DE367004C - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- DE367004C DE367004C DET23974D DET0023974D DE367004C DE 367004 C DE367004 C DE 367004C DE T23974 D DET23974 D DE T23974D DE T0023974 D DET0023974 D DE T0023974D DE 367004 C DE367004 C DE 367004C
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- ring
- flanges
- pipe
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- sealing
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Links
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- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
- F16L17/02—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
- F16L17/04—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket with longitudinally split or divided sleeve
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 367004 KLASSE Ali GRUPPE 14
(T23974 XIIl47f)
Ernest Tribe in London.
Rohrverbindung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in England vom 4. April 1919 beansprucht.
Es ist bereits 'bekannt, aneinanderstoßende Rohrenden durch ringförmige, iniit nach innen
gerichteten Flanschen versehene Dichtungskörper miteinander zu verbinden, wobei der
im Innern des Rohres herrschende Druck gegen die Flansche wirkt, um sie in dichte
Anlage an der äußeren Rohrwandung zu halten. Bei den 'bisher bekannten Ausführungen
dieser Art besteht der gesamte Dichtungskörper, also sowohl der äußere zylindrische Teil
als auch die an diesen Teil an den Stirnseiten sich anschließenden, nach innen gerichteten
Flansche etwa aus gleich starkem, nachgiebigem Material. Das Material muß in den
Flanschen so weich und nachgiebig sein, daß die Flansche beim Hineinschieben des Rohres
in den Dichtungsring genügend nachgeben. Hieraus ergibt sich der Übelstand, daß der
äußere zylindrische Teil zu weich ist und sich beim Einschieben der Flansche umrollt, so
! Ir.
daß erst eine umständliche Arbeit erforderlich ist, um den Ring iin die richtige Lage auf
dem Rohre zu bringen.
Die Erfindung bezweckt, eine Rohrdichtung oder Rohrverbindung der erwähnten Art zu
schaffen, welche diesen Übelstand nicht aufweist und bei welcher man ohne weiteres die
Rohrenden in das Verbindungsstück hineinschieben kann, ohne daß es sich dabei aufrollt,
ίο und bei dem trotzdlem, selbst bei einer rauhen
Außenwand des Rohres, eine gute Dichtung durch festes Anliegen der Flansche an der
äußeren Wand der Rohre erreicht wird. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der
eigentliche zylindrische Körper des Verbindungs- und Dichtungsstückes verhältnismäßig
steif ausgeführt, während die sich an ihn anschließenden, nach innen hineinragenden
Flansche zu leicht federnden, stark nachgiebiao gen Lippen abgeschrägt sind.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar sind:
Abb. ι und 2 Querschnitte zweier Ausführungsformen
des Dichtungsringes; Abb. 3 zeigt einen solchen Ring in einem nicht nachgiebigen Gehäuse;
Abb. 4 ist ein Schnitt, welcher die Anordnung des Ringes 'bei der Verbindung zweier
Rohre zeigt;
Abb. 5 zeigt eine Abänderung davon;
Abb. 5 zeigt eine Abänderung davon;
Abb. 6 zeigt eine Anwendung für großen Druck;
Abb. 7 Ibis 10 zeigen weitere Abänderungen.
In den Zeichnungen bezeichnet 1 den Dichtungsring, dessen zylindrischer, äußerer Teil
verhältnismäßig steif ist und biegsame, nach innen gerichtete Kanten 2 besitzt. Zur Versteifung
'kann man den Ring 1 mit einem unnachgiebigen Gehäuse 3 versehen, welches aus
Stahl oder anderem Material hergestellt ist; in gewissen Fällen kann die Versteifung auch
durch stärkeres X^ulkanisieren des äußeren
Teiles erfolgen oder durch Einfügen von Versteifungsstoffen
bei der Herstellung des Ringes. Die Herstellung der dichtenden Verbindung ist in Abb. 4 und 5 gezeigt. Die Stirnseiten
der Rohre 4, die miteinander verbunden werden sollen, werden von den beiden Seiten
in den Ring 1 so hineingetrieben, daß sich die biegsamen Kanten 2 eng an die äußere Wand
der Rohre anschließen. Um einen dichten Anschluß der Kanten 2 des Ringes 1 mit den
Rohrenden zu sichern, kann ihr innerer Durchmesser vor dem Einfügen der Rohrenden ein
wenig kleiner als der äußere Durchmesser der Rohre sein. Der ringförmige Raum 5 bildet
einen Druckraum, in den der im Innern der Rohrleitung herrschende Druck eintritt und so
die biegsamen Kanten 2 auf die Rohre drückt.
In gewissen Fällen kann der !beschriebene Dichtungsring allein benutzt werden, und
zwar entweder gemäß Abb. 4 oder, wenn es erwünscht ist, daß die Rohr außenfläche überall
den gleichen Durchmesser hat, indem man ihn in eine Aussparung 6 (Abb. 5) einlegt.
Wenn eine große Sicherheit erforderlich ist, so ist zweckmäßig eine Vorrichtung vorzusehen,
die den Ring 1 in seiner Lage sichert. Hierzu kann ein getauter Ring 7 (Abb. 6) dienen,
dessen äußerer Umfang vorzugsweise abgeschrägt ist und dessen beide Teile durch ein
darüber getriebenes äußeres Band 8 aus Stahl o. dgl. zusammengehalten werden. Um j ede
Längsbewegung der Rohre gegeneinander zu verhindern, kann der Ring 7 mit Flanschen 9
versehen sein, welche in Nuten 10 an den Rohrenden einfassen, man kann abier auch an
den Rohren Flansche 11 anordnen (Abb. 7), welche in Nuten 12 des Ringes 7 einfassen.
In Abb. 7 ist gleichzeitig auch gezeigt, daß man an Stelle des mittleren Haltebandes 8 ein
Ringpaar ader Bandpaar 13 anwenden kann, welche auf die entsprechend konisch ausgebildeten
Flansche 14 des Ringes 7 aufgetrieben werden.
In Abb. 8 ist eine Ausführungsform gezeigt,
bei welcher die Ringhälften, welche den Haltering 7 bilden, durch ein Gelenk 15 miteinander
verbunden und durch einen Verriegelungsstift 16 verriegelt werden können. Der Stift 16
geht durch Augen an den beiden Teilen des Ringes 7 hindurch. In Abb. 9 ist der Haltering
7 ungeteilt, die Rohrenden werden hier von der Seite eingeführt und alsdann der Haltering 7 durch die Stellschrauben 17 festgestellt.
Eine Abänderung dieser Ausführungsform •ist in Abb. 10 dargestellt, bei welcher in Aussparungen
des Ringes 7 eine Anzahl gezahnter Segmente 18 eingefügt ist, die durch Stellschraubten
19 in ihrer Lage gehalten werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Rohrverbindung mit 'einem ringförmigen, mit nach innen gerichteten Flanschen versehenen Dichtungskörper, bei welchem der im Innern des Rohres herrschende Druck die Flansche fest auf die Rohrenden preßt, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper des Dichtungsringes verhältnismäßig steif ist und die Flansche zu federnden, stark nachgiebigen Kanten oder Lippen abgeschrägt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB367004X | 1919-04-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367004C true DE367004C (de) | 1923-01-15 |
Family
ID=10390458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET23974D Expired DE367004C (de) | 1919-04-04 | 1920-05-21 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367004C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903767C (de) * | 1951-07-16 | 1954-02-11 | Neue Argus Ges M B H | Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung |
US3249369A (en) * | 1961-03-30 | 1966-05-03 | Siemens Ag | Tube coupling |
DE2731465A1 (de) * | 1976-07-21 | 1978-01-26 | Immanuel Straub | Rohrkupplung |
WO2023007419A1 (en) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Aalberts Integrated Piping Systems Apac Inc. | Quick installation pipe coupling with supporting barrier ring. |
-
1920
- 1920-05-21 DE DET23974D patent/DE367004C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903767C (de) * | 1951-07-16 | 1954-02-11 | Neue Argus Ges M B H | Biegsame, fluessigkeitsdichte Rohrkupplung |
US3249369A (en) * | 1961-03-30 | 1966-05-03 | Siemens Ag | Tube coupling |
DE2731465A1 (de) * | 1976-07-21 | 1978-01-26 | Immanuel Straub | Rohrkupplung |
WO2023007419A1 (en) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Aalberts Integrated Piping Systems Apac Inc. | Quick installation pipe coupling with supporting barrier ring. |
NL2028870B1 (en) * | 2021-07-28 | 2023-02-02 | Aalberts Integrated Piping Systems Apac Inc | Quick installation pipe coupling with supporting barrier ring. |
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