AT25536B - Vorrichtung zur Stoßabschwächung durch Luftkompression. - Google Patents

Description

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   ausströmen   zu lassen, immer länger ist als die   Dauer dos Stosses, so geht   die Komprimierung der Luft unter fast gleichen Bedingungen vor sich, als wenn sie im Zylinder hermetisch eingeschlossen wäre. 



   In der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung o q 
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 und q in vollausgezogenen, die bekannten dagegen in strichpunktierten Linien angedeutet sind. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in Anwendung auf ein Gefährt, z. B. ein Automobil, in   Jssuhestellung   ; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Innern einer Radnabe angeordnet, und zwar in der Stellung, die sie unter einer fortgesetzten   Kraftäusserung   einnimmt, d.

   I). wenn der 
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 Vorrichtung auf einen Prellbock ; Fig. 4 stellt die Erfindung in ihrer Anwendung auf den Puffer eines Eisenbahnwagens oder dgl. dar ; Fig. 5 veranschaulicht die Verwendung der   Stossabschwächungsvorrichtung am Zughaken eines   Eisenbahnwagens oder dgl. und Fig. 6 endlich zeigt die Vorrichtung in ihrer Ausführungsform mit vervielfachten Wänden, angewandt auf die Stützvorrichtung einer Kanonenlafette, eines Eisenbahnwagens oder eines anderen schweren Gefährtes oder Gegenstandes, bei welchem der Stoss von grossen Massen hervorgebracht werden kann. 



   Wie aus den dargestellten Beispielen hervorgeht, lässt   sich die neue Stossabschwächungs-   vorrichtung mit den gewöhnlichen mechanischen Stossabschwächungsvorrichtungen verbinden, wobei die Federn, Hebel, Gegengewichte usw. nur so stark zu sein brauchen, als nötig ist,   um   den Kolben nach Beendigung des Stosses in seine Anfangsstellung zurückzubringen. 



    Dio Verwendungsarton   der   Stossabschwächungsvorrichtung   mittels Luftkomprimierung nach vorliegender Erfindung auf bewegliche oder feste Gegenstände sind sehr mannigfach und die dargestellten Anwendungsbeispiele sind nur zum Zwecke der Erläuterung gewählt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Eine aus Zylinder und Kolben bestehende Vorrichtung zur Stossabschwächung unter Ausnutzung der Elastizität der Luft, ohne letztere unter einem vom atmosphärischen verschiedenen Drucke aufbewahren zu müssen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben derart. ausgebildet ist, dass er unter Wirkung einer fortgesetzten Kraftäussernng sich an den Boden des Zylinders anschmiegen kann, so dass keine praktisch schädlichen Luftreste verbleiben und der Luftausströmungsweg aus dem Zylinder durch eine oder mehrere Führungswände des Kolbens bezw. Zylinders verlängert und gleichzeitig einem Richtungswechsel unterworfen wird.