DE692265C - Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden - Google Patents
Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten GluehelektrodenInfo
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- DE692265C DE692265C DE1937P0076395 DEP0076395D DE692265C DE 692265 C DE692265 C DE 692265C DE 1937P0076395 DE1937P0076395 DE 1937P0076395 DE P0076395 D DEP0076395 D DE P0076395D DE 692265 C DE692265 C DE 692265C
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by DC or by low-frequency AC, e.g. by 50 cycles/sec AC, or with network frequencies
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Description
- Zünd- und Betriebseinrichtung für elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Glühelektroden Die Erfindung hat eine Zünd- Lind Betriebseinrichtung für elektrische Entladungslampen zum Gegenstand, bei der vor die Lampe eine strombegrenzende Drosselspule und parallel zur Lampe ein Kondensator geschaltet ist, der sich in jeder Halbwelle des Wechselstromes je nach dein Widerstandsverhältnis zwischen der Drosselspule und dem Kondensator. mit einer mehr oder weniger hohen Spannung auflädt und dadurch die Zündung bzw. die frühzeitige Wiederzündung der Entladungslampe herbeiführt.
- Ein Nachteil dieser Schaltungen liegt darin, daß der Kondensator sich nach erfolgtem Ansprechen der Entladungslampe des Wechselstromes in jeder Halbwelle des Wechstelstromes stoßartig über die Lampe entlä.dt und daß diese Stromstöße die Elektroden derselben vorzeitig zerstören. Man hat deshalb schon vorgeschlagen, den Kondensator nach erfolgter Zündung ganz ,abzuschalten. Dann kommt jedoch die insbesondere bei Spannungsabsenkung des Netzes wichtige Wiederzünderleichterung durch den Kondensator in Fortfall; außerdem ist - dänn ein besonderer Schalter erforderlich.
- Bei der Zünd- und Betriebseinrichtung nach - der .Erfindung werden die Elektroden unter Herabsetzung des Kathodenfalls bei Verwendung fremdgeheiztere Gliihel@ektroden dadurch auf eine genügend hohe Betriebstemperatur gebracht, daß die Primärwicklungen der die Glühelektroden speisenden Heiztransformatoren in Reihe mit dem parallel zur Lampe liegenden Kondensator geschaltet sind. Bei einer solchen Einrichtung wird der Entladungsstrom des Kondensators durch die Primärwicklungen der zur Heizung der Glühelektroden -erforderlichen Tränsform.atorW#", starb gedämpft und für die Glühelek trod;eii`" unschädlich gemacht. Außerdem brennt die Lampe nunmehr wegen der beträchtlichen Verkleinerung der Kondensatorstromspitzen wesentlich flimmerfreier.
- Auf der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele drei nach der Erfindung ausgebildete Einrichtungen zum Zünden und Betreiben einer Quecksilberniederdruck entladungslampe schematisch dargestellt.
- Bei der Einrichtung nach Abb. i besitzt die langgestreckte Quecksilberniederdruckentladungslampe i zwei fremdgeheizte Glühelektroden z, die von den Sekundärwicklungen 3 der Heiztransformatoren ,q. gespeist werden. Zur Begrenzung des Entladungsstromes der Lampe i ist in die " eine Zuleitung zum Netzschalter 5 eine Drosselspule 6 eingeschaltet. Die Lampe i wird ferner durch eine Leitung 7 überbrückt, in der der Kondensator 8 und die beiden Primärwicklungen 9 der H.eiztransform.atoren q.eingeschaltet sind.. Der Widerstandswert des Kondensators wird so gewählt, daß durch Wechselwirkung zwischen dem Kondensator 8 und der Drosselspule 6 Überspannungen am Kondensator auftreten, die die Zündung bzw. die frühzeitige Wiederzündung der Lampe i bewirken. Ist die Zündspannung der Lampe i sehr hoch, so empfiehlt es sich, die Widerstandswerte der Drosselspule und des Kondensators bei der gegebenen Netzfrequenz fast gleich groß zu wählen, also beide Widerstände auf Resonanz abzustimmen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß in vielen Fällen auch dann noch eine genügende, die Zündung bzw. die Wiederzündung der Lampe i erleichternde Wirkung des Kondensators erhalten wird, wenn der Widerstandswert des Kondensators denj-enigen der Drosselspule um ein Mehrfaches übersteigt. Da die Primärwicklungen 9 der Heiztransformatoren 4 in dem geschlossenen, die Lampe i und den Kondensator B enthaltenden Stromkreis liegen, verhindern sie, daß sich der Kondensator 8 stoßweise über -div Lampe i entlädt. Versuche haben @ern, daß in der Regel die Primärwiclr-lunder üblichen für die Heizung der Glühelektroden dienenden Transformatoren eine ausreichende Dämpfung des Kondensatorentladungsstromes zur Folge haben.
- Die beiden Heiztransformatoren 4. können auch, wie Abb. a zeigt, durch einen einzigen Heiztransformator io mit vier Wicklungen ersetzt werden.
- In vielen Fällen dürfte es sich empfehlen, statt der Drosselspule 6 der Einrichtungen nach den Abb. i und z zwei halb so große Vorschaltdrosseln zu benutzen und in jede der beiden zum Netzschalter 5 führenden Leitungen eine Teildrosselspule zu legen. Eine solche Einrichtung zeigt Abb.3. Die beiden Teildrosselspulen 6' und auch die vier Heizwicklungen 3', 9' werden mit Vorteil auf einem :gemeinsamen, vorzugsweise U-förmigen Eisenkern angeordnet, so daß,ein einheitliches Vorschaltgerät entsteht.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zünd- und Betriebseinrichtung für elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Glühelektroden, bei der vor die Lampe eine Drosselspule und parallel zur Lampe ein Kondensator geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklungen (9) der die Glühelektroden (i) speisenden Heiztransformatoren (q.) iri Reihe mit dem parallel zur Lampe (i liegenden Kondensator (8) geschaltet sind. z. Zünd- und Betriebseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Stromzuführungen zur Lampe eine Teildrosselspule (6') angeordnet ist, und daß beide Teildrosselspulen (6') zusammen seit den beiden Heiz= transformatoren (q.) unter Verwendung eines gemeinsamen Eisenkernes zu einem einheitlichen Gerät vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937P0076395 DE692265C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1937P0076395 DE692265C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE692265C true DE692265C (de) | 1940-06-15 |
Family
ID=7392952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937P0076395 Expired DE692265C (de) | 1937-12-12 | 1937-12-12 | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer elektrische Entladungslampen mit fremdgeheizten Gluehelektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE692265C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948630C (de) * | 1950-04-24 | 1956-09-06 | Gen Electric Co Ltd | Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer elektrischen Niederdruckentladelampe mit Gluehkathode |
DE959035C (de) * | 1938-03-22 | 1957-02-28 | Patra Patent Treuhand | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene Entladungslampen |
DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
-
1937
- 1937-12-12 DE DE1937P0076395 patent/DE692265C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959035C (de) * | 1938-03-22 | 1957-02-28 | Patra Patent Treuhand | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer wechselstrombetriebene Entladungslampen |
DE948630C (de) * | 1950-04-24 | 1956-09-06 | Gen Electric Co Ltd | Elektrische Schaltungsanordnung zum Wechselstrombetrieb einer elektrischen Niederdruckentladelampe mit Gluehkathode |
DE1095395B (de) * | 1954-01-26 | 1960-12-22 | Wilfried Fritzsche Dipl Ing | Anordnung zur Helligkeitssteuerung von Gasentladungslampen |
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