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AT138947B - Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen. - Google Patents

Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen.

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AT138947B
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AT
Austria
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annealing
metal objects
bright annealing
annealed
bright
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Felten & Guilleaume Carlswerk
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Publication date
Application filed by Felten & Guilleaume Carlswerk filed Critical Felten & Guilleaume Carlswerk
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Publication of AT138947B publication Critical patent/AT138947B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen. 



   Das Blankglühen von Metallgegenständen, z. B. von Drähten, Bändern und Blechen aus Eisen, Kupfer od. ähnl. Metallen und deren Legierungen, wird gewöhnlich in der Weise durchgeführt, dass man diese Gegenstände in Glühtöpfen oder Muffelöfen, die entweder elektrisch oder durch Gas beheizt sein können, glüht und hierauf, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme besonderer Mittel, abkühlt.

   Insoweit dies in Glühtöpfen geschieht, ist in neuerer Zeit bekannt geworden, diese mit gekühlten Deckeln zu versehen, die ausserhalb der Glühzone liegen, und in diesen Deckeln Ventile anzuordnen, die während des Glühens die Ausdehnung der in den Glühbehältern enthaltenen Luft und das Entweichen der gebildeten Dämpfe, in der Hauptsache Wasser-und Fettdämpfe,   ermöglichen   und in der   Abkühlperiode   das Eindringen von Sauerstoff und andern schädlichen Gasen verhüten. 



   Es hat sich aber gezeigt, dass in solchen Behältern geglühte Material nach dem Erkalten häufig einen Beschlag aufweist, der von Kondensaten der Schwelprodukte aus den Ziehfetten herrührt, die sich an dem kühleren Deckel des Glühbehälters bilden. Das Material wird dadurch für die meisten Verwendungszwecke unbrauchbar. Man hat bisher versucht, diesen Übelstand durch Hindurehleiten von Wasserdampf durch die Glühbehälter zu beseitigen. Dieses Verfahren erfordert jedoch umständliche Vorkehrungen. 



   Nach der Erfindung kann auch ohne die genannten Hilfsmittel ein einwandfreies blankes Glühgut bei Verwendung eines Glühtopfes mit ausserhalb des Feuerraumes liegendem, luftdicht abschliessenden Deckel erzielt werden, wenn man das im Glühraum aufgestapelte Glühgut mit einer gemeinsamen, gasdurchlässigen Umhüllung aus Metall, beispielsweise einem Geflecht oder Gitter aus Eisen, Kupfer od. dgl., umgibt. Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung solcher Hüllen, wenn sie nicht am Glühgut fest anliegend, aber in möglichster Nähe desselben angeordnet sind, die genannten Verschmutzungen statt auf der Oberfläche des   Glühgutes   auf den Hüllen auftreten und das eigentliche Glühgut vollkommen blank bleibt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen, wie Drähten, Bändern, Blechen u. dgl., in EMI1.1 zeichnet, dass das Glühgut in einer gemeinsamen, gasdurchlässigen, metallischen Hülle geglüht wird, welche am Glühgut nicht fest anliegt, jedoch in möglichster Nähe desselben angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT138947D 1931-11-10 1932-11-09 Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen. AT138947B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE138947X 1931-11-10

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AT138947B true AT138947B (de) 1934-10-10

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ID=5667553

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AT138947D AT138947B (de) 1931-11-10 1932-11-09 Verfahren zum Blankglühen von Metallgegenständen.

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AT (1) AT138947B (de)

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