AT132800B - Patronenmagazin mit Patronenzuführvorrichtung für Repetierwaffen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   Patronenzuführvorrichtung     für Repetierwatten, welche durch   den beim   Schliessen   vorgeschobenen Verschluss niedergedrückt wird und die, wenn der Ver- schluss sich öffnet, von einer Feder in die Patronenzuführstellung gebracht wird. Gelenkige
Patronenzuführungen waren auch bisher bekannt, siehe z. B. Patent Nr. 114137. Diese waren jedoch nicht am Magazin, sondern an einem andern Teil der Waffe, z. B. am Gehäuse, ange- ordnet und langten von hier aus an die vordere Seite des Magazins, um ihrer   Zuführungs-   aufgabe entsprechen zu können. Die neue Anordnung laut der Erfindung besteht darin, dass sie unmittelbar am Magazin angeordnet ist. Diese Anordnung hat gegenüber der bisher bekannten technische und zugleich auch wirtschaftliche Vorteile.

   Einer der technischen Vorteile besteht darin, dass der   Zusammenbau   des Patronenzuführers mit dem Patronenmagazin beständig eine relative Stellung von Magazin und Zuführer sichert, die eine Anordnung, bei welcher der
Zuführer vom Magazin unabhängig befestigt ist, niemals bieten kann. Diese beständige relative
Stellung des Patronenzuführers zum Magazin ist für die richtige Wirkungsweise von grösster
Wichtigkeit, da der Patronenzuführer die Patronen aus dem Magazin in den Laderaum zuführen muss. Ein weiterer technischer Vorteil ist der, dass durch die Anordnung am Magazin die durch die bisherige Anordnung erforderlichen Gelenke bzw. Arme, welche den Patronenzuführer vom Aufhängepunkt bis zum Magazin   brachten, entfallen können. Hiedurch wird   der Zuführer viel kleiner, einfacher und zuverlässiger.

   Dass er Hand in Hand hiemit-und hierin ist der wirtschaftliche Vorteil gelegen-nach der Erfindung auch billiger wird. als es die bisherigen waren, bedarf keines weiteren Beweises. Der   Patronenzuführer.   welcher unmittelbar an das Magazin angelenkt ist, verwirklicht daher gegenüber den bisherigen Patronenzuführern sowohl in technischer wie auch in wirtschaftlicher Hinsicht einen wesentlichen Fortschritt. 



   In der Zeichnung ist der   erfindungsgemässe Patronenzuführer   in drei   Ausführungsformen   dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Magazins, mit Patronenzuführer und einigen Teilen der Waffe, bei geöffnetem Verschluss. Fig. 2 zeigt das Patronenmagazin nach Fig. 1 mit verriegeltem Verschluss. Fig. 3 ist die Vorderansicht des Magazins. Fig. 4 ist die Seitenansicht einer zweiten   Ausführungsform   und Fig. 5 die einer dritten Ausführungsform. 



   Am Magazin 1 befinden sich die Ösen oder Lager   2,   zwischen welchen der Patronenzuführer mittels seiner Ösen 3 angelenkt ist : die den Gelenkzapfen des Zuführers umgebende Torsionsfeder 5   drückt den Patronenzuführer   beständig in die   EinfGhrungsIage   (Fig. 1). Die Begrenzung der obersten Stellung des   Patronenzuführers 4   erfolgt bei der dargestellten Aus-   führungsform   durch Anschlag an die Leiste 6. Wird der Verschluss 7 nach vorne geschoben, so weicht der Patronenzuführer 4 gegenüber der Wirkung der Feder 5 nach unten aus (Fig. 2), während er beim Öffnen des Verschlusses 7 durch die Feder 5 in die   Einführung-   stellung gehoben wird. 



   Bei der in Fig.   1.   dargestellten zweiten   Ausführungsform   wirkt die Feder 5 als Druckfeder und lehnt sich einerseits an die Wand des Patronenmagazins, anderseits an den Ansatz 9 des Patronenzuführers, der den Betätigungshebel des Patronenzuführers bildet. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten weiteren   Ausführungsform   hat der   Patronenzuführer   einen Nocken   10,   auf welchen mittels des Bolzens   8   die   Druckfeder ;') einwirkt ; die Feder und   der Bolzen sind in der Hülse 11 des Patronenmagazins untergebracht,

Claims (1)

1. EMI2.1 EMI2.2