sägeblatt
DE19506371C2 (de) * 1994-12-21 1999-09-09 Matsushita Electric Works Ltd Sägeblatt

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