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AT146390B - Wäschestampfer. - Google Patents

Wäschestampfer.

Info

Publication number
AT146390B
AT146390B AT146390DA AT146390B AT 146390 B AT146390 B AT 146390B AT 146390D A AT146390D A AT 146390DA AT 146390 B AT146390 B AT 146390B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
laundry
ribs
rammer
tamper
rib
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Helene Ebeling Geb Riemann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Helene Ebeling Geb Riemann filed Critical Helene Ebeling Geb Riemann
Application granted granted Critical
Publication of AT146390B publication Critical patent/AT146390B/de

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  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wäschestampfer. 



   Bekannte   Wäschestampfer   bestehen im allgemeinen aus   trichter-oder glockenförmigen Hohl-   körpern, oder aus einfachen Stampfkolben. Vorzugsweise wirken diese Stampfer mit ihrer unteren Stirn-   fläche   von oben nach unten auf die Wäsche ein. 



   Sofern diese Stampfer als Hohlkörper ausgebildet sind, wird die Wäsche durch Saugwirkung beim Aufwärtsbewegen des Stampfers leicht angehoben. 



   Die seitliche   Wandungsfläche   hat bei solchen bekannten   Wäschestampfern   auch dann keinen nennenswerten Einfluss auf den   Waschprozess,   wenn in bekannter Weise flache Waschruffeln oder andere Einprägungen vorgesehen sind, weil hiedurch der Waschlauge keine besondere Strömungsrichtung und der Wäsche kein Haftvermögen an der Wandung des Stampferkörpers gegeben wird. Die Reibwirkung ist daher bei solchen Stampfern unwesentlich. Um auch von der seitlichen   Wandungsfläche   aus auf die Wäsche einzuwirken, hat man vorgeschlagen, im oberen Glockenteil Öffnungen vorzusehen, aus welchen beim Niederstossen des Stampfers Lauge herausspritzt, die dann durch eine schirmartige Platte seitlich abgeleitet wird.

   Die beabsichtigte Wirkung lässt sich jedoch mit diesem Mittel nicht erreichen, weil diese
Strömungswirkung nur eintritt, solange der obere Glockenteil über dem Laugenspiegel steht, also noch nicht mit der Wäsche in Berührung gekommen ist. Im selben   Augenbliek,   wo auch die oberen Öffnungen mit Wäsche und Waschlauge in Berührung kommen, wird durch den Gegendruck der Wassersäule jede Zirkulationswirkung aufgehoben. 



   Fast alle bekannten   Wäschestampfer   üben ausserdem auf die Waschlauge eine Pumpwirkung aus, da sich beim Eintauchen des Stampfers der   Laugenspiegel   hebt, beim Herausziehen jedoch wieder senkt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, bei einfachster Bauart nicht nur nach unten, sondern auch seitlich des Stampferkörpers starke   Luft-und Laugenströme   auf die Wäsche einwirken zu lassen und gleichzeitig auf die Wäsche eine wirkungsvolle Reibwirkung durch den Stampferkörper auszuüben. Ferner wird durch die Anordnung grosser   Hohlräume   seitlich um den Stampferkörper auch die Pumpwirkung erhöht und die Wäsche wirkungsvoll gewalkt. Insgesamt wird also die Waschwirkung bekannter Stampfer verbessert. 



   Dies wird erreicht durch die Verwendung eines Rippenkörpers als   Stampferkörper   Dieser kann im unteren Teil als Glocke ausgebildet sein oder es können die Rippen um einen   glockenförmigen   Hohlkörper angeordnet werden Die einzelnen Rippen sind mit Zwischenraum übereinander angeordnet, wodurch am ganzen Umfang des Stampferkörpers offene Kammern entstehen, so dass die Kammern sich beim Eintauchen des Stampfers in die Lauge ganz oder zum grössten Teil mit Lauge füllen
Der Rippenkörper muss jedoch nicht in Verbindung mit einem   Glockenkörper   stehen, um die angestrebten Vorteile zu erzielen, da der Rippenkörper allein, sowohl von oben nach unten durch die unterste Rippe, als auch seitlich, durch die Rippenränder und die offenen Kammern auf die Wäsche einwirkt. 



  Ein Ansaugen der   Wäsche   durch einen unten offenen Hohlkörper ist nicht notwendig, weil die zwischen den Rippen eindringende Wäsche   zwangsläufig die Auf-und Abwärtsbewegungen   des Stampfers mitmacht, also kräftig gewalkt wird Durch diese Eigenschaft des Stampfers ist eine besonders schmale Bauart des Rippenkörpers möglich, die ausser dem Vorteil der leichten Handhabung den Vorteil hat, die Wäsche gut und leicht zu durchdringen, was für ein   gleichmässig   gutes Durcharbeiten des ganzen   Wäschegefässinhaltes   sehr wichtig ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Kammern können auch zwecks   Verstärkung   des Laugenstrudels durch Scheidewände unterteilt werden. 



   Der Umfang des Rippenkörpers kann auch abgestuft und die Abstände zwischen den Rippen können verschieden gross sein. Um starke Laugenwirbel zu erreichen, wird eine Rippe schraubenförmig um ein Rohr bzw. um die Stampfergloeke herumgeführt. 



   Eine noch stärkere   Wirkung   der   Luft-und Laugenströme   wird erzielt, wenn die Rippen auf dem Rohr gegeneinander verschiebbar und mit Hilfe von kurzen Federn so angeordnet sind, dass beim Druck auf den Stampferstiel die Rippenscheiben sich einander nähern, beim Nachlassen des Druckes infolge der Federung wieder auseinander spreizen
Die Zeichnungen zeigen einige   Ausführungsbeispiele   im Querschnitt. Fig. 1 zeigt die   verlängerte   Stielzwinge a, an deren unterem Teil ein   Glockenkörper   b befestigt ist. Der verlängerte Teil der Stielzwinge   a ist   mit umlaufenden Rippen c versehen, die in beliebig weiten Abständen voneinander angeordnet sind, so dass die Kammern d entstehen, die an ihrem äusseren, seitlichen Umfange offen sind.

   Fig. 1 a zeigt einen horizontalen Querschnitt durch einen   Wäschestampfer   nach Fig. 1. Ausser der verlängerten Stielhülse a und der am Rande   umgebördelten   Rippenseheibe c sind Trennwände e vorgesehen, die zwischen je zwei Rippen unterteilte Kammern bilden. Fig. 1 b zeigt einen Seitenquerschnitt der Fig. 1 a. 



  Fig. 2 zeigt eine ganz ähnliche Ausführung, jedoch sind die Rippen c um den Glockenkörper b gelegt. 



  Fig. 3 zeigt einen   Wäschestampfer   wie Fig. 1, jedoch ist hier um die verlängerte Stielzwinge a eine Rippe   e   schneckenförmig gewunden. Fig. 4 zeigt einen an der Stielzwinge a befestigten Hohlkörper b, dessen Rippen c durch die tiefen umlaufenden Einbuchtungen d gebildet sind. Fig. 5 zeigt einen   Wäschestampfer   
 EMI2.1 
 lage auseinander gespreizt werden. Die verlängerte Stielhülse a ist im oberen Teil teleskopartig bei G ineinander verschiebbar. 



   Die   Wäschestampfer   nach den Fig. 1-4 sind in folgender Weise wirksam : Bei den Auf-und Abwärtsbewegungen in der Waschlauge und Wäsche wirkt die Glocke oder der Trichter b in der bekannten Weise, indem Lauge und Wäsche beim Niederstossen etwas Luft aus dem Hohlkörper b verdrängen, wodurch beim Herausziehen des Stampfers eine Saugwirkung entsteht. Durch Anordnung kleiner Öffnungen oder eines Ventiles im Glockenkörper b bzw. Rohrkörper a kann das Eindringen der Lauge in den Glockenkörper begünstigt und die Saugwirkung verstärkt werden. Derartige Anordnungen und Wirkungen sind bekannt. 



   Diese Wirkung der bekannten Wäschestampfer wird durch den Rippenkörper gemäss der Erfindung, der in horizontaler Richtung wirksam ist, ergänzt. Beim Niederstossen strömt die Waschlauge in die durch die Rippen e gebildeten Kammern'd ein. Dadurch wird die Strömungsenergie der Waschlauge für den Waschvorgang ausgenützt ; ausserdem wird die   Wäsche   zwangsläufig dicht an die Rippen c herangeführt, so dass bei den Vertikalbewegungen des Stampfers auch eine gute Reibwirkung auf die Wäsche durch die Rippen   c   ausgeübt wird. Gleichzeitig wird dadurch die Pumpwirkung, die alle   Wäschestampfer   mit grösserem Stampferkörper besonders in engen Waschgefässen haben, günstig beeinflusst. Der Rippenkörper verdrängt beim schnellen Niederstossen voviel Lauge, wie ein Vollkörper.

   Dadurch steigt der Wasserspiegel im   Wasehgefäss,   sinkt aber sofort wieder, nachdem die Waschlauge in die Kammern   d   eingedrungen ist. Bei der Aufwärtsbewegung des Stampfers werden grössere Laugenmengen und auch   Wäscheteile,   die zwischen den Rippen c liegen, mit emporgerissen, so dass der Wasserspiegel noch mehr sinkt und die obere Wäscheschicht von der Lauge übergossen wird. 



   Beim Wäschestampfer nach Fig. 3 treten infolge des schraubenartigen Aufstieges des Rippenkörpers noch starke Wirbelbildungen innerhalb der Waschlauge auf, die die Wirkungsweise des Stampfers weiter günstig beeinflussen. 



   Bei dem Stampfer nach Fig. 5 füllen sich die Kammern d beim Niederstossen zunächst ebenfalls mit Waschlauge, die dann bei weiterem Druck von oben durch das Zusammenschieben der Rippen c zum Teil wieder ausgetrieben wird. Beim Aufheben des Druckes spreizen sich die Rippen c infolge der Wirkung der Spiralfeder f wieder auseinander und es wird wieder Lauge in die Kammern d eingesaugt. 



  Dies geschieht gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung des Stampfers, so dass die Wäsche durch die nach den Kammern strömende Lauge einem besonders wirkungsvollen Laugenstrom und einer guten Reibwirkung durch die Rippen c ausgesetzt wird. Bei dieser   Ausführungsform   mit gegeneinander verschiebbaren Rippen tritt also gegenüber dem starren System eine Doppelwirkung ein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Wäschestampfer,   dadurch gekennzeichnet, dass der Stampferkörper aus einem Rippenkörper gebildet ist oder mit umlaufenden Rippen umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Wäsehestampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippenkörper aus einer schraubenförmig gewundenen Rippe besteht.
    3. Wäschestampfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rippen durch Scheidewände so verbunden sind, dass jedes Rippenpaar offene Zellen bildet. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Wäschestampfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen durch gegeneinander verschiebbare Teller od. dgl. gebildet werden, die durch Schraubenfedern im Abstand voneinander gehalten werden. EMI3.1
AT146390D 1933-07-04 1934-07-04 Wäschestampfer. AT146390B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE146390X 1933-07-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT146390B true AT146390B (de) 1936-07-10

Family

ID=5671347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT146390D AT146390B (de) 1933-07-04 1934-07-04 Wäschestampfer.

Country Status (1)

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AT (1) AT146390B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3122909A (en) * 1964-03-03 mccarthy

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3122909A (en) * 1964-03-03 mccarthy

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