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DE624156C - Waeschestampfer mit in einer Aussenglocke auf und ab bewegbarer Membran o. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb - Google Patents

Waeschestampfer mit in einer Aussenglocke auf und ab bewegbarer Membran o. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb

Info

Publication number
DE624156C
DE624156C DEK135128D DEK0135128D DE624156C DE 624156 C DE624156 C DE 624156C DE K135128 D DEK135128 D DE K135128D DE K0135128 D DEK0135128 D DE K0135128D DE 624156 C DE624156 C DE 624156C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
support tube
moved
membrane
rammer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK135128D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK135128D priority Critical patent/DE624156C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE624156C publication Critical patent/DE624156C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer mit in einer Außenglocke auf und ab bewegbarer Membran o. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb Die Erfindung betrifft einen Wäschestampfer mit in einer Außenglocke auf und ab bewegbarer Membran a. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb. Es sind schon die verschiedensten Arten von Wäschestampfern bekanntgeworden; insbesondere kennt man Wäschestampfer, bei denen durch einen maschinellen Antrieb eine in einem Wäschebehälter arbeitende Glocke auf und ab. bewegt wird. Derartige Einrichtungen sind an das Vorhandeneein von Kraftquellen gebunden, d. h. es muß im Waschhaus ein elektrischer Anschlußstecker sein, was aber i.i den meisten Fällen nicht der Fall ist, .so, daß demzufolge derartige Einrichtungen rin Waschhaus nicht verwendet werden können.
  • Andererseits hat die Verwendung von elektrischem Strom zum Antrieb von Waschgeräten den Nachteil, daß bei irgendwelchen Kurzschlüssen sehr leicht schwere Schäden für die mit der Waschvorrichtung arbeitende Person herbeigeführt werden: können.
  • Weiterhin kannte man auch bereits. Wäschestampfer, hei denen ein Membrankolben in einer Glocke mittels eines an dem Träger der Glocke angelenkten Handhebels auf und ab bewegt wird. Die Handhabung dieser Einrichtungen ist .außerordentlich unprakti=,ch, weil man mit der einen Hand an dem senkrechten Träger der Waschglocke und mit der anderen Hand ,an dem Handhebel anfassen inuß, worauf durch Bewegendes Handhebels die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Die Handhabung ist dadurch außerordentlich anstrengend.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Waschvorrichtungen restlos beseitigt, indem am Tragrohr der Außenglo.cke zwei Handhebel angelenkt sind, die über Lenker an dem oberen Ende der Kolbenstange angreifen. Die beiden Handhebel werden nach Arteiner Zange mit beiden Händen ,gleichzeitig bewegt, wodurch die Stampfbewegung des Kolbens herbeigeführt wird. Die Handhabung des Gerätes wird auf diese Weise .außerordentlich erleichtert und vereinfacht. Andererseits ;lassen sich äber die beiden Handhebel auch dicht aneinander anlegen, so daß sie gemeinsam nach Art eines Griffes verwendet werden können und die Waschglocke zum Umrühren der Waschflüssigkeit verwendbar ist.
  • Der Erfindungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zulä.ßt, ist in,einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Abbildung zeigt einen Längsschnitt durch die Waschvorrichtung.
  • Die Waschvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Außenglocke i, die von einem Tragrohr 2 getragen: wird und sich an ihrem unteren Ende zu einem Trichter 3 erweitert. Die Glocke i besitzt weiterhin eine rund um die Glocke laufende Nut 4, in der unter Ver-
    wendung eines Spannringes 5 ein,- Membran-
    kolben 6 befestigt ist.
    An .dem Membrankolben 6 greift eine, Kol-
    benstange 7 an, die durch das Tragrohrz.
    hindurchgeht und :sich zunächst in, einem Ina-:
    gei ö im Innern der Glocke i führt. Auf d4e#,'.
    obere Ende der Tragsäule 2 ist eine Al)':
    schlußbuchse 9 aufgesetzt, die gleichzeitig als
    Führung für die Kolbenstange 7 dient. Zu
    beiden Seiten des Teiles 9 sind mit Griffen
    i o versehene Handhebel i i aasgelenkt, die
    über Lenker 12 an ,der Kolbenstange 7 angrei-
    fen. Die Lenker 12 greifen dabei gelenkig
    irn Punkte 13 .an den 'Handheb,eln i i und
    ebenfalls gelenkig izn Pute 14 an dein obe-
    ren Ende der Kolbenstange 7 an.
    Die Betätigung des Wäschestampfers @er-
    folgt in der Weise, daß die Glocke t zunächst
    in -das @Wasc'hfaß in das Wasser eingesetzt
    wird. Durch Auseinanderspreizen der Hand-
    hebel i i wird die Kolbenstange 7 in ihren
    Führungen nach oben gezogen. Die gleiche
    Bewegung führt auch der Membrankolben 6
    aus, der das Wasser durch die Wäsche hindurch ansaugt. Damit verhindert wird, daß die Wäschestücke unmittelbar mit dem Mem-,"-bx.ankolben in Ber'ü'hrung kommen, kann gegeb,enenfalls .die untere freie Öffnung der ';A#irßenglo#cke mit einem Sieb, Gitter o. dgl. °überdeckt sein. Beim Wiederzusammendrükken der Handlieb.el i i wird der Membrankolben 6 .nach unten bewegt und das angesaugte Wasser wieder zurückgedrückt. Bei fortgesetzter Bewegung der Handhebel erfolgt ein wiederholtes Ansaugen urid Ausstoßen des Wassers, wobei die Wäsche gespült und gewaschen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäschestampfer mit irr einer Außenglocke .auf und ab bewegbarer Membran o. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb, daduich gekennzeichnet, daßam Tragrohr (2) zwei Handhebel (i i) aasgelenkt sind, die über Lenker (12) an dem oberen Ende der Kolbenstange angreifen.
DEK135128D 1934-08-31 1934-08-31 Waeschestampfer mit in einer Aussenglocke auf und ab bewegbarer Membran o. dgl. und einem am Tragrohr sitzenden Antrieb Expired DE624156C (de)

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DE624156C true DE624156C (de) 1938-04-02

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