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AT213995B - Kabelführungskanal - Google Patents

Kabelführungskanal

Info

Publication number
AT213995B
AT213995B AT410159A AT410159A AT213995B AT 213995 B AT213995 B AT 213995B AT 410159 A AT410159 A AT 410159A AT 410159 A AT410159 A AT 410159A AT 213995 B AT213995 B AT 213995B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tongues
cover
cable
slots
individual
Prior art date
Application number
AT410159A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Theysohn
Original Assignee
Albert Theysohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DET15241A external-priority patent/DE1112771B/de
Priority claimed from DET16429A external-priority patent/DE1154164B/de
Application filed by Albert Theysohn filed Critical Albert Theysohn
Application granted granted Critical
Publication of AT213995B publication Critical patent/AT213995B/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels
    • H02G3/045Channels provided with perforations or slots permitting introduction or exit of wires
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kabelführungskanal 
Die Erfindung betrifft einen Kabelführungskanal aus isolierendem Werkstoff, insbesondere spritzbarem Kunststoff, zur Verlegung von elektrischen Leitungen, insbesondere in Schaltanlagen u. dgl. Der Kabelführungskanal besteht dabei aus einem an der Wand zu befestigenden Bodenteil, dessen Seitenwände als die Leitungen teilweise umgreifende klammerartige Winkelstücke ausgebildet sind und einer aufschiebbaren Abdeckung. Bei den bekannten   Ausführungsarten solcher   Kabelführungskanäle sind die Seitenwände durchgehend   ausgeführt   und die Abdeckung reicht bis zum Bodenteil des Kanales.

   Solche Kanäle können verlegt werden, wo nicht die Notwendigkeit besteht, Einzelleitungen aus dem Leitungspack, der in dem Kanal verlegt wird, an jeder beliebigen Stelle ausführen bzw. einführen   zu können.   Weiterhin bestehen bei einer solchen Ausführungsform, insbesondere bei längeren Kabelabschnitten, Schwierigkeiten bei der Aufbringung der Abdeckung auf die Seitenwände des Kanales. 



   Andere bekannte Ausführungsformen sehen eine Leiste od. dgl. vor, die an der Wand angelegt wird. 



  Auf diese Leiste sind in Abständen besonders ausgebildete Klammem aufgebracht, in die die Kabel eingelegt werden. Auch hier kann nach Verlegung eine Abdeckung aufgeschoben werden. 



   Zweck der Erfindung ist, einen   Kabelführungskanal   zu schaffen, der einerseits eine einwandfreie Führung dieser Kabel zulässt, der anderseits. aber an jeder beliebigen Stelle ohne besondere Umstände eine Ausführung oder Einführung eines Teiles der Kabel aus bzw. in den Kanal erlaubt, wobei weiterhin selbstverständlich metallische Teile, die mit den einzelnen Kabeln in Berührung kommen könnten, vermieden werden sollen. Schliesslich soll auch die Abdeckung ohne besonderen Kraftaufwand aufgeschoben bzw. abgenommen werden können. 



   Erfindungsgemäss ist nun bei einem Kabelführungskanal der eingangs geschilderten Ausführungsform zur Lösung der gestellten Aufgaben vorgesehen, die Seitenwände des Bodenteiles, insbesondere durch Schlitze, in einzelne Zungen zu unterteilen. 



   Damit ist die einwandfreie Führung der verlegten Kabel, eine leichte Aufschiebbarkeit der Abdeckung auf die federnden einzelnen Zungen und die leichte Schaffung von seitlichen Öffnungen zum Ausführen bzw. Einführen von Kabeln durch einfaches Hinausbrechen einzelner oder mehrerer Zungen an den entsprechenden Stellen möglich. 



   Der Bodenteil des   Kabelführungskanale's   kann vorzugsweise in der Mitte verstärkt und dort in Abständen mit Durchbrechungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln versehen sein. Die klammerartigen Zungen federn bei abgenommener Abdeckung um einen geringen Betrag auseinander. Vorteilhafterweise reicht die Abdeckung nur über einen Teilbereich der Zungen und rastet mit an den Kanten vorgesehenen Wulsten in Einbuchtungen der Zungen ein. Die klammerartigen Zungen können in beliebigen Abständen voneinander vorgesehen sein, vorzugsweise stehen sie jedoch verhältnismässig eng, wobei die die Zungen trennenden Schlitze durch Fräsen bzw. Sägen hergestellt werden können. Diese Schlitze können auch in den Seitenbereichen der Abdeckung, diese in einzelne Zungen aufteilen, vorgesehen sein.

   Schliesslich ist es vorteilhaft, die Seitenbereiche der Abdeckung mit einer die Griffigkeit verbessernden Riffelung zu versehen. 



   Aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ergeben sich weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig.   l   zeigt ein Teilstück des Kabelführungskanales in schaubildlicher Darstellung, in Fig. 2 ist der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
    zeigtdungsgemässen   Kabelführungskanales, Fig. 4 stellt eine andere Ausführungsform des Bodenteiles dar. 



   Der   Kabelführungskanal   besteht aus zwei Teilen,   nämlich   dem Bodenteil 1 und der Abdeckung 2. 



  Der Bodenteil 1 entspricht In seiner Breite der Breite des ganzen Kanales und weist Möglichkeiten zur Befestigung an einer Unterlage, z. B. der Schalttafelwandung, auf. Bei dem dargestellten   Aueahrungsbei-   spiel ist hiefür ein verstärkter Mittelbereich 3 mit Durchbrüchen   3''Vorgesehen,   in die z. B. Versenkschrauben eingebracht werden   können.   Der Bodenteil 1 weist klammerartige Zungen 4 auf, die durch Schlitze 5 getrennt sind, durch die die einzelnen elektrischen Leitungen bzw. Kabel eingeführt werden können. Weiterhin sind die Zungen 4 mit Mitteln zur Festlegung der Abdeckung 2 versehen, u.   zw.,   so wie dargestellt, z.

   B. mit   Einbuehtungen   6, in die die Abdeckung 2 mit einem Wulst 7 einrasten kann. 
 EMI2.2 
 genug, um nicht scharfe Kanten zu bilden, die die   Kabelisolierungen verletzen können.   Nach Einlegen der gesamten elektrischen Leitungen wird die Abdeckung 2 aufgeschoben, die die einzelnen   Zungen4   noch etwas zusammendrückt, so dass die Schlitze 5 ganz oder nahezu ganz geschlossen werden. Die Abdeckung 2 wird durch die den einzelnen Zungen 4 innewohnende, nach aussen wirkende Federkraft und durch den nach innen gezogenen Wulst 7 gehalten. Auch die Abdeckung 2 besteht aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff.

   Der Bodenteil l ist vorzugsweise ebenso, wie die Abdeckung 2, als durchlaufender Spritzteil ausgebildet, der lediglich in gleichmässigen Abständen senkrecht zur Längsebene in den Seitenteilen eingesägte bzw. eingefräste Schlitze 4'aufweist. Soll nun an irgendeiner Stelle ein Kabel aus dem Führungskanal ausgeführt oder in diesen eingeführt werden, wird hier die entsprechende Zunge 4 herausgebrochen. Selbstverständlich können auch mehrere Zungen nebeneinander ausgebrochen werden. Es entsteht dann ein Bodenteil, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Auch eine solche Ausführungsform genügt schon zur einwandfreien Führung der eingelegten Kabel. 



   Da die durch das Zusammenwirken der Abdeckung 2 mit den etwas auseinander gespreizten Zungen4 hervorgerufene Klemmwirkung bei   grösseren   Kanallängen sehr stark werden kann, so stark, dass gegebenenfalls das Aufbringen der Abdeckung 2 bzw. das Abziehen derselben mit Schwierigkeiten verbunden ist, können wahlweise auch die Seitenbereiche der Abdeckung 2 in Abständen mehr oder weniger tief eingeschnitten bzw. eingefräst sein, so dass auch hier mit den Zungen 4 des Bodenteiles 1 zusammenwirkende, durch Schlitze 9 getrennte federnde Zungen 10 entstehen, die in jedem Fall, auch bei grossen Kanallängen, ein leichtes Aufdrücken und Abnehmen der Abdeckung 2 des   Kabelführangskanales erlauben.   Eine solche Ausführungsform der Abdeckung 2 ist in Fig.

   3 dargestellt, Schliesslich kann die Abdeckung seitlich zur Griffverbesserung mit einer Riffelung 8   00. dgI. versehen   sein. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, falls einmal ein Grossteil der im Kanal geführten Kabel an einer Stelle ausgeführt werden soll, auch im Bereich der Abdeckung 2 die durch die Schlitze 9 gebildeten Zungen 10 aufzubrechen, um so einen genügend grossen Raum für die Ausführung der Kabelstränge zu schaffen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kabelführungskanal aus isolierendem Werkstoff, insbesondere spritzbarem Kunststoff, zur Verlegung von elektrischen Leitungen, insbesondere in Schaltanlagen, bestehend aus einem an der Wand zu befestigenden Bodenteil, dessen Seitenwände als die Leitungen teilweise umgreifende klammerartige Winkelstücke ausgebildet sind, und einer auf diese aufschiebbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des Bodenteiles   (1)   insbesondere durch Schlitze (4') in einzelne Zungen (4) unterteilt sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. (3') zur Aufnahmetigen Zungen (4) bei abgenommener Abdeckung um einen geringen Betrag auseinanderfedern.
    4. Kabelführungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (2) nur über einen Teilbereich der Zungen (4) reicht und mit an den Kanten vorgesehenen Wulsten (7) in Einbuchtungen (6) der Zungen (4) einrastet. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Kabelfilhrungskana1 nach den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die klammerarti- gen Zungen (4) in Abständen voneinander angeordnet sind (Fig. 4).
    6. Kabelführungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auch in den Seitenbereichen der Abdeckung (2) Schlitze (9), die diesen Seitenbereich in einzelne Zungen (10) aufteilen, vorgesehen stnd (Fig. 3). EMI3.1 che der Abdeckung mit einer die Griffigkeit verbessernden Riffelung (8) od. dgl. versehen sind.
    8. Verfahren zur Herstelhmg von Kabelführungskanälen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zungen (4) trennenden Schlitze (4") im Bodenteil durch Fräsen bzw. Sägen hergestellt werden.
AT410159A 1958-06-07 1959-05-30 Kabelführungskanal AT213995B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET15241A DE1112771B (de) 1958-06-07 1958-06-07 Kabelfuehrungskanal
DET16429A DE1154164B (de) 1959-03-20 1959-03-20 Kabelfuehrungskanal

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT213995B true AT213995B (de) 1961-03-10

Family

ID=25999281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT410159A AT213995B (de) 1958-06-07 1959-05-30 Kabelführungskanal

Country Status (3)

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NL (2) NL239860A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3403220A (en) * 1965-10-25 1968-09-24 Riedel Anton Cable guiding channel

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