AT159177B - Skalenanordnung für Empfänger. - Google Patents

Description

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  Skalenanordnung für   Empfänger.   



   Es ist bekannt, dass in Empfängern der Name des jeweils eingestellten Senders auf einer Mattscheibe vergrössert projiziert wird. Eine derartige Skala nennt man Kinoskala. Um gleichzeitig eine Übersicht über die andern Sendernamen zu haben, hat man getrennt von der Kinoskala eine Vollsichtsskala mit Zeiger vorgesehen. Hiebei tritt jedoch der Nachteil auf, dass man den Blick auf zwei verschiedene Stellen richten muss. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt. 



   Nach der Erfindung wird die ganze, mindestens für den jeweiligen Wellenbereich in Betracht kommende, auf einer Scheibe   S   angeordnete Skala auf eine Mattscheibe M projiziert und zur Anzeige des eingestellten Senders zwangläufig mit dem Abstimmittel (Drehkondensator) ein optisches Vergrösserungssystem G hinter der ersten Scheibe S gegenüber dieser verschiebbar gemacht, welches den Namen des eingestellten Senders auf der Mattscheibe M gegenüber den andern sichtbaren Namen vergrössert hervorhebt. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. 



   In Fig. 1 stellt L eine Lichtquelle dar, die die auf der Skala   8   aufgeführten Stationsnamen auf die Mattscheibe M projiziert, G stellt ein optisches System dar, das im vorliegenden Fall parallel zur Skala durch die Betätigung des Abstimmittels (Drehkondensators) bewegt wird, so dass der Name der jeweils eingestellten Station N auf der Mattscheibe entsprechend gross   (N')   projiziert wird. Die Figur zeigt, dass die Ausleuchtung der ganzen Skala und die Projizierung der eingestellten Station durch ein und dieselbe Lichtquelle L erfolgt. Man kann sich   natürlich   auch das optische System feststehend und die Lichtquelle oder die Skala bewegt denken. Auf dem optischen System kann ausserdem eine Rille R eingefräst sein, so dass deren Projektion ausser der Vergrösserung noch einen Lichtpunkt Z auf der Skala ergibt.

   Die Rille kann verschieden eingefärbt sein, so dass man auch einen Farbstich erzielen kann. 



  Ähnliches erreicht man, wenn man mit glasklarer Farbe oder farbiger Tinte auf dem optischen System selbst eine entsprechende Marke anbringt. Man kann auch einen Stab, einen Faden od. dgl. auf den Glasstab aufkleben. 



   Die Fig. 2 zeigt das Beispiel einer indirekten Ausleuchtung der Skala und die Markierung der eingestellten Station durch die gleiche Lichtquelle L, wobei der Spiegel Sp das Licht der Lichtquelle L reflektiert. Der Spiegel kann auch so gekrümmt sein, dass man eine   gewünschte   Verzerrung der Projektion auf der Auffangfläche erreicht. Das optische System wird zweckmässigerweise durch einen Glasstab mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Es hat sich als besonders zweckmässig herausgestellt, einen hohlen Glasstab zu verwenden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so dass die Bohrung gleichzeitig als Lichtzeiger verwendet wird. Die Bohrung des Glasstabes kann nun klar bleiben oder gefärbt werden, so dass man auch hier den Lichtzeiger in einen Farbzeiger abwandeln kann.

   Auch die Füllung mit einem Mittel, das einen andern Brechungskoeffizienten besitzt, kommt in Frage. Man kann aber auch den hohlen Glasstab, z. B. entsprechend den Wellenbereichen, auf der Skala mit verschiedenfarbigen Mitteln, die voneinander getrennt sind, einfärben und so erreichen, dass auf der Skala jedem Wellenbereich ein andersartiger Lichtzeiger zugeordnet ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Skalenanordnung für Empfänger, bei welcher der Name des jeweils eingestellten Senders vergrössert auf eine Mattscheibe projiziert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze, mindestens für den jeweiligen Wellenbereich in Betracht kommende, auf einer Scheibe (8) angeordnete Skala auf eine <Desc/Clms Page number 2> Mattscheibe (M) projiziert wird und dass zur Anzeige des eingestellten Senders zwangläufig mit dem Abstimmittel (Drehkondensator) ein optisches Vergrösserungssystem (G) hinter der ersten Scheibe (8) gegenüber dieser verschiebbar ist, welches den Namen des eingestellten Senders auf der Mattscheibe (M) gegenüber den andern sichtbaren Namen vergrössert hervorhebt.

   2. Skalenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Projizierung der ganzen Skala und zur Vergrösserung des Namens des eingestellten Senders dieselbe Lichtquelle (L) dient.

   3. Skalenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System mit einer derartigen Markierung (Rille, Bohrung, Färbung) versehen ist, dass gleichzeitig ein Licht-, Farboder Schattenzeiger auf der Skala erscheint. EMI2.1