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AT149777B - Befestigungsvorrichtung. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung.

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Publication number
AT149777B
AT149777B AT149777DA AT149777B AT 149777 B AT149777 B AT 149777B AT 149777D A AT149777D A AT 149777DA AT 149777 B AT149777 B AT 149777B
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AT
Austria
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intermediate piece
tabs
electrolytic capacitor
fastening
recesses
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Application number
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English (en)
Original Assignee
Radiowerk E Schrack Aktien Ges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application filed by Radiowerk E Schrack Aktien Ges filed Critical Radiowerk E Schrack Aktien Ges
Application granted granted Critical
Publication of AT149777B publication Critical patent/AT149777B/de

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  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Befestigungsvorriehtung. 



   Elektrolytische Kondensatoren, wie sie insbesondere bei Radioapparaten und Glättungseinrich- tungen für die Entnahme von Gleichstrom aus dem Lichtnetz verwendet werden, sind in der Regel so ausgebildet, dass die Anodenzuleitung durch den Boden des Gefässes herausgeführt ist. In der Regel wird der   Anodenanschluss   unterhalb des   Gerätechassis   benötigt. Ausserdem erreicht man es durch diese
Bauart, dass die Anode gänzlich unter dem Flüssigkeitsspiegel liegt und dass jene Stelle hoher Korrosion, die sich an der Grenzschicht von Elektrolytflüssigkeit und Luft einstellen würde, vermieden ist.

   Bis- her erfolgte die Befestigung solcher Elektrolytkondensatoren an der Chassisplatte in der Regel durch
Schrauben, beispielsweise nach der Methode der Einlochbefestigung durch eine einzige Schrauben- mutter, welche mit einem Gewinde aus Isoliermaterial zusammenwirkte, so zwar, dass die Chassis- platte zwischen der Schraubenmutter und dem Boden des Elektrolytkondensators eingeklemmt wurde. Diese bekannte Befestigungsart leidet an dem Nachteil, dass sie bei Rüttelbeanspruehungen nicht vollkommen einwandfrei ist. Ausserdem ist sie verhältnismässig kostspielig, insbesondere dann, wenn das
Schraubengewinde aus einem Isolierformkörper gebildet wird, der gleichzeitig zur Isolation der Anodendurchführung dient. 



   Erfindungsgemäss erfolgt die Befestigung von Elektrolytkondensatoren durch federnde Lappen, die im wesentlichen auf der Chassisplatte senkrecht stehen und mit Ausnehmungen oder Vertiefungen versehen sind, welche mit wulst-oder warzenförmigen Vorsprüngen am Umfang des Gehäuses des Elektrolytkondensators zusammenwirken. 



   Derartige Lappen können entweder ein Bestandteil der Grundplatte selbst sein und beispielsweise durch Stanzen und Biegen hergestellt werden oder sie können Bestandteile eines Zwischenstückes sein, das durch Nieten,   Schweissen   oder ähnliche Befestigungsweisen mit der Grundplatte verbunden werden kann. Der zu befestigende Elektrolytkondensator muss derart ausgestaltet sein, dass er beim Einsetzen die Lappen ein wenig auseinanderdrückt und mit seinen Vorsprüngen in die entsprechenden Aussparungen einschnappt. Zwischen den federnden Lappen muss eine Durchlochung vorhanden sein, um die Durchführung eines elektrischen Anschlusses zu ermöglichen. 



   Bei dieser Befestigungsart genügt für die Isolation der Anode ein einfaches ebenes Isolierplättehen, das beispielsweise mit einer   üblichen     Durchführungsöse   ausgerüstet sein kann. 



   Es hat sich gezeigt, dass in den meisten Fällen zwei Lappen genügen, welche den Bauteil von einander gegenüberliegenden Seiten umfassen. Besonders zweckmässig ist diese Befestigungsart bei drehrunder Form des Gehäuses des Elektrolytkondensators, wenn dieser am Boden einen ringförmigen Wulst aufweist, der genau in die Aussparungen der Lappen hineinpasst. Um ein Herausfallen zu verhindern, können die Aussparungen in Form von Langlöchern ausgeführt sein, die mit scharfen Rändern oder Zahnungen versehen sind. Ein Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 1 und 2 wiedergegeben. Fig. l zeigt ein aus hartem federndem Material hergestelltes Zwischenstück 1, das mit zwei im wesentlichen senkrecht aufgebogenen Lappen 2 versehen ist.

   Diese Lappen sind mit Langlöchern 3 ausgestattet, welche, wie Fig. 2 erkennen lässt, mit dem Wulst 10 des zylindrischen Elektrolytkondensators 7 zusammenwirken. Auf der im wesentlichen ebenen Grundfläche des Zwischenstückes sind zwei Löcher   4   angebracht, die zum Einsetzen von Nietösen zur Befestigung auf der Grundplatte 12 dienen. In der Mitte der Grundfläche des   Zwischenstückes-   1 ist eine kreisförmige grössere Öffnung 6 ausgestanzt, durch welche beispielsweise der elektrische   Anschluss   11 der Anode des Elektrolytkondensators durchgeführt werden kann. Die wulstförmige Verdickung 10 des Elektrolytkondensators ist durch eine Sieke 8 abgesetzt, in welche die oberen Teile der Lappen nach Einsetzen federnd einschnappen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Mit dem   Zwischenstück   entsprechend Fig. 1 und 2 kann nicht nur eine Oberchassismontage eines Radiobauteiles vorgenommen werden, sondern auch eine   Unterchassismontage,   zu welchem Zweck das Zwischenstück unterhalb der Grundplatte festgenietet wird. In diesem Falle benutzt man die Sieke 9 des Elektrolytkondensators 7 als Befestigungsnut, damit der   Elektrolytkondensator   sich in der richtigen Lage (Ventil oben) befindet. In diesem Fall ist die zwischen den federnden Lappen vorgesehene Durehlochung ebenfalls vorteilhaft und kann beispielsweise dazu dienen, um der Ventilöffnung   des Elektrolytkondensators einen Ausweg ins Freie zu gewähren. 



  Zur Versteifung der Bodenfläche des Zwischenstückes können Rippen 5 (Fig. l) eingepresst werden.   



   Die Erfindung ist jedoch keineswegs auf die Ausführungsformen der Figuren beschränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. teile eines Zwischenstückes sind, das durch Nieten, Schweissen od. dgl. mit der Grundplatte verbunden werden kann.
    3. Zwischenstück aus hartem federndem Material für eine Befestigungsvorrichtung nach An- spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen der federnden Lappen seharfrandig aus- gebildet sind.
    4. Zwischenstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen wenigstens an einem Teile ihres Umfanges mit Zähnen versehen sind.
    5. Zwischenstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sein Bodenteil mit einge- EMI2.2 EMI2.3
AT149777D 1936-04-11 1936-04-11 Befestigungsvorrichtung. AT149777B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT149777T 1936-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT149777B true AT149777B (de) 1937-05-25

Family

ID=3645806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT149777D AT149777B (de) 1936-04-11 1936-04-11 Befestigungsvorrichtung.

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AT (1) AT149777B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038147B (de) * 1955-05-26 1958-09-04 Siemens Ag Befestigungsanordnung fuer elektrische Geraete in Verteilungskaesten
DE1107761B (de) * 1957-04-20 1961-05-31 Busch Jaeger Duerener Metall Einbau mehrerer nebeneinanderliegender elektrischer Installationsgeraete in eine Unterputzeinbaudose mit Abdeckung
DE1112565B (de) * 1957-08-22 1961-08-10 Fritz Knobel Dipl Ing Grundplatte als Traeger elektrischer Bauelemente, insbesondere Kondensatoren
DE1151582B (de) * 1959-01-30 1963-07-18 Harting Elektro W Befestigung eines elektrischen Geraetes, vorzugsweise eines Isolierkoerpers einer Steckvorrichtung, in einem Gehaeuse oder in einer Wandoeffnung
DE1156468B (de) * 1961-10-18 1963-10-31 Chem Fab Dr Franz & Rutenbeck Befestigung eines Aufputz-Installationsgeraetes
DE1173565B (de) * 1956-09-19 1964-07-09 Siemens Ag Befestigungsvorrichtung

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