[go: up one dir, main page]

AT143072B - Drehschalter. - Google Patents

Drehschalter.

Info

Publication number
AT143072B
AT143072B AT143072DA AT143072B AT 143072 B AT143072 B AT 143072B AT 143072D A AT143072D A AT 143072DA AT 143072 B AT143072 B AT 143072B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ratchet wheel
wheel
ratchet
locking
switch
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Dipl Ing Lohe
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Application granted granted Critical
Publication of AT143072B publication Critical patent/AT143072B/de

Links

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drehschalter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf   Drehschalter   mit oberhalb und im Inneren des Schaltrades ange- ordnetem Rastenschlagwerk, bei dem der ein-oder mehrteilige Sehaltradbelag in   Aussparungen   auf der Unterseite des Schaltrades eingelegt ist. 



   Drehschalter mit   Rastenschlagwerk haben sich   in neuerer Zeit immer mehr eingebürgert, weil sie einen besonders zuverlässigen und sicheren Gang haben und sich   durch grosse Haltbarkeit auszeichnen.   



   Sie haben aber den Nachteil, dass sie verhältnismässig zahlreiche und komplizierte Teile benötigen, wodurch sowohl die einzelnen Teile des Schalters als auch deren Montage kostspielig wird. 



   Die Erfindung betrifft nun einen derartigen Drehsehalter mit Rastenschlagwerk, der so aus- gebildet ist, dass man mit einer möglichst kleinen Anzahl einfach gestalteter, vorzugsweise ebener   Stanz-   teile auskommt, und besteht darin, dass der Belag mittels seiner über den Sehaltradumfang ragenden
Kontaktarme mit den radial federnden festen Kontakten zusammenarbeitet, wobei die   Stirnflächen   der Kontaktarme als   Kontaktflächen   wirken. 



     Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der Zeichnung erläutert werden. In ihr bedeuten   :
Fig. 1 einen Schalter gemäss der Erfindung von der Seite gesehen, im Mittelschnitt ; Fig. 2 ist eine Ansieht des Sockels von oben ; Fig. 3 stellt das Schaltrad von der Unterseite gesehen her dar ; Fig. 4 zeigt den
Schaltradbelag für einen einpoligen Ausschalter, perspektivisch gesehen ; die Fig. 5-9 geben weitere
Einzelheiten wieder, u. zw.

   Fig. 5 die   Führungsbrücke   für die Schaltachse in der Draufsicht ; Fig. 6 eine
Seitenansicht und Draufsicht des Sperrkranzes, Fig. 7 eine Seitenansicht und Draufsicht des Aushebers,
Fig. 8 eine Draufsicht und Seitenansicht des Sperrsteges, Fig. 9 eine Seitenansicht und Draufsicht des
Mitnehmergehäuses, Fig. 10 das Schaltrad in Draufsicht und Mittelschnitt, von der Seite gesehen, Fig. 11 endlich gibt in perspektivischer Ansicht ein etwas anders gestaltetes Mitnehmergehäuse von besonders zweckmässiger Form wieder mit eingebauter Achse und Sperr-und Schleuderfeder sowie endlich ein etwas anders gestaltetes Schaltrad. 



   Nach Fig. 1 trägt der   Schaltersockel     ? die   festen Kontakte   2,   die aus U-förmigen, federnden Blechen bestehen, und in Aussparungen des Sockels abgefangen und so angeordnet sind, dass einerseits die festen
Kontakte niemals am Isolierkörper des Schaltrades schleifen und anderseits die Arbeitsflächen des Schalt- 
 EMI1.1 
 Sockelwandung berühren zu müssen. Des weiteren trägt der Schaltersockel zwei Erhöhungen   3,   auf denen die ebene Führungsbrüeke 4 für die Schaltachse   5   befestigt ist. Letztere durchdringt frei das etwa topfförmige Schaltrad 6 und ist im Sockelboden drehbar gelagert. Das Schaltrad 6 trägt in an sich bekannter Weise auf seiner Unterseite den Schaltradbelag 7.

   Dieser besteht aus einer völlig eben gestanzten Kontaktscheibe, in vorliegendem Beispiel des einpoligen   Aussehalters   gemäss Fig. 4 aus einer Ringscheibe 7 mit zwei diametral angeordneten Kontaktarmen 7', die in einer entsprechenden Aussparung auf der Schaltradunterseite eingelegt ist und dort eingekittet oder sonstwie befestigt sein kann. Die Zahl und Winkelstellung der Kontaktarme sind von der jeweiligen   Sehalterart   abhängig. Die Arme ragen erfindunggemäss etwas über   den Sehaltradumfang   heraus. Bei andern als der dargestellten einpoligen Ausschalterart kann die geschlossene Kontaktbelagscheibe auch in zwei oder mehrere voneinander isoliert gelagerte Teilstücke zerlegt sein. Das Schaltrad bleibt dabei   möglichst das gleiche.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Arbeitsflächen des Kontaktbelages sind erfindungsgemäss die Stirnkanten der   Kontaktarme   7'. 



  Besonders vorteilhaft für die Lagerhaltung wird die Schalteranordnung, wenn der Sehaltradbelag im Schaltrad nicht besonders befestigt, sondern nur lose eingelegt ist. In diesem Falle braucht nur eine Sorte von Schalträdern mit entsprechenden Vorpressungen auf Lager gehalten zu werden. Zwecks Herstellung verschiedener Sehaltsysteme wird dann beim Zusammenbau nur der entsprechende Schaltradbelag eingelegt. Ebenso werden in dem mit den verschiedenen Vorpressungen versehenen Sockel die benötigte Anzahl fester Kontakte an den geeigneten Stellen eingesetzt. 



   Auf dem vorzugsweise vierkantigen Schaft der Schaltachse 5 sind folgende Teile aufgeschoben : Das   Mitnehmergehäuse   8 bzw.   30   (s. Fig. 9 und 11), welches unverdrehbar gegenüber der Achse ist, enthält die Vorspannfeder 9, deren Enden in einer Aussparung 10 (Fig. 10) des Schaltrades 6 Platz und Anschlag finden.

   Eine innerhalb der Vorspannfeder 9 angeordnete Verrastungsfeder 11 drückt den frei auf der Achse beweglichen ebenen Sperrsteg 12 (Fig. 1 und 8) gegen den gegenüber der Achse 5 unverdrehbaren Ausheber 13 (Fig. 1 und 7) und diesen wieder gegen einen erfindungsgemäss etwa napfförmigen Sperrkranz 14 (Fig. 1 und 6), welcher sich seinerseits gegen die feste   Führungsbrüeke   4 (Fig. 1 und 5) abstützt und von ihr erfindungsgemäss lose aber unverdrehbar gehalten wird, beispielsweise mit Hilfe von herausgebogenen Nasen 15 od. dgl., die in entsprechende Ausstanzungen der Führungsbrücke 4 eingreifen. Der Ausheber   13   (Fig. 7) ist ein scheibenförmiges, ebenes Stanzstück, aus dem   kurvenartige Erhebungen.

   M   herausgedrückt sind, die mit dem   Sperrbar-en   17 des Sperrsteges 12 zusammenarbeiten und bei Be- 
 EMI2.1 
 der   Sperrsteg   12 zugleich in nach unten offenen etwa viereckigen Aussparungen   19   des Sperrkranzes   M   und kuppelt so unmittelbar das Schaltrad mit dem unbeweglichen   Sperrkranz. M   bzw. mit der festen   Führungsbrücke   4.

   Bei Betätigung des Schalters nimmt die Schaltachse den unverdrehbare, auf ihr 
 EMI2.2 
 der   Führungsnuten-M   herab und allmählich aus den   Aussparungn 19   des Sperrkranzes 14 entgegen dem Druck der Feder 11   herausdrückt.   Inzwischen wurde durch gleichzeitige Mitnahme des unverdrehbar auf der Achse sitzenden Mitnehmergehäuses 8 die Vorspann-oder Schleuderfeder 9 gespannt. Sobald sich der Sperrsteg von den Aussparungen des Sperrkranzes freigemacht hat, springt das   Sehaltrad   unter 
 EMI2.3 
 dringt und das Schaltrad mit dem Sperrkranz wieder verklinkt. 



   Ein besonderer Vorteil dieser Art von   Rastenschaltern   besteht bekanntlich darin, dass der Schaltradbelag   räumlich   weit vom Rastenschlagwerk entfernt ist und dass der Sehaltliehtbogen in verhältnismässig engen Sehalträumen gezogen werden kann, so dass er durch Abkühlung schnell abgequetscht wird. 



  Dabei besteht die Gefahr, dass die dem Schaltraum benachbarten Wandungen von Sockel und Schaltrad durch Verrussen oder abgeschliffenen Metallstaub der Kontakte leitend werden. Erfindungsgemäss trägt daher der Schaltersockel 1 einen Kranz von Erhöhungen 20, gegen die der Schaltradbelag 7 durch die Wirkung der   Verrastungsfeder H gedrückt   wird, so dass der, auch bei nur losem Einlegen in das Sehaltrad, 
 EMI2.4 
 kann, ohne eine   ÜberbrÜckung   zwischen den einzelnen Teilen des   Schaltradbelages   herzustellen. 



   In der Nähe der eigentlichen Schaltbahn, d. h. etwa auf dem Kreise der festen Kontakte 2, sind in dem Sockelboden noch Aussparungen 21 angebracht, welclie ebenfalls die Bildung einer Krieehstreeke verhindern. Der äussere Mantel des   Sehaltrades   6 ist gemäss Fig. 3 bis auf einen Wulstrand 22 gegenüber der umgebenden Sockelwand bzw. gegenüber den festen Kontakten 2 eingezogen und trägt an dieser Stelle nur einzelne axial verlaufende Rippen   23. Während durch   den Wulstrand 22 der Schaltraum nach oben hin abgeschlossen ist, sperren die Rippen 23   die einzelnen Arbeitsflächen   des Sehaltradbelages gegeneinander ab bzw. verlängern die Kriechstrecken zwischen ihnen.

   Dies kann nach der Ausführung gemäss Fig. 11 auch dadurch erzielt werden, dass in die   Mantelflächen   des Schaltrades nicht ganz bis zum oberen Rande verlaufende Vertiefungen eingesenkt sind. 



   Die   erfindungsgemässe   Ausbildung des Sehaltradbelages, derart, dass nur die   Stirnkanten   der Arme 7' als Kontaktflächen dienen, während der   Schaltradbelag   im übrigen ganz eben ausgebildet ist, 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. EMI3.2
AT143072D 1932-12-02 1933-10-30 Drehschalter. AT143072B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE143072X 1932-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT143072B true AT143072B (de) 1935-10-10

Family

ID=5669530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT143072D AT143072B (de) 1932-12-02 1933-10-30 Drehschalter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT143072B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2238026B2 (de) Kontaktanordnung
AT143072B (de) Drehschalter.
DE2434272C2 (de) Elektrischer Schalter
CH650358A5 (en) Push button with a snap-action effect
DE831712C (de) Kontaktfedrsatz, vorzugsweise zur Verwendung in Relais
DE815060C (de) Drehwiderstand mit einem zwischen Widerstandsgehaeuse und Drehschaltergehaeuse angeordneten Schiebeschalter
DE1152178B (de) Elektrischer Druckknopftaster
AT307770B (de) Thermischer Schalter in Miniaturausführung
CH173166A (de) Drehschalter.
DE726881C (de) Elektrischer Druckknopfschalter
DE640498C (de) Installationsschalter, insbesondere Drehschalter, mit Funkenloeschkammer
DE401251C (de) Rastenwerk fuer Momentdrehschalter
DE627955C (de) Installationsdrehschalter
DE903549C (de) Cereisensteintraeger fuer Funkenspielzeuge
AT145144B (de) Kontaktanordnung an elektrischen Schaltern.
AT147729B (de) Drehschalter mit axial auslösbarem Riegelgesperre und in der Schaltwalze unter Federwirkung verschiebbar geführtem Sperrglied.
AT148576B (de) Druckknopfschalter.
AT153633B (de) Taschenlampe.
AT158102B (de) Installationsschalter.
DE393416C (de) Elektrischer Drehschalter
AT151900B (de) Elektrischer Schalter.
AT127233B (de) Zündungsschalter.
AT230975B (de) Schraubenlose Abdeckung für elektrische Installationsgeräte
DE389626C (de) Elektrischer Drehschalter
AT129529B (de) Zeitschaltapparat.