DE575428C - Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazitaet einer oder mehrerer Roehren - Google Patents
Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazitaet einer oder mehrerer RoehrenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/42—Networks for transforming balanced signals into unbalanced signals and vice versa, e.g. baluns
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Description
- Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazität einer oder mehrerer Röhren Wenn ein Schwingungskreis L, C (Fig. i), der in dem Anodenkreis einer Röhre T oder mehrerer parallel geschalteter Röhren liegt, symmetrisch zwei Röhrengruppen erregen soll, die durch ihre Gitter z und 2 angedeutet sind, wird man dazu geführt, besonders bei kurzen Wellen den hochfrequenten Spannungspunkt Null an die Mitte 0 der Spule L anzuschließen, derart, daß dieser Punkt hinsichtlich des hochfrequenten Spannungspunktes Null an der Selbstinduktion des Gitters der nachfolgenden Stufe ist.
- Nun schafft aber die Anwesenheit der an das Ende A des Schwingungskreises verbundenen Röhre eine Asymmetrie, die den Punkt hochfrequenter Spannung Null nach A verschiebt. (Der Punkt 0 wird im allgemeinen durch eine Blockierungsspule S zwecks guter Stabilität des Ganzen an Erde gelegt.) Es folgt daraus eine asymmetrische Erregung der darauffolgenden Röhrengruppen. Da die Gruppe 2 stärker erregt wird als die Gruppe z, kann es in gewissen Fällen vorkommen, daß die Grenze der erlaubten Anodenabgabe überschritten wird.
- Um die Asymmetrie aufzuheben, hat man bereits folgenden Weg vorgeschlagen: Der Raum Heizfadenanode verhält sich bei der betrachteten Frequenz wie eine Kapazität g in Reihe mit einem Widerstand S, die zwischen den Punkt A und Erde geschaltet sind. Man wird also die Wirkung kompensieren, indem man zwischen dem Punkt B und Erde eine Kapazität y' und einen Widerstand S' schaltet, die gleich y bzw. 5 sind.
- In der Praxis genügt es übrigens meistens, zwischen B und Erde die Kapazität y' allein, ohne S' zu schalten.
- Diese Schaltung wird mit Vorteilen bei der Verbindung eines Quarzoszülators mit einem Gegentaktverstärker benutzt. Sie ist besonders von Wert bei der Verwendung von Frequenzverdopplern, bestehend aus zwei Röhren oder zwei Röhrengruppen, die symmetrisch betrieben werden und parallel Strom abgeben.
- Man kann so verschiedene Stufen mit genau symmetrischen Erregungen betreiben.
- Fig. 2 zeigt beispielsweise eine solche Schaltung, bestehend aus einem Quarzoszillator Q, zwei - Frequenzverdopplern D 1 und D2 und einem symmetrischen Verstärker P.
- Die Erfindung gibt nun ein besonders bequemes Verfahren zur Regelung der Kompensation bzw. Einstellung der Kompensationsimpedanzen an. Die Regelung erfolgt sehr einfach -durch Anschließen einer Neonlampe an die Mittelpunkte o, o', o" der Spulen und durch Einstellen der Kapazitäten y, y', y" bis zum Erlöschen der Lampe. Man kann so die Kapazitäten nach dem Anodenverbrauch der Röhren der folgenden Stufe regeln und braucht nur die Kapazitäten derart zu regeln, daß die durch die Anoden aufgenommenen oder abgegebenen Kräfte gleich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazität einer oder mehrerer Röhren, die einen Gegentaktkreis erregen, wobei der Anodenkreis dieser Röhren einen Schwingungskreis erhält, dessen Mittelpunkt über einen regelbaren Kompensationswiderstand mit Erde verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speisekreis für die Anoden dieser Röhren eine Neonlampe eingeschaltet ist und der Kompensationswiderstand bis zum Erlöschen der Neonlampe geregelt wird.
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DES102547D DE575428C (de) | Verfahren zur Regelung der Kompensation der inneren Kapazitaet einer oder mehrerer Roehren |
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DE575428C true DE575428C (de) | 1933-04-27 |
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