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DE894340C - Rohrkupplung - Google Patents

Rohrkupplung

Info

Publication number
DE894340C
DE894340C DEF8227A DEF0008227A DE894340C DE 894340 C DE894340 C DE 894340C DE F8227 A DEF8227 A DE F8227A DE F0008227 A DEF0008227 A DE F0008227A DE 894340 C DE894340 C DE 894340C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
sleeve
parts
pipe coupling
sealing sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF8227A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Harry Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mission Systems Wimborne Ltd
Original Assignee
Flight Refuelling Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Flight Refuelling Ltd filed Critical Flight Refuelling Ltd
Priority to DEF8227A priority Critical patent/DE894340C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894340C publication Critical patent/DE894340C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
    • F16L19/025Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges
    • F16L19/028Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Rohrkupplung Zusatz zum Patent 808404 Die Erfindung ist eine weitere Verbesserung der Rohrkupplung nach dem Patent 808 404. Bei dieser Kupplung findet eine starre Innenhülse mit nach innen gerichtetem Flansch und eine entsprechende Außenhülse Anwendung, die beide miteinander zusammenwirken; in .der Innenhülse liegt verschiebbar ein loserRingbund und außerdem eineDichtung aus elastischem Material, z. B. Gummi.
  • Wenn die äußere und die innere Hülse mit dazwischenliegender Dichtung zusammengeschraubt werden, so wird letztere zusammengepreßt, so daß sie mit Ringwülsten an den Rohrenden in Eingriff kommt und diese fest zusammenhält, so @daß Leckcerluste nicht entstehen, können.
  • Die Ausbildung der Rohrkupplung nach dem Hauptpatent hat noch den Nachteil, daß beim Zusammenbau der lose Ringbund auf das zugehörige Rohrende aufgebracht werden ruß, bevor dieses Rohrende aufgeweitet wird, damit eine Ringwulst entsteht; denn der Innendurchmesser des losen Ringbundes ist kleiner als der Außendurchmesser der Rohrwulst.
  • Gemäß der Verbesserungserfindung ist der Ringbund mehrteilig, zweckmäßig zweiteilig ausgebildet und werden die einzelnen Bundteile in ihrer Betriebslage durch ein in einer Nut dieser Teile ruhendes spreizbares Federglied gehalten. Die einzelnen Teile .des losen Ringbundes werden so während des Zusammenbaues auf den Rohrenden gehalten, noch bevor sie schließlich von den miteinander zusammengeschraubten starren Flanschhülsen umschlossen werden.
  • Es ist an sich bekannt, Stützringe eines biegsamen Schlauches zweiteilig auszubilden und sie mittels einer in eine Nut eingreifenden Ringfeder zusammenzuhalten. Bei dieser bekannten Anordnung handelt es sich um die Aufgabe, solche Stützringe auf einem endlosen Schlauch aufzubringen, während erfindungsgemäß eine Rohrkupplung ver bessert und hier der Vorteil einer schnelleren unc einfacheren Herstellung einer Rohrverbindung er. zielt wird.
  • Damit die einzelnen Teile zusammengebaut werden können, nachdem die Rohrenden zur Bildung der Ringwülste aufgeweitet worden sind, werder zweckmäßig zwei geteilte lose Bunde verwendet; von denen jeder kegelförmig abgeschrägte Arbeitsflächen zum Zusammenwirken mit der Dichtungshülse aufweist; die beiden Bundringe werden an den beiden Enden der Dichtungshülse angeordnet. Die Flansche der mit Gewinde miteinander zusammenwirkenden starren Hülsen weisen zweckmäßig einen Innendurchmesser auf, der größer ist als der Außendurchmesser der an den Rohrenden vorgesehenen Ringwülste.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. ti zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Rohrkupplung im zusammengebauten Zustande; Fig. 2 zeigt die Kupplung in ,Stirnansicht und teilweise im Schnitt, in Richtung des in Fig. i eingezeichnetem Pfeiles gesehen; in Fig.3 sind der zweiteilige lose Bund und der geschlitzte Federring schaubildlich und auseinandergezogen dargestellt.
  • Die beiden miteinander zu verbindenden Rohrenden sind mit 5 und 6 bezeichnet. Die Kupplung selbst besteht aus zwei starren, mit vorspringenden Ansätzen versehenen Metallhülsen 7 und 8; .die innere Hülse 7 hat Außengewinde und die äußere Hülse 8 ein diese unterteilendes Innengewinde. Die Innenhülse 7 besitzt einen nach innen gerichteten Flansch 7a und die Außenhülse 8 einen mach innen gerichteten Flansch 8a. Die zwei losen Metallringbunide 9 liegen verschiebhar in der Bohrung der Innenhülse und werden von denFlanschen 8a und 7a der Hülsen 8 und 7 gehalten. Indem Raum zwischen der Wandung der Innenhülse 7 und den Außenwänden der Rohrenden 5 und 6 liegt innerhalb der Kupplung eine Dichtungshülse io aus Kautschuk oder irgendeinem anderen Material gleicher Eigenschaften, insbesondere gleicher Biegsamkeit und Elastizität.
  • Die inneren Flächen 9a der Bunde 9 sind abgeschrägt, so daß sie eine Kegelform bilden; .die Enden der Dichtungshülse io sind entsprechend geformt. Im unbelasteten Zustand sitzt die Dichtungshülse io fest und dicht auf dem Außendurchmesser :der Röhre 5, 6 und innerhalb der Bohrung der Innenhülse 7. An der Innenwandung weist die Dichtungshülse io Ringnuten ioa auf, die beim Formen dieser Hülse erzeugt werden. .Die Enden der Rohre 5 und 6 werden aufgeweitet, so daß sie vorgeformte äußere Ringwulste i i bilden, !die mit den Nuten ioa der Dichtungshülse @io übereinstimmen und zusammenwirken, wenn die Kupplung zusammengebaut ist.
  • Die Bunde 9 bestehen aus zwei Hälften, die durch eine in diametraler Richtung erfolgte Teilung entstanden sind und lösbar mittels eines geschlitzten Federringes 22 zusammengehalten werden, der ir einer Ringnut 23 des Bundes 9 liegt (Fig. 3).
  • Die Innendurchmesser der Flansche 7a, 8a de, Hülsen 7, 8 sind so ,groß gewählt, daß sie frei übet die Wülste i i der Rohrenden 5, 6 hinwegragen. Die demgemäß zwischen .den Flanschen 7a, 8a und den nicht aufgewölbten Teilen der Rohrenden entstehenden Spalte 12 verleihen der Kupplung eine gewisse Biegsamkeit und lassen in beschränktem Umfange eine nicht ganz genau erfolgte Ausrichtung der Rohrenden 5, 6 zu. Zum Zwecke der Verriegelung ist eine Ringfeder 13 vorgesehen, deren Enden seitlich abgebogen sind und mit Schlitzen in den Hülsen 7 und 8 zusammenwirken.
  • Bei der Herstellung einer Rohrverbindung unter Verwendung dieser Kupplung wird die Hülse 7 auf das Rohrende 5 aufgeschoben und die äußere Hülse 8 auf das andere Rohrende 6, nachdem die einander zugewandten Rohrenden aufgeweitet worden sind, um .die Ringwülste i i zu bilden. Die Enden der Rohrteile 5, 6 werden dann von entgegengesetzten Seiten aus in,die Dichtungshülse io eingeführt, bis sie in der Mitte der Dichtungshülse aufeinanderstoßen oder annähernd aufeinanderstoßen; die Innennuten ioa der Dichtungshülse wirken .dann mit .den Wülsten,i i der Rohrabschnitte zusammen.
  • Die unterteilten losen Bundringe werden dann auf .die Rohrenden gesetzt tund mit Hilfe der geschlitzten Ringe 22 an Ort und Stelle gehalten. Anschließend wird die innere Hülse 7 über die Dichtungshülse io und die losen Ringbunde 9 herübergeschoben. Zugleich wird die Außenhülse 8 auf die Innenhülse 5 geschraubt und fest angezogen. Mittels der Sperrfeder 13 werden dann die Hülsen? und 8 miteinander verriegelt. Die bei dem Zusammenbau entstehende Zusammenpressung der Dichtungshülse io hat zur Folge, daß ein kräftiger in radialer Richtung sich auswirkender Druck zwischen dieser Hülse und .der Außenwandung der Rohrenden entsteht. ,Dieser Druck gewährleistet eine gute Dichtung. Die schrägen Flansche 911 der Bunde 9 pressen .die abgeschrägten Enden der Dichtungshülse io unmittelbar gegen die äußeren Flächen der Wülste i i .der Rohrenden. Auf diese Weise wird der Neigung der Rohrenden, sich unter der Wirkung des im Innern des Rohres herrschenden Druckes auseinanderzubewegen, kräftig entgegengewirkt. _ Die neue Kupplung soll vornehmlich bei Rohren zur Anwendung gelangen, die einen Außendurchmesser haben, der größer ist als i Zoll, und die einen Innendruck von wenigstens 2 kg/cm2 führen. Natürlich kann aber die Rohrkupplung auch zur Verbindung von Rohren kleinerer Abmessungen oder von Rohren Anwendung finden, in denen ein geringerer Innendruck herrscht.

Claims (3)

  1. PATPNTANSPRÜCHR: i. Rohrkupplung nach Patent 8o8 4o¢, dadurch gekennzeichnet,:daß der. lose, in der Innenhülse liegende Ringbund (9) mehrteilig, zweckmäßig zweiteilig, ausgebildet ist und die einzelnen Bundteile in ihrer Betriebslage durch ein in einer Nut (23) dieser Teile ruhendes spreizbares Federglied (22) in an. sich bekannter Weise zusammengehalten werden.
  2. 2. Rohrkupplung nach Anspruch a, gekennzeichnet durch zwei zweiteilige lose Ringbunde, von denen je einer an den beiden Enden der Dichtungshülse liegt, und die beide kegelförmige Abschrägungen aufweisen, mit denen sie mit der Dichtungshülse zusammenwirken.
  3. 3. Rohrkupplung nach .den Ansprüchen r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ,dem Innendurchmesser der Flansche der inneren und der äußeren Hülse einerseits und dem Außendurchmesser der aufgewölbten, miteinander zu kuppelnden Rohrenden andererseits ein Spalt verbleibt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 254 o49.
DEF8227A 1952-01-30 1952-01-30 Rohrkupplung Expired DE894340C (de)

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DEF8227A DE894340C (de) 1952-01-30 1952-01-30 Rohrkupplung

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DEF8227A DE894340C (de) 1952-01-30 1952-01-30 Rohrkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894340C true DE894340C (de) 1953-10-22

Family

ID=7085765

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF8227A Expired DE894340C (de) 1952-01-30 1952-01-30 Rohrkupplung

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DE (1) DE894340C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH254049A (fr) * 1946-10-07 1948-04-15 Chevaux Auguste Dispositif de support pour tuyau flexible.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH254049A (fr) * 1946-10-07 1948-04-15 Chevaux Auguste Dispositif de support pour tuyau flexible.

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