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AT22173B - Analytische Wage. - Google Patents

Analytische Wage.

Info

Publication number
AT22173B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lever
balance
sliding door
analytical balance
scales
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
George Reimann
Original Assignee
George Reimann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1903148953D external-priority patent/DE148953C/de
Application filed by George Reimann filed Critical George Reimann
Application granted granted Critical
Publication of AT22173B publication Critical patent/AT22173B/de

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  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Analytische Wage. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine chemische Schnellwage, welche sich durch ihre zweckmässige und   eigenartige   Konstruktion und die dadurch bedingte vorteilhafte   Wirkungsweise   vor den bisherigen chemischen Schnellwagen in hohem Masse auszeichnet. 
 EMI1.1 
 
Fig. 1 eine Innenansicht nach Abnahme der Vorderwand,
Fig. 2 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 ein Stück der Vorderansicht. 



   Bei der vorliegenden Schnellwage ist das Wagenspind durch einen zweckmässigerweise aus Glas hergestellten Zwischenboden a in einen oberen und einen unteren   Raum   geteilt. 



  Der obere Raum dient zur Aufnahme des Lagers f, des Wagebalkens b und des damit verbundenen Zeigers e, der untere Raum zur   Aufnahme der Wageschalen c,   d. Die Wage wird durch den Zwischenboden a getragen. Dadurch erreicht man, dass die übliche Trag- 
 EMI1.2 
   Durchmesser haben kann, a ! s   die Gewichtschale d. Auch ist der Wagemechanismus nur bei vorliegender Wage vor der Wirkung von Säuredämpfen oder dgl., welche beim Wiegen von Säuren den unteren Raum anfüllen, verschont.   Die wesentliche Neuerung an der vor-   liegenden Schnellwage bildet, die selbsttätige durch die Bewegung der vorderen Schiebetür (Fig. 3) erfolgende Arretierung bezw. Auslösung der Wage.

   Die Einrichtung ist folgende :
An dem in Nuten h geführten Rahmen i der aus Glas bestehenden Schiebetüre g ist an der linken, unteren Ecke ein Schlitz   v   vorgesehen, welcher durch einen Drehriegel l bis auf eine Aussparung tn verschlossen werden kann. Durch den Schlitz v kann die nur nach oben umlegbare Verlängerung   n   eines Hebels k hindurchtreten, welcher mit einem senkrechten Hebel q und mit der Welle o verbunden ist. An der Welle o sitzen die Pinsel p, welche in bekannter Weise zur Arretierung der Schalen c und d dienen. Der Hebel q, welcher durch den Zwischenboden a hindurchgeht, ist oben mit einem Schlitz w versehen, durch welchen der mit einem Hebel u verbundene Zapfen y hindurchgeht. Der   IIebel 1/dient   zur Auslösung bezw.

   Arretierung der Wagenlagerung und ist mit der mit 
 EMI1.3 
 Wirkung von Zugfedern r und x. 



   Die Wirkungs- bezw. Benutzungsweise der   Auslöse-und Arretiervorrichtung   ist folgende :
Nachdem man die zu wägende Ware und die entsprechenden Gewichte auf die Schalen d und c gelegt hat, bringt man den Riegel l der hochgehobenen Schiebetüre in seine senkrechte Stellung. Lässt man nunmehr die Schiebetüre herunter, so stösst die Kante der Aussparung m an die Verlängerung n des Hebels k an und bewegt den Hebel k nach unten.

   
 EMI1.4 
 kann, sondern erst dann, wenn die Bewegung des Hebels k ein bestimmtes Mass   über-   schritten hat, so erfolgt die Auslösung der Schalen etwas früher als die   Lagoraustösnng.   Beim Hochheben der Schiebetüre oder beim   Hochdrehen   des Riegels 1 treten die Federn x   und r in Wirksamkeit und veranlassen   durch Bewegung   der Hebel und ! <    die Arretierung. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und zwar zunächst diejenige der Wagonlagorung und daraufhin diejenige der Schalen. Wird die Wage nicht mehr benutzt, so kann man die Verlängerung n des Hebels   k nach   oben umlegen, so dass sie in das Wagonspind hineinkommt. 



   Wie sich aus vorstehenden Ausführungen ergibt, stellt die vorliegende Erfindung eine wesentliche Verbesserung der bekannten chemischen Wagen dar, sowohl hinsichtlich der räumlichen und   zweckmässigen   Anordnung der einzelnen Teile, als auch hinsichtlich der Einfachheit in der   Bonutzungsweise.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Analytische Wage, dadurch gekennzeichnet, dass die Klapp- oder Schiebetür mittels eines Ansatzes oder dgl. auf besondere innere Organe des Gehäuses derart einwirkt, dass durch das Schliessen der Tür die selbsttätige Auslösung und durch das Öffnen der Tür die selbsttätige Arretierung der Wage erfolgt, wobei die Auslösung auch von aussen von Hand bewirkt und während des Nichtgebrauches der Wage die selbsttätige Auslösung ganz ausgeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (g) mit einem Drehriegel versehen ist, der lotrecht eingestellt wird, wenn die Auslösung der Wage selbsttätig erfolgen soll, worauf beim Schliessen der Tür der Arretierungshebel (k) oder dessen zum Aufheben der Arretierung von Hand dienende, umlegbare Ver- I1lngerung (n), dio durch einen Schlitz (v) der Schiebetür (g) hindurchreicht, von der Kante (m) der Aussparung des Drehriegels (1) erfasst und nach unten gedruckt wird, EMI2.1 Federn (x und 1') den freigewordenen Hebel (Ic) wieder aufwärts ziehen und die Wage wieder arretieren. EMI2.2
AT22173D 1903-06-02 1904-03-12 Analytische Wage. AT22173B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1903148953D DE148953C (de) 1903-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT22173B true AT22173B (de) 1905-11-25

Family

ID=5673075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT22173D AT22173B (de) 1903-06-02 1904-03-12 Analytische Wage.

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AT (1) AT22173B (de)

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