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AT157141B - Gummifeder, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Gummifeder, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen.

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Publication number
AT157141B
AT157141B AT157141DA AT157141B AT 157141 B AT157141 B AT 157141B AT 157141D A AT157141D A AT 157141DA AT 157141 B AT157141 B AT 157141B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rubber
spring
springs
motor vehicles
eyes
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Getefo
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Getefo filed Critical Getefo
Application granted granted Critical
Publication of AT157141B publication Critical patent/AT157141B/de

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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gummifeder, insbesondere fiir die Abfederung von Kraftfahrzeugen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sich ein ungünstiger Kraftlinienverlauf innerhalb des Gummikörpers, der zweckmässig dadurch ver-   mieden wird,   dass man die mittlere Zone des Gummikörpers durch Aussparungen entlastet. Soll die Feder sowohl durch Druck wie auch durch Zug belastet werden können, so erhält sie, um ein Knicken bei Druckbelastung zu vermeiden,   zweckmässig   eine Form mit grossem mittlerem Querschnitt, wobei sich die Gummifeder nach den Enden, also nach den   Befestigungsbüchsen   hin, verjüngt.

   Um bei grossen   Ausschlagen   Druckbeanspruchungen gegenüber eine steigende Federungshärte zu erreichen, 
 EMI2.2 
 gesehen sein, die Teile des eigentlichen Federkörpers sind und erst bei grösseren Ausschlägen zur Berührung kommen und dann infolge ihrer grösseren Querschnitte einer weiteren Verformung grösseren 
 EMI2.3 
 zeugen von Vorteil, bei denen die durch das   Wagengewicht   hervorgerufenen und die Räder beider Wagenseiten gleichmässig belastenden Kräfte sowie die durch die Fliehkraft bedingten, die Räder 
 EMI2.4 
 getrennte und voneinander unabhängige Federn aufgenommen werden. Hier hat man bisher Stahlfedern der verschiedensten Formen verwendet, musste dabei aber den Nachteil mit in Kauf nehmen, dass auftretende Schwingungen durch besondere   Schwingungsdämpfer vernichtet   werden mussten. 



  Derartige Dämpfer aber bedingen wiederum eine Verschlechterung der Federwirkung. Bei der Abfederung solcher Kraftfahrzeuge erhält die in der vorliegenden Erfindung beanspruchte Gummifeder besondere Bedeutung und sie kann sowohl ausschliesslich als auch in Kombination mit Metallfedern und   Gummitorsions-oder Gummischerfedern, wie   sie an sich bekannt sind, verwendet werden. 



   An Hand der Zeichnungen ist die Erfindung in einigen   Ausfiihrungsformen   erläutert, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Anordnung mit schwingenden Halbachse in unbelastetem Zustande und Fig. 2 auf der linken und auf der rechten Seite je eine abgeänderte   Ausführungsform.   Die Fig. 3-4 stellen eine beispielsweise Ausführungsform einer Gummizugfeder der beschriebenen Art in teilweisem Längs- und Querschnitt dar, die Fig. 5, 6 und 7 verschiedene mögliche Quersehnittsformen in den   Schnittend-B   und die Fig. 8-10 eine Ausführungsform einer derartigen Gummifeder, die sowohl zur Aufnahme von Zug-als auch von Druckbeanspruchungen geeignet ist, in auf Zug beanspruchtem, entspanntem und auf Druck beanspruchtem Zustand.

   Fig. 11 zeigt eine Gummifeder, bei der zur Erhöhung der Federhärte bei grösseren Druckbeanspruchungen besondere Anschlagstücke vorgesehen sind. 



   In der Anordnung nach Fig. 1 ist ein mit   Pendelaehsen   ausgerüsteter Kraftwagen im Schema dargestellt, der mit Gummifedern der beschriebenen Art ausgerüstet ist, wobei den Federn je nach ihrer Anordnung entweder die Aufgabe der Federung oder die der Stabilisierung   zufallt. Im Wagen-   körper 1 ist in der Höhe der Schwerpunktsebene 2 ein Zapfen 5 gelagert, um den über die Pendelachsen   4   die Räder 3   seliwingen.   Die Gummizugfeder 6 greift an den Bolzen 7 der Pendelaehsen 4 
 EMI2.5 
 zum unteren Teil der bei Normalbelastung des Fahrzeuges im Ruhezustand schräg nach unten geneigten Pendelachse 4. Diese, die um den Zapfen 5 schwingende Pendelachse abfedernde Gummizugfeder 6 greift genau, wie in Fig.   l,   am Bolzen 7 an.

   Die zur Stabilisierung des Wagenkastens dienende Feder 11 
 EMI2.6 
 



   In den Fig. 3 und 4 ist eine beispielsweise Ausführungsform der beschriebenen Gummizugfeder dargestellt, wie sie als Hauptfeder oder Stabilisierungsfeder verwendet werden kann. wie sie aber auch in allen andern Fällen, in denen Gummizugfedern benötigt werden, Anwendung finden kann. 
 EMI2.7 
 

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 rechteckig auszuführen, sondern, wie in den Fig. 5-7 gezeigt, mit elliptischen, runden oder rechteckigen Querschnitten mit abgerundeten Kanten zu versehen. 



   Die Stabilisierungsfedern 8 brauchen nicht dauernd unter Spannung zu stehen, müssen allerdings, je nach dem Übergewicht,   Zug- oder Druckkräfte   aufzunehmen in der Lage sein. 



   Fig. 8 zeigt eine solche Feder 21 im gespannten und Fig. 9 im ungespannten Zustand, wobei die Feder eine räumlich-elliptische bzw. mandelförmige Grundform besitzt. Hiedurch wird es ermöglicht, sie, wie in Fig. 10 gezeigt, zusammenzudrücken, ohne dass sie seitlich ausknickt, wobei sie vielmehr eine der Kraft   P2   entgegenwirkende Federkraft ausübt. Auch diese Feder ist mit einer der Entlastung dienenden Aussparung 22 versehen. 



   Gemäss Fig. 11, die eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Feder zeigt, sind innerhalb der Aussparungen 22 zwei   Pufferflächen   23 vorgesehen, die bei starker   Zusammendrückung,   wie gestrichelt gezeichnet, aufeinander zu liegen kommen und so eine zu starke Verformung der Federn verhindern und einen starken Widerstand beim Anschlag bilden. Auch dieser Anschlag erfolgt aber nicht stossartig, sondern, entsprechend der Nachgiebigkeit des Gummimaterials, gedämpft. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gummifeder mit im wesentlichen auf Zug beanspruchtem, stabförmigem Gummikörper, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass starre, in die einander gegenüberliegenden Enden des Gummikörpers eingesetzte und mit diesem durch Haftung unlösbar verbundene, hülsenartige Augen die Federkraft des Gummikörpers aufnehmen.

Claims (1)

  1. 2. Gummifeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mittels Schlitze (19, 20) bewirkte Unterteilung des sich im wesentlichen zwischen den beiden Augen dehnenden Zugteiles des Gummikörpers, so dass die durch die starre Verbindung an den Haftflächen (18) am Mitgehen bei der Dehnung behinderten Gummiteile vom Zug teilweise entlastet sind.
    3. Gummifeder nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine nach den Enden sich verjüngende Form des Gummikörpers, die es ermöglicht, seine Federwirkung im Bedarfsfalle auch bei Druckbeanspruchung auszunutzen (Fig. 8-10).
    4. Gummifeder nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie in festgelegtem Abstand von den Augen befindliche, bei Zug-oder Druekbeanspruehung nicht oder unwesentlich sich verformende Anschlagteile (23) besitzt, die eine Begrenzung der Druckbewegung bilden (Fig. 11).
    5. Abfederung von Kraftfahrzeugen mit am Fahrzeugkörper annähernd in Höhe der Schwerpunktsebene angelenkten, die Räder tragenden, sowohl gegen den Fahrzeugkörper als auch gegeneinander federnd abgestützten Schwingarmen unter Verwendung von Gummifedern nach den Ansprühen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Sehwingarme (4) wirkende, auch auf Druck beanspruchbare Gummizugfeder (6) die zur Längsmittelebene des Wagens symmetrischen Belastungskräfte aufnimmt, während gleich ausgebildete, weitere Gummizugfedern (11) zu beiden Seiten des EMI3.1 EMI3.2
AT157141D 1935-07-02 1936-07-02 Gummifeder, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen. AT157141B (de)

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DE157141X 1935-07-02

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AT157141B true AT157141B (de) 1939-09-25

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AT157141D AT157141B (de) 1935-07-02 1936-07-02 Gummifeder, insbesondere für die Abfederung von Kraftfahrzeugen.

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