AT147631B - Zielpeilverfahren. - Google Patents
Zielpeilverfahren.Info
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- G01R29/08—Measuring electromagnetic field characteristics
- G01R29/0864—Measuring electromagnetic field characteristics characterised by constructional or functional features
- G01R29/0892—Details related to signal analysis or treatment; presenting results, e.g. displays; measuring specific signal features other than field strength, e.g. polarisation, field modes, phase, envelope, maximum value
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- G—PHYSICS
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Zielpeilverfahren. Es ist bekannt, bei solchen Peilanordnungen, die dazu dienen, von einem Flugzeug, Schiff oder einem andern Beförderungsmittel aus ein Ziel anzusteuern, zwei Rahmenantennen zu benutzen, die entgegengesetzten Windungssinn haben und wechselweise zusammen mit einer Hochantenne an das Empfangsgerät gelegt werden. Statt einer Hochantenne kann der Hochantenneneffekt der Rahmen selbst benutzt werden. Derselbe Erfolg ist auch in der Weise erzielbar, dass die Rahmen an ihrem einen Ende abwechselnd geerdet werden. Das bei diesen Anordnungen angewendete Messverfahren beruht im wesentlichen darauf, dass jedesmal beim Umschalten der beiden Rahmenantennen, d. h. jedesmal, wenn ein Rahmen mit dem Empfänger verbunden und der andere Rahmen von ihm getrennt wird, die Feldstärke ermittelt wird und die beiden Intensitätsanzeigen miteinander verglichen werden. Das Ziel wird angesteuert, d. h. der richtige Weg ist eingeschlagen, sobald beide Anzeigen gleiche Intensität haben. Das Umschalten der Rahmenantennen kann mit Hilfe eines durch einen Motor angetriebenen Kollektors oder mit Hilfe eines Wechselstromes erfolgen. (Vgl. Zeitschrift für Hochfrequenztechnik, Bd. 33, Heft 4, S. 138 u. ff. ). Die Zeitdauer, während welcher der Hochantenneneffekt jeweils an die beiden Rahmenenden geschaltet wird, ist gleich gross. Das Verfahren ist daher nur für Sichtanzeige brauchbar. Es ist auch bekannt (vgl. D. R. P. Nr. 328276), das sendeseitig bei Funkbaken angewandte Verfahren der abwechselnden Punkt- und Striehtastung auf die Empfangsseite zu übertragen und empfangsseitig ein Richtantennensystem abwechselnd im Punkt-Strich-oder einem sonst geeigneten Rhythmus zu tasten. Bei diesem Verfahren lässt sich ohne weiteres eine Höranzeige durchführen, aber keine Siehtanzeige. Da insbesondere Flugzeugpiloten gern je nach den Umständen und zur Erhöhung der Sicherheit die Sicht-oder die Höranzeige oder beide gemeinsam benutzen, besteht ein Bedürfnis für Einrichtungen, die wahlweise die Hör-und die Sichtanzeige ermöglichen, also beide Verfahren anzuwenden gestatten. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass das Verfahren des Hauptpatentes angewandt wird bei Zielpeilverfahren, die mit der erwähnten Umschaltung des Antennensystems arbeiten. Das Verfahren des Hauptpatentes beruht darauf, die ankommenden Zeichen einem Transformator zuzuführen, hinter dem ein Anzeigeinstrument liegt, das in der Nähe der Nullage seines Zeigers sehr empfindlich, in den Aussenlagen des Zeigers dagegen wesentlich weniger empfindlich ist. Durch den Transformator werden Spannungsspitzen erzeugt, die, je nachdem, ob ein Punkt-oder ein Strichzeichen ankommt oder überwiegt, zuerst einen Ausschlag des Zeigers nach der einen oder andern Richtung bewirken. Folgt dann der nächste Spannungsstoss, der dem ersten Spannungsstoss entgegengesetzt gerichtet ist, so befindet sich der Zeiger in einer Zone geringerer Empfindlichkeit, so dass im wesentlichen nur der erste Spannungsstoss und mithin die Seite angezeigt wird, nach welcher hin das Fahrzeug von dem richtigen Wege abweicht. Dieses Verfahren ist besonders geeignet, bei solchen Peilverfahren der erwähnten Art Anwendung zu finden, bei denen empfangsseitig mit einer Tastung des Antennensystems gearbeitet wird. Das Verfahren ist für Sichtanzeige geeignet, doch lässt sich auch die Höranzeige verwirklichen, nämlich in der Weise, dass die Hörvorrichtung an einer Stelle angeschlossen wird, die vor EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die Erfindung ist im folgenden an einem Beispiel erläutert. Die Zeichnung ist ein Schema der als Beispiel gewählten Anordnung. Es sind zwei Rahmenantennen R 1, R 2 vorhanden, die entgegengesetzten Windungssinn haben und einen gewissen, für die Erfindung notwendigen Hoehantenneneffekt besitzen. Statt dieser Antennenanordnung können andere Anordnungen, z. B. die vorher erwähnten, angewandt werden. Durch eine Schalteinrichtung S werden die Rahmen Rl, R2 abwechselnd, u. zw. im Punkt-Strich-Rhythmus, an den Eingangskreis eines Hochfrequenzverstärkers V gelegt. Zum Steuern der Einrichtung S dient eine Vorrichtung K, die einen Motor und eine von diesem beherrschte Kollektoranordnung haben kann. An den Verstärker V schliesst sich ein Gleichrichter A an. Besonders vorteilhaft ist es, rotierende Teile, also Motor und Kollektor, zu vermeiden, nämlich in der Weise, dass das Umschalten der beiden Rahmenantennen mit Hilfe der bekannten Kippgeräte geschieht. Man kann hiezu alle bekannten, heute besonders in der Fernsehtechnik gebräuchlichen Kippschaltungen verwenden, sei es, dass sie mit einfachen Glimmlampen, sei es, dass sie mit gittergesteuerten Röhren, sei es, dass sie mit sogenannten Thyratrons arbeiten. Die Kippzòiten werden so bemessen, dass das Umschalten im Punkt-Strich-Rhythmus (Zeitdauer etwa 1 : 6 bis 1 : 8) erfolgt. Die hochfrequenten Zeichen werden, nachdem sie in der Vorrichtung V verstärkt EMI2.1 hörer H und einem Zeigerinstrument J ausgerüstet ist. Im dargestellten Beispiel ist ein Empfänger E vorgesehen, der in seinem ersten Teil Zwecken dient, die mit der Erfindung nichts zu tun haben, der z. B. dazu dient, Energie aufzunehmen, die von Ultra- kurzwellen-Gleitwegbaken od. dgl. ankommt. Sein Niederfre quenzteil . Z und die Anzeigeinstrumente H, J für den Gleitweg z. B. werden jedoch zur Durchführung des Erfindungsgedankens mitbenutzt. In dem Teil jf erfolgt eine niederfrequente Verstärkung. An den Ausgangskreis der Einrichtung B, N 1 ist der Kopfhörer H angeschlossen, der für die Höranzeige dient. Es schliesst sich dann die Enrichtung an, die für die Sichtanzeige dient und aus einem Teil N 2 sowie dem Zeigerinstrument J besteht. Der Teil N 2 enthält den erwähnten Transformator zur Erzeugung der Spannungsspitzen. Das Instrument J ist die Anzeigevorrichtung, die in der Ruhelage oder in der Nähe der Ruhelage ihres Zeigers sehr empfindlich, in den Aussenlagen des Zeigers jedoch weniger empfindlich ist. Die Bauart und Arbeitsweise dieser Vorrichtung ergibt sich aus dem Hauptpatent und braucht deshalb hier nicht weiter er- örtert zu werden. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Die Anwendung des Verfahrens gemäss Patent Nr. 142098 bei Zielpeilverfahren. die mit Unischaltung des Antennensystems arbeiten.
Claims (1)
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung des Antennensystems mit Hilfe von Kippschwingungen erfolgt.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur niederfrequenten Verstärkung der Niederfrequenzverstärkerteil und die Anzeigeinstrumente eines andern Zwecken dienenden Empfängers mitbenutzt werden. EMI2.2
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