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AT216849B - Rohrverschraubung für Niederdruckrohre - Google Patents

Rohrverschraubung für Niederdruckrohre

Info

Publication number
AT216849B
AT216849B AT765859A AT765859A AT216849B AT 216849 B AT216849 B AT 216849B AT 765859 A AT765859 A AT 765859A AT 765859 A AT765859 A AT 765859A AT 216849 B AT216849 B AT 216849B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pipe
screw connection
pipe screw
clamping
ring
Prior art date
Application number
AT765859A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Maico Fahrzeugfabrik Gmbh Herr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maico Fahrzeugfabrik Gmbh Herr filed Critical Maico Fahrzeugfabrik Gmbh Herr
Application granted granted Critical
Publication of AT216849B publication Critical patent/AT216849B/de

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  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrverschraubung für Niederdruckrohre 
Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung für Niederdruckrohre zur Kupplung zweier Rohrenden oder eines Rohrendes mit einem Armaturenstutzen, bei der über den   Aussenumfang   eines auf dem einen Rohrende befestigten Ringflansches der Gewindeansatz eines im Querschnitt winkelförmigen Verschraubungsringes axial verschiebbar aufgeschoben ist, dessen   Innenringbund   gegen den Ringflansch durch eine dem Gegemohr zugeordnete Überwurfmutter festgezogen ist, wobei ein Abdichtungsring zwischen den Rohrenden verklemmt ist. 



   Bei einer   bekannten Rohrverschraubung dieser Art   ist es notwendig, beide Rohrenden mit je einer Ring- 
 EMI1.1 
 windemuffen dienen. Die mechanische Bearbeitung der Rohrenden ist umständlich und kann nicht am Montageort so massgerecht erfolgen, dass die Nuten den einzusetzenden Teilen der Halteringe entsprechen. Die Schwächung der Rohrquerschnitte ist Insbesondere bedenklich, wenn es sich um Kunststoffrohre handelt, deren Verschraubungsteile auch aus Kunststoff bestehen sollen. 



   Auch eine weitere bekannte Rohrverschraubung bedarf der mechanischen Bearbeitung der Rohrenden, u. zw. zur Bildung von Einpass-und Widerlagerflächen für Druckringe, gegen welche sich Gewindemuffen mit Schulterflächen unmittelbar abstützen. Diese Rohrverschraubung ist nicht nur wegen der erforderlichen spanabhebenden Bearbeitung unzweckmässig, sondern auch z. B. deshalb, weil im Falle der Notwendigkeit einer Rohrverkürzung diese an Ort und Stelle nicht durchführbar ist. 



   Ferner sind Rohrverschraubungen bekannt, bei denen ein endseitiges Aufweiten der zu verbindenden Rohre vor dem Verschrauben notwendig ist und eine der Gewindemuffen in Verbindung mit einem weiteren Gewindestück als Klemmteil ausgebildet sein muss. 



     Betriebsungünstig   sind auch   Rohrverschraubungen,   bei denen die Rohre mit Endgewinden zur Aufnahme von Innengewinde aufweisenden Spannhülsen versehen werden müssen. 



   Es wurde schliesslich eine an sich einfach erscheinende Rohrverschraubung vorgeschlagen, bei welcher lediglich Gewindemuffen in Verbindung mit auf die Rohrenden aufgesetzten, mit Schlitzen versehenen Spannhülsen unmittelbar oder aber auch über eine beiderends Gewinde   aufweisende verschraubungsmuffe   gegeneinander festgezogen werden. Bei dieser Rohrverschraubung ist wiederum ein vorheriges Aufweiten der Rohrenden erforderlich, und es ergibt sich der Nachteil, dass die Spannkräfte sich nicht ausschliesslich in Achsrichtung der Rohre auswirken, sondern rohrverformende Torsionsbeansprnchungen auslösen, die zu Rohrrissen führen und die Wirksamkeit der vorgesehenen Abdichtungsringe beeinträchtigen können, weil sie auch bei diesen   Querschnittveränderungen   hervorrufen. 



   Die erfindungsgemässe Rohrverschraubung vermeidet die dargelegten Nachteile und erlaubt insbesondere die in vielen Betrieben wie z. B. Brauereien, Molkereien und chemischen Fabriken vorteilhafte Verwendung von Kunststoffmaterial für die Rohre und die Verschraubungsteile. Sie ist ebenso einfach zu betätigen wie zu lösen und ermöglicht hiebei   eine Quer Verschiebung   von Rohrenden bzw. von Rohrenden und   Armaturenstützen   zueinander. Ausserdem ist eine betriebssichere Wirkung der je nach den gegebenen Um-   ständen zu wählenden Dichtungsringe gewährleistet,   da die Spannkräfte ausschliesslich axial gerichtet sind. 



   Nach der Erfindung ist der Ringflansch an einer an sich bekannten Spannhülse ausgebildet, die einen nach aussen   konischen Anzugsschaft, ein Aussengewinde   und Längsschlitze   aufweistundm1tteûemer Spann-   mutter mit konischem Anzugsschaft und Innengewinde auf dem Rohrende festgeklemmt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Bei Verschraubung zweier Röhrende    sieht die Erfindung wie bekannt beiderseitig gleichartige Spannhülsen und Spannmuttern vor, wobei die einseitig angeordnete Überwurfmutter als   Gewindewinkelring   gestaltet ist, dessen vertikaler Flansch gegen den Aussen-Ringflansch der einen   SpannhNIse   anliegt. Wenn ein Rohrende mit einem Armaturenstutzen verschraubt werden soll, so wird nach der Erfindung die   Überwurf-   mutter auf diesen aufgeschraubt und ist zu diesem Zwecke mit einer Gewindenabe versehen. 



   In Ausgestaltung der Erfindung kann die Spannhülse im Konusbereich in bekannter Weise mit innenseitigen Rillen versehen werden, um die Axialzugsicherung zu verstärken. 



   Die zur Verwendung kommenden Abdichtungen können als Ringscheiben gestaltet sein, die sich an ihrem Umfange wie bekannt zu einem Ringsteg verbreitern. 



   Bei einer andern Ausgestaltung der Abdichtung besteht diese in bekannter Weise aus einem im Querschnitt etwa   kreissegmentfurmigen   Ring, auf dessen Oberfläche die Rohrenden gezogen werden. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 die Rohrver- 
 EMI2.1 
 



   Auf die   spannhillsen   2 sind mit Innengewinde 7 und   Innenkonus versehene Spannmuttem   8 aufgeschraubt und gewähren damit eine Axialzugsicherung, die durch innenseitig vorgesehene Rillen 9 am Schaftende der Spannhülsen verstärkt werden kann. 



   Der Spannhülse 2 des Rohres 1 ist ein   Verschraubungsring   10 mit   Gezinde-ansatz   11 und Innen-Ringflansch 12 zugeordnet, wobei der Gewindeansatz 11 gegen Drehung gesichert auf den Umfang des AussenRingflansches 6 der Spannhülse 2 aufgeschoben ist und die Ringflanschen 6 und 12 gegeneinander anliegen. 



   Auf der Seite des Rohrendes la befindet sich eine mit dem Gewindeansatz 11 des Verschraubungsrin- 
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 gegenflansch 6 der Spannhülse 1 des Rohrendes la anliegt. 



   Zwischen den   Stirnflächen   der Rohrenden ist ein Abdichtungsring 15 mit   Stegerweiterung   16 eingespannt, an dessen Stelle gemäss Fig. 2 ein im Querschnitt   Itreissegmentförmiger   Abdichtungsring 17 vorgesehen werden kann, gegen dessen Oberflächen die Rohrenden gezogen werden. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 gehören zum Rohrende   1,   das mit einem Armaturenstutzen 18 zu verbinden ist, die Rohrspannteile wie bei der Ausgestaltung gemäss Fig. 1, und die Überwurfmutter 19 weist in diesem Fall eine auf den Stutzen 18 aufzuschraubende Gewindenabe 20 auf. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrverschraubung für Niederdruckrohre zur Kupplung zweier Rohrenden oder eines Rohrendes mit einem Armaturenstutzen, bei der über den   AuBenumfang ines   auf dem einen Rohrende befestigten Ringflansches der Gewindeansatz eines im Querschnitt winkelförmigen Verschraubungsringes axial verschiebbar aufgeschoben ist, dessen Innenringbund gegen den Ringflansch durch eine dem Gegenrohr zugeordnete   Überwurfmutter   festgezogen ist, wobei ein Abdichtungsring zwischen den Rohrenden verklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringflansch (6) an einer an sich bekannten Spannhülse (2) ausgebildet ist, die einen aussen konischen Anzugsschaft (3), ein Aussengewinde (5) und Längsschlitze (4) aufweist und mittels einer Spannmutter (8) mit   konischem Anzugsschaft   (3)

   und Innengewinde (7) auf dem Rohrende festgeklemmt ist.

Claims (1)

  1. 2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verbindung zweier Rohrenden wie bekannt beiderseitig gleichartige Spannhülsen (2) und Spannmuttern (8) vorgesehen sind, wobei die einseitig angeordnete Überwurfmutter (13) als Gewinde-Winkelring gestaltet ist, dessen vertikaler Flansch (14) gegen den Aussen-Ringflansch (6) der einen Spannhülse (2) anliegt.
    3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verbindung eines Rohrendes mit einem Armaturenstutzen (18) die Überwurfmutter (19) auf diesen aufgeschraubt und hiezu mit einer Gewindenabe (20) versehen ist.
    4. Rohrverschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannhülse (2) im Konusbereich in bekannter Weise mit innenseitigen Rillen (9) versehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Rohrverschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungring (15) wie bekannt zu einem Ringsteg (16) verbreitert ist.
    6. Rohrverschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung in bekannter Weise aus einem im Querschnitt etwa kreissegmentförmigen Ring (17) besteht.
AT765859A 1958-10-22 1959-10-22 Rohrverschraubung für Niederdruckrohre AT216849B (de)

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DE216849X 1958-10-22

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AT216849B true AT216849B (de) 1961-08-25

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ID=5830425

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AT765859A AT216849B (de) 1958-10-22 1959-10-22 Rohrverschraubung für Niederdruckrohre

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN118532139A (zh) * 2024-06-28 2024-08-23 盐城市煜洋石油机械有限公司 一种简易压裂井口装置

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