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AT205210B - Einrichtung zum luftdichten Abschließen der Entnahmeöffnung eines Futtersilos od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum luftdichten Abschließen der Entnahmeöffnung eines Futtersilos od. dgl.

Info

Publication number
AT205210B
AT205210B AT433558A AT433558A AT205210B AT 205210 B AT205210 B AT 205210B AT 433558 A AT433558 A AT 433558A AT 433558 A AT433558 A AT 433558A AT 205210 B AT205210 B AT 205210B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
door
removal opening
silo
hermetically sealing
feed silo
Prior art date
Application number
AT433558A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dipl Ing Woksch
Original Assignee
Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutter & Schrantz Ag Siebwaren filed Critical Hutter & Schrantz Ag Siebwaren
Priority to AT433558A priority Critical patent/AT205210B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT205210B publication Critical patent/AT205210B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum luftdichten Abschliessen der   Entnahmeöffnung eines   Futtersilos od. dgl. 
 EMI1.1 
 zeit jeglicher Zutritt von Luft zum   Sih1inbalt   verhindert wird, da ansonsten das Futter verderben würde,
Man hat nun   schon versucht, diesen luft-     dichten Abschluss dadurch sicherzustellen, dass    man an der   üblicherweise   vorgesehenen Ver,   schlusstüre   besondere Dichtungen angebracht hat. Es ist wohl   leicht einzugehen, dass solche   
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 nügend grossen Aufwand von Aufmerksamkeit eingebaut bzw. eingepasst sind, der gestellten Aufgabe nicht oder nur   unzulänglich   gerecht werden können. Auch hat sich vielfach eine vorzeitige teilweise Zerstörung dieser Dichtungen ergeben. 



   Das in manchen Fällen angewandte Verschmieren der Türe mittels Lehm od. dgl. konnte ebenfalls nicht befriedigen, da dieses Dichtungsmaterial schon nach verhältnismässig kurzer Zeit spröde wurde und ausbröselte. 



   Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einrichtung zum luftdichten Abschliessen der Entnahmeöffnung im wesentlichen aus der an sich bekannten, den Druck der Silofüllung aufnehmenden Verschlusstüre und einer die eigentliche Abdichtung besorgenden, innenseitig die Türe und damit die Türfugen überdeckende Dichtungsfolie aus gegen die chemische Einwirkung seitens des Siloinhaltes widerstandsfähigem Kunststoff od. dgl. besteht. 



   Durch dieses erfindungsgemäss vorgesehene Loslösen der eigentlichen Dichtung vom Verschlussorgan, wird auf besonders einfache Weise eine unbedingt zuverlässige Dichthaltung gewährleistet, wobei an die Konstruktion der Verschlusstüre keine besonderen Anforderungen mehr gestellt sind, da diese jetzt lediglich als Widerlager für den Siloinhalt zu wirken hat.

   So hat es sich als besonders Vorteilhaft erwiesen, die Verschlusstüre als Stecktüre auszubilden, die mittels entspreche ender   Vprsprünge,     Anschläge   od. dgl. mit im Bereich der Entnahmeöffnung bzw. an einem 
 EMI1.3 
 vorgesehenen Gegen-organen verrastbar ist.
Ein weiteres   Merkmal der Erfindung be-   
 EMI1.4 
 waagrechten Rand an der   Innpnseite der Silp-   wand befestigt ist und vorhangartig die Ent-   nahmeöffnung   bzw. die Verschlusstüre überdeckt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes u. zw. zeigen Fig. 1 den Verschluss der Entnahmeöffnung von aussen gesehen, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1. 



   Gemäss der Zeichnung ist die in der Silowand 1 vorgesehene Entnahmeöffnung 2 von einem Stahlblechrahmen 3 eingefasst. Die Verschlusstüre 4, die zweckmässig eine dem Verlauf der Silowand entsprechende   Krüm-   mung besitzt (s. Fig. 3), ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Stecktüre ausgebildet. 



  Zu diesem Zwecke weist die Türe an ihren beiden vertikalen Rändern je eine Leiste 5 auf, die seitlich vorspringt, wobei an den unteren und oberen Enden dieser Leisten Zwischenräume 6 belassen sind, in welche, wie Fig. 2 deutlich erkennen lässt, der Einfassrahmen 3 zum Zwecke der Verrastung der Türe eintreten kann. In der in der Zeichnung dargestellten Lage ist die Türe fixiert. Für das Entfernen muss die Türe unter Vermittlung der Handgriffe 7 etwas gehoben werden, damit die Türe an der unteren Querseite ausser Eingriff mit dem Einfassrahmen kommt. Hierauf wird die Türe an der unteren Kante nach aussen geschwenkt und abgezogen. 



   Zur eigentlichen Abdichtung ist an der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Innenseite der Silowand u. zw.   zweckmässig   am oberen Querteil 3a des Einfassrahmens   3   eine Dichtungsfolie 8 befestigt, die nach Art eines Vorganges die Verschlusstüre 4 und damit auch die Türfugen überdeckt. Die Dichtungsfolie ist aus einem gegen die chemische Einwirkung seitens des Siloinhaltes genügend widerstandsfähigen Kunststoff od. dgl. hergestellt und besitzt, wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist, Rechteckform u. zw. in solcher Grösse, dass nach allen Seiten eine genügende Überdeckung erzielt ist. 



   Bei gefülltem Silo wird die Dichtungsfolie   8   durch den Siloinhalt an die Verschlusstüre und den angrenzenden Teil des Einfassrahmens bzw. die Silowand angepresst, wodurch eine zuverlässige Abdichtung gegen Lufteintritt erhalten ist. 
 EMI2.1 
 Dichtungsfolie durchstossen bzw. herausgerissen zu werden. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die Verwendung einer Stecktüre als Verschlusstüre eingeschränkt. Es könnte vielmehr auch jede andere Bauart der Verschlusstüre Verwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum luftdichten Abschliessen der Entnahmeöffnung eines Futtersilo od.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus der an sich bekannten, den Druck der Silofüllung aufnehmenden Verschlusstüre und einer die eigentliche Abdichtung besorgenden, innenseitig die Türe und damit die Türfugen überdeckende Dichtungsfolie aus gegen die chemische Einwirkung seitens des Siloinhaltes widerstandsfähigem Kunststoff od. dgl. besteht.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusstüre als Stecktüre ausgebildet ist, die mittels entsprechender Vorsprünge, Anschläge od. dgl. mit im Bereich der Entnahmeöffnung bzw. an einem Einfassrahmen derselben vorgesehenen Gegenorganen verrastbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Anpassung an die Form der Entnahmeöffnung rechteckige, vorzugsweise aus Polyäthylen bestehende Dichtungsfolie mit ihrem oberen waagrechten Rand an der Innenseite der Silowand befestigt ist und vorhangartig die Entnahme- öffnung bzw. die Verschlusstüre überdeckt.
AT433558A 1958-06-20 1958-06-20 Einrichtung zum luftdichten Abschließen der Entnahmeöffnung eines Futtersilos od. dgl. AT205210B (de)

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AT205210B true AT205210B (de) 1959-09-10

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ID=3562662

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