AT200844B - Gerät zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Gut, insbesondere Heu - Google Patents

Description

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  Gerät zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Gut, insbesondere Heu 
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiter- entwicklung eines Gerätes zum Zusammen- rechen von auf dem Boden liegendem Gut, ins- besondere Heu, bei seitlicher Abförderung des
Rechengutes mit mehreren, auf einem fahrbaren
Gestell schräg zur Fahrtrichtung, einander seit- lich übergreifend, drehbar gelagerten, am Um- fang mit Zinken versehenen Rechenrädern, die durch die Berührung mit dem Boden in Drehung versetzt werden, wobei den zweckmässig paarweise zu Bügeln zusammengefassten Zinken der Rechenräder besondere Stützbügel zugeordnet sind, welche die freie Ausladung der Zinken und damit die Federung derselben bestimmen, gemäss dem Patent Nr. 188135. 



   Das Hauptkennzeichen der erfindungsgemässen Weiterentwicklung besteht nun darin, dass sich die Stützbügel jeweils über mindestens zwei Zinkenbügel erstrecken, wobei der in Umfangsrichtung liegende, vorzugsweise flachgepresste Teil jedes Stützbügels mit Löchern für den Durchtritt der Schenkel der zugehörigen Zinkenbügel versehen ist, wogegen die am Rechenrad radialliegenden Schenkel der Stützbügel zusammen mit den Zinkenbügeln am Rechenrad bzw. an der Rechenradscheibe befestigt sind. 



   Vorteilhafterweise sind dabei die Enden der radial liegenden Schenkel der Stützbügel hakenförmig eingebogen und diese Endteile unter Einfassung der Zinkenbügel-Bugteile zusammen mit letzteren zweckmässig mittels entsprechender Klemmplatten und Klemmschrauben an der Rechenradscheibe befestigt. 



   Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Dabei zeigt in der Zeichnung Fig. 1 eine Seitenansicht der an der Rechenradscheibe befestigten Zinken- und Stützbügel, Fig. 2 einen der Stützbügel allein gleichfalls in Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 und Fig. 4 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform, wobei für je drei Zinkenbügel ein gemeinsamer Stützbügel vorgesehen ist. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1 das Rechenrad bzw. die Rechenradscheibe, an deren Umfang die paarweise zu Zinkenbügeln 2 zusammengefass- ten Mitnehmerzinken angebracht sind. Zur Bestimmung der freien Ausladung der eigentlichen Zinken 2 a dienen Abstützbügel 3, die vorzugsweise die in den Fig. 2 und 3 näher dargestellte Form besitzen. Diese vorzugsweise aus entsprechend starkem Stahldraht hergestellten Stützbügel 3 weisen einen Umfangsteil 4 auf, der zweckmässig flachgepresst und mit Löchern 5 für das Durchstecken der Schenkel der Zinkenbügel 2 versehen ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist für je zwei Zinkenbügel 2 ein gemeinsamer Stützbügel 3 vorgesehen. Die radial liegenden Schenkel   3 a   der Stützbügel sind an ihren Enden 3 b hakenförmig eingebogen, so dass sie die Bugteile 2 b der Zinkenbügel 2 einfassen.

   In diesem Bereiche sind die Enden der Stützbügel und die Bugteile der Zinkenbügel gemeinsam vorzugsweise unter Zwischenlage von geeignet geformten Klemmplatten 6 mittels Klemmschrauben 7 an der Radscheibe 1 befestigt. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wäre es natürlich auch möglich, jeden der Stützbügel für die Abstützung von mehr als zwei, d. h. also gegebenenfalls auch für je drei oder mehr Zinkenbügel vorzusehen. In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei welcher ein Zinkenbügel 3 die gemeinsame Abstützung von drei Zinkenbügeln 2 besorgt. Es versteht sich von selbst, dass für diesen Fall der Umfangsteil des Tragbügels entsprechend verlängert und die Zahl der Löcher 5 desselben entsprechend vergrössert werden muss. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Gerät zum Zusammenrechen von auf dem Boden liegendem Gut, insbesondere Heu, bei seitlicher Abförderung des Rechengutes mit mehreren, auf einem fahrbaren Gestell schräg zur Fahrtrichtung, einander seitlich übergreifend, drehbar gelagerten, am Umfang mit Zinken versehenen Rechenrädern, die durch die Berührung mit dem Boden in Drehung versetzt werden, wobei den zweckmässig paarweise zu Bügeln zusammengefassten Zinken der Rechenräder besondere Stützbügel zugeordnet sind, welche die freie Ausladung der Zinken und <Desc/Clms Page number 2> damit die Federung derselben bestimmen, nach Patent Nr.

   188135, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützbügel (3) jeweils über mindestens zwei Zinkenbügel (2) erstrecken, wobei der in Umfangsrichtung liegende, vorzugsweise flachgepresste Teil (4) jedes Stützbügels mit Löchern (5) für den Durchtritt der Schenkel- der zugehörigen Zinkenbügel versehen ist, wogegen die am Rechenrad radialliegenden Schenkel (3 a) der Stützbügel zusammen mit den Zinkenbügeln am Rechenrad bzw. an der Rechenradscheibe (1) befestigt sind.

   2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der radial liegenden Schenkel (3 a) der Stützbügel (3) hakenförmig eingebogen sind und diese Endteile (3 b) unter Einfassung der Zinkenbügel-Bugteile zusammen mit letzteren zweckmässig mittels entsprechender Klemmplatten (6) und Klemmschrauben (7) an der Rechenradscheibe (1) befestigt sind.