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AT150866B - Waschvorrichtung. - Google Patents

Waschvorrichtung.

Info

Publication number
AT150866B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
washing device
drive
bell
washing
electric motor
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bibrach
Original Assignee
Rudolf Bibrach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Bibrach filed Critical Rudolf Bibrach
Application granted granted Critical
Publication of AT150866B publication Critical patent/AT150866B/de

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Description


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  Waschvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine in den Wäsehebehälter einführbare Wasehvorrichtung mit einer an einem Traggriff sitzenden Aussenglocke und einer darin auf-und abbewegbaren Membrane, Kolben,
Glocke od. dgl. Es sind bisher Einrichtungen dieser Art bekanntgeworden, die mit Hilfe eines Elektromotors angetrieben wurden. Der Motor sass unmittelbar auf der Waschvorrichtung, was den Nachteil mit sich brachte, dass unter der Einwirkung der   Waschflüssigkeit   sehr leicht Kurzschlüsse eintreten konnten, wodurch die mit der Waschvorrichtung arbeitenden Personen zu Schaden kamen. Ausserdem trat auch der Nachteil auf, dass in den Waschhäusern keine   Stromanschlussstelle   vorgesehen war, so dass die Einrichtung überhaupt nicht in Betrieb gesetzt werden konnte. 



   Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen restlos beseitigt, indem erfindungsgemäss der bewegliche Teil der Waschvorrichtung durch biegsame Übertragungsglieder, wie Bowdenzug od. dgl., mit dem vom Wäschestampfer räumlich getrennten Antrieb verbunden ist. 



  Hiebei ist es gleichgültig, ob als Antrieb für den   Wäschestampfer   ein Handantrieb oder ein elektromotorischer Antrieb verwendet wird. Gelangt ein Elektromotor in Anwendung, so kann dieser unmittelbar neben   der Stromanschlussstelle   aufgestellt oder aufgehängt werden. Der eigentliche Stampfer wird im Waschfass betätigt und ist mit dem räumlich getrennten Antrieb durch biegsame Übertragungsglieder verbunden. Genau so kann natürlich mit einem Handantrieb verfahren werden. 



   Der Erfindungsgedanke, der noch andere konkrete   Ausführungsmöglichkeiten   zulässt, ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. 



   Die in der Zeichnung wiedergegebene Konstruktion stellt eine Waschvorrichtung dar, die mit einem elektromotorischen Antrieb ausgerüstet ist. Die eigentliche Waschvorrichtung besteht aus einer   Aussenglocke     1,   die an dem Träger 2 befestigt ist und an ihrem unteren Ende einen Trichter 3 bildet, welcher gegebenenfalls durch ein Sieb 4 nach aussen hin abgedeckt sein kann. In einer rund um die Glocke 1 herumlaufenden Vertiefung   5   sitzt unter Zuhilfenahme eines   Spannringes   6 eine Membrane 7. Eine in einer Führung 8 des Körpers 1 geführte Kolbenstange 9 greift an der Membrane 7 im Bereiche der Druckscheiben 10 an. 



   Räumlich getrennt von der eben beschriebenen Einrichtung sitzt in einem besonderen Gehäuse 11 der Elektromotor 12, welcher über eine Schnecke 13 die Kurbelscheibe 14 in Drehung versetzt. In dem unteren Teil des Gehäuses 11 ist eine Führung 15 vorgesehen, in der ein Kolbenstangen ähnlicher Teil 16 gleitet, welcher mit dem Kurbelzapfen der Kurbelscheibe 14 durch eine Pleuelstange 17 verbunden ist. Der   Führungsteil 16   ist mit der Kolbenstange 9 durch ein biegsames Übertragungsglied 18 verbunden, welches in einer wasserdichten Schlauchleitung 29 liegt. Auf diese Weise wird die Bewegung des Motors   12   über das biegsame Übertragungsglied nach dem Membranenkolben 5 übertragen, der beim Arbeiten des Motors eine Auf-und Abbewegung in der Glocke 1 ausführt. 



   Der Elektromotor ist mit seinem Gehäuse 11 vermittels besonderer Halteglieder 19, 20 an irgendeiner Wand oder an einem andern geeigneten Platz aufgehängt oder aufgestellt. Vorzugsweise erfolgt die Unterbringung des Motors unmittelbar neben der Stromanschlussstelle   21,   so dass die Stromleitung 22 nicht allzulang sein braucht und unnötige Störungen vermieden werden. 



   An Stelle des Elektromotors kann aber auch am gleichen Platze ein   Hand- oder Fuss antrieb   vorgesehen sein, der ebenfalls mit der Waschglocke durch ein biegsames Übertragungsglied verbunden ist. 



   Für das Prinzip der Erfindung ist die Ausbildung der Waschglocke und des Kolbens bzw. die   Ausbildung des Antriebes ohne Bedeutung. Es können die verschiedensten andern Ausführungsmöglichkeiten in Anwendung gelangen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : In den Wäschebehälter einführbare Waschvorrichtung mit einer an einem Traggriff sitzenden Aussen glocke und einer darin auf-und abbewegbaren Membrane, Glocke od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb von der Waschvorrichtung räumlich getrennt ist und mit dem beweglichen Teil der Waschvorrichtung durch biegsame Übertragungsglieder, wie Bowdenzug od. dgl., verbunden ist. EMI2.1
AT150866D 1935-10-08 1935-10-08 Waschvorrichtung. AT150866B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT150866T 1935-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT150866B true AT150866B (de) 1937-10-11

Family

ID=3646360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT150866D AT150866B (de) 1935-10-08 1935-10-08 Waschvorrichtung.

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AT (1) AT150866B (de)

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