[go: up one dir, main page]

AT145963B - Elektrischer Schwingungskreis. - Google Patents

Elektrischer Schwingungskreis.

Info

Publication number
AT145963B
AT145963B AT145963DA AT145963B AT 145963 B AT145963 B AT 145963B AT 145963D A AT145963D A AT 145963DA AT 145963 B AT145963 B AT 145963B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
voltage
current
curve
value
electrical
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT145963B publication Critical patent/AT145963B/de

Links

Landscapes

  • Lasers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Schwingungskreis. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kurve liegen soll. Man fängt etwa mit dem grössten in der Figur gezeichneten Abstand (3'2) zu messen an. Man verkleinert dann allmählich den Elektrodenabstand und misst jeweils die Durchschlagsspannung, indem man bei diesem Abstand die Spannung bis zur Zündung steigert. Auf diese Weise erhält man den unteren Ast der Kurve gemäss Fig. 2 und rückt allmählich von dem grössten nach dem kleinsten 
 EMI2.1 
 hinauf. Man steigert aber jetzt die angelegte Spannung derart, dass, nachdem die Glimmentladung gezündet hat, sie wieder erlischt. Dieser Effekt ergibt sich aus den Versuchen der Anmelderin. Senkt 
 EMI2.2 
 man jetzt einen Punkt des mittleren Astes der Kurve nach Fig. 2 erhält. 



   Wenn man nun so fortfährt, dass man die angelegte Spannung, nachdem die Glimmentladung erloschen ist, nicht senkt sondern erhöht, so tritt bei einer hohen Spannung ein erneuter Durchschlag der Glimmentladung auf. Auf diese Weise erhält man dann einen Punkt des dritten oberen Astes der Fig. 2. Diesen Vorgang wiederholt man bei den verschiedenen Werten und erhält dadurch so viele Punkte der drei Äste, als man eben bestimmen will. 



   Bestimmt man bei einem zwischen A und B liegenden Wert des Produktes p. d aus Gasdruck p und Elektrodenabstand d die Spannung zwischen den Elektroden als Funktion der Stromstärke, so erhält man die in Fig. 4 dargestellten Kurven. Als Ordinaten sind die Spannungen und als Abszissen die Ströme aufgetragen. Die Kurven 11 und 12 gelten für einen Heliumdruck von   0'84   mm und einen Elektrodenabstand von   2'65   cm. Aus diesen Kurven ist   ersichtlich, "dass   wenn man bei geeignetem Wert des Vorschaltwiderstands die Spannung zwischen den Elektroden von Null ausgehend zunehmen lässt, bei einer Spannung 0 der Strom die Entladungsröhre zu durchfliessen anfängt. Bei steigender Spannung nimmt die Stromstärke zu, bis die Spannung den Wert   D   erreicht hat.

   Bei weiterer Steigung der Spannung nimmt die Stromstärke ab, bis die Spannung den Wert   E   annimmt. Der Teil K, F der Kurve ist instabil. Der Punkt F ist in der Weise ermittelt worden, dass man von einer oberhalb des Wertes E liegenden Spannung ausging und diese verringerte, bis der Strom zu fliessen anfing. Nimmt die Spannung über den Wert E hinaus zu, so wird die Röhre zunächst nicht von Strom durchflossen. Erst beim Erreichen des Wertes G tritt wieder Stromdurchgang auf. Die Entladung hat dann einen stark ausgesprochenen negativen Verlauf, so dass die Kurve 12 nur ermittelt werden kann, wenn ein grosser Widerstand mit der Entladungsröhre in Reihe geschaltet ist. 



   Die Kurve 13 gilt für den Fall, dass der Elektrodenabstand   2'33   cm und der Heliumdruck wieder   0'84   mm beträgt. 



   Der zweite Zweig der Kurve entspricht im wesentlichen dem Zweig 12, liegt aber höher als diese und ist in der Figur nicht dargestellt. 



   Der Teil der Kurve 11 zwischen den Punkten H und K stellt, ähnlich wie der zwischen den Punkten L und M liegende Teil der Kurve   13,   einen negativen Widerstand dar. Die Spannung nimmt nämlich bei abnehmendem Strom zu. Versuche haben ergeben, dass trotzdem die Entladung bei genügend kleinem Vorschaltwiderstand in diesen Teilen stabil ist. Dieser Vorschaltwiderstand kann sogar ganz entfallen. 



   Die Entladungsröhre eignet sich daher vorteilhaft zur erfindungsgemässen Verwendung als negativer Widerstand in einem elektrischen Schwingungskreis, z. B. zur Erzeugung oder Verstärkung von elektrischen Schwingungen. 



   Der Schwingungskreis gemäss der Anmeldung ist somit dadurch gekennzeichnet, dass er als negativer Widerstand eine gasgefüllte   Glimmentladungsröhre   enthält, die mit Helium gefüllt ist und einen derartigen Elektrodenabstand und Gasdruck aufweist, dass die Durchsehlagsspannung mehr als einen Wert hat. 



   In Fig. 5 ist beispielsweise eine geeignete Schaltanordnung angegeben, die eine Entladungsröhre 14 von der vorher beschriebenen Bauart, eine Batterie   15,   z. B. von 750 Volt, und eine Selbstinduktion 16, z. B. von 250 Henry, enthält. Die Entladungsröhre 14 hat einen negativen Widerstand und in dem dargestellten Stromkreis treten elektrische Schwingungen auf, die zwischen den Enden der Selbstinduktion 16 abgenommen werden können. Bei den angedeuteten Werten der Elemente des Stromkreises wurden elektrische Schwingungen mit einer Frequenz von 200 in der Sekunde, einer Scheitelspannung von 520 Volt und einer Stromstärke bis 30 mA. festgestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Schwingungskreis mit einem aus einer gasgefüllten Glimmentladungsröhre bestehenden negativen Widerstand, dadurch gekennzeichnet, dass die Glimmentladungsröhre mit Helium gefüllt ist und der Elektrodenabstand und der Gasdruck dieser Röhre derart gewählt sind, dass die Durchschlagsspannung bei sonst gleichbleibenden Verhältnissen mehr als einen Wert hat.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Schwingungskreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung der Entladungsröhre derart gewählt ist, dass die Röhre in einem negativen Teil ihrer Stromspannungs- charakteristik arbeitet wo sie auch ohne Vorschaltwiderstand stabil ist.
AT145963D 1931-11-28 1932-11-19 Elektrischer Schwingungskreis. AT145963B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL145963X 1931-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT145963B true AT145963B (de) 1936-05-25

Family

ID=19776235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT145963D AT145963B (de) 1931-11-28 1932-11-19 Elektrischer Schwingungskreis.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT145963B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447151A (en) * 1967-03-23 1969-05-27 Bronson M Potter Alerting device having oscillations of negative resistance circuit controlled by mechanical resonance of transducer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3447151A (en) * 1967-03-23 1969-05-27 Bronson M Potter Alerting device having oscillations of negative resistance circuit controlled by mechanical resonance of transducer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE756225C (de) Selbstsperrender Kippschwingungserzeuger
AT145963B (de) Elektrischer Schwingungskreis.
CH402218A (de) Schaltungsanordnung zum elektrolytischen Bearbeiten metallisch leitender Werkstoffe
DE899365C (de) Impulsgenerator mit einem Kettenleiter und einem Impulstransformator
DE490110C (de) Roehrensender
DE639357C (de) Roehrengenerator
DE916542C (de) Spannungs- und Stromregler
DE625821C (de) Negativer Widerstand, bestehend aus einer heliumgefuellten elektrischen Entladungsroehre
DE808732C (de) Vorrichtung zum Erzeugen elektrischer Schwingungen hoher Frequenz
DE2011663A1 (de) Start- und Betriebsschaltung für Gasentladungslampen
DE692265C (de) Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden
US2737586A (en) Pulsed microwave generator with automatic current control
AT120560B (de) Thermionischer Generator.
DE622642C (de) Einrichtung fuer kurzzeitige Roenaufnahmen
DE2642751B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Ozon
DE487383C (de) Hochfrequenzverstaerker mit Rueckkopplung
AT239378B (de) Umformer für elektrische Energie mit regelbarem Wechselstromausgang
DE637266C (de) Anordnung zur elektrischen Regelung von technisch-physikalischen Betriebsgroessen
AT143001B (de) Überlagerungsempfangsschaltung mit einer zum Gleichrichten der empfangenen Schwingungen und gleichzeitig zur Erzeugung der örtlichen Schwingungen dienenden Mehrgitterröhre.
CH194299A (de) Schaltungsanordnung mit einer Glühkathodenröhre und angeschaltetem Schwingkreis.
DE613186C (de) Einrichtung zur Funkenspektralanalyse
DE389168C (de) Schaltungsanordnung fuer zwei Kathodenroehren mit drei Elektroden
DE575428C (de) Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazitaet einer oder mehrerer Roehren
AT226323B (de) Vorrichtung zur Einstellung der Leistungsaufnahme von Gas- und/oder Dampfentladungslampen
AT102843B (de) Einrichtung zur Anzeige, Verstärkung und Erzengung elektrischer Wellen.