[go: up one dir, main page]

AT129549B - Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen. - Google Patents

Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen.

Info

Publication number
AT129549B
AT129549B AT129549DA AT129549B AT 129549 B AT129549 B AT 129549B AT 129549D A AT129549D A AT 129549DA AT 129549 B AT129549 B AT 129549B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wave
telegraphing
telephoning
frequency
waves
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dr Thirring
Original Assignee
Hans Dr Thirring
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Dr Thirring filed Critical Hans Dr Thirring
Application granted granted Critical
Publication of AT129549B publication Critical patent/AT129549B/de

Links

Landscapes

  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen, bei welchem der Sender nebst der durch die   Zeichenwelle   modulierten Trägerwelle noch eine zweite unmodulierte Hochfrequenzwelle konstanter Frequenz ausstrahlt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Differenz zwischen den Frequenzen der modulierten und der unmodulierten Trägerwelle oberhalb des hörbaren Bereiches liegt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die erfindungsgemäss vom Sender ausgestrahlten Wellen in Form eines Spektrums. 



   Die Trägerwelle von der Frequenz   1'tt wird   in der üblichen Weise durch die tonfrequenten Zeichenströme moduliert, was bekanntlich zur Folge hat, dass neben der scharfen Linie   1'tt   der Zeichnung, noch zwei Bänder entstehen. Die zweite vom Sender ausgehende Welle von der Hochfrequenz   n1+nz   wird nicht moduliert und ist in der Zeichnung durch die scharfe Linie   n, +n,   dargestellt. Die Differenz   n2   zwischen den beiden Trägerwellen liegt oberhalb des hörbaren Bereiches. 



   Das durch Überlagerung beider Wellen entstehende Gemisch ist dann durch die beiden voneinander unabhängigen Frequenzen   n1   und n2 gekennzeichnet. 



   Die Selektivität des Empfanges wird durch die Einführung zweier voneinander unabhängiger Frequenzen, auf die abgestimmt werden muss, erhöht. Die Vorgänge, die sich beim Empfang der in der Zeichnung dargestellten Doppelwelle abspielen, entsprechen jenen der bekannten   hochselektiven   Überlagerungsempfänger, wobei zum Unterschied gegenüber diesen die Überlagerungswelle nicht erst im Empfänger erzeugt wird, sondern vielmehr dem Strahlungsfeld des Senders entnommen werden kann. 



  Dieser Umstand bietet, abgesehen von dem Wegfallen eines Oszillators im Empfänger, den Vorteil, dass die Frequenzdifferenz n2 zwischen den beiden Wellen durch die im Sender zur Verfugung stehenden Mittel genauer konstant gehalten werden kann als bei Überlagerung mit einer im Empfänger selbst erregten Welle. Dies gilt namentlich für den Kurzwellenempfang, weshalb sich das Verfahren gemäss vorliegender Erfindung in besonderem Masse für den Kurzwellenverkehr eignet. 



   Der Empfang der gemäss vorliegender Erfindung ausgesendeten Wellen vollzieht sich nach dem an sich bekannten Heterodynprinzip in der Weise, dass durch Überlagerung der beiden Teilwellen und durch Gleichrichtung zunächst eine Welle von der Zwischenfrequenz   n2   erzeugt wird, auf die ein Schwingungskreis des Empfängers abgestimmt wird, worauf nach allfälliger Verstärkung und durch abermalige Gleichrichtung das   Tonfrequenzgemisch herausgeschält   wird. Durch die doppelte Abstimmung wird die Störung durch Sender benachbarter Wellenlängen vermindert : zwei Sender, die sich bezÜglich ihrer   Trägerfrequenzen 1'tt   wenig unterscheiden, können durch geeignete Wahl weit auseinander liegender Zwischenfrequenzen eine deutlicher Trennung erzielen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen, bei welchem der Sender neben der durch die Zeichenwelle modulierten Trägerwelle noch eine zweite unmodulierte Hoch- frequenzwelle konstanter Frequenz ausstrahlt, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenz zwischen den Frequenzen der modulierten und der unmodulierten Welle oberhalb des hörbaren Bereiches liegt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129549D 1930-10-17 1930-10-17 Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen. AT129549B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT129549T 1930-10-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT129549B true AT129549B (de) 1932-08-25

Family

ID=3636118

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT129549D AT129549B (de) 1930-10-17 1930-10-17 Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT129549B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970147C (de) * 1944-07-13 1958-08-21 Louis William Parker Fernsehempfaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970147C (de) * 1944-07-13 1958-08-21 Louis William Parker Fernsehempfaenger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19805963C2 (de) Integrierbare Schaltung zur Frequenzaufbereitung eines im UHF-Bereich arbeitenden Funk-Sende-Empfängers, insbesondere eines Schnurlostelefons
AT129549B (de) Verfahren zum Telegraphieren und Telephonieren mittels elektrischer Wellen.
DE353944C (de) Signalsystem
DE724217C (de) UEberlagerungsempfaenger mit besonderem UEberlagerer, dessen Mischroehre als Gleichrichter wirkt
DE590737C (de) Verfahren zum telegraphischen Nachrichtenverkehr ueber Leitungen oder drahtlos
US1762984A (en) Secret-communicating system
DE869360C (de) Verfahren zur Verbesserung des Empfangs drahtloser Nachrichten, welche gleichzeitig durch mit voneinander abweichenden Frequenzen arbeitende Sender ausgestrahlt werden
DE869361C (de) Verfahren zum drahtlosen Mehrfachempfang
US1824827A (en) Radio signaling system
AT138501B (de) 2Verfahren zum Telegraphieren un Telephonieren elektrischer Wellen.
GB563076A (en) Radio beacon
DE329724C (de) Anordnung zur Hochfrequenz-Wellentelegraphie mit Interferenzempfang
DE736530C (de) Verfahren zur UEbertragung von modulierter Hochfrequenz
DE712172C (de) Verfahren zur betriebssicheren Betaetigung der Empfaenger durch die Ruf- und/oder Wahlimpulse in Traegerstrom-Telephonie-UEbertragungssystemen
DE19723175A1 (de) Empfänger für unterschiedliche Frequenzbänder
DE706288C (de) Einrichtung zur Kompensation von Interferenzstoerungen
DE643765C (de) Empfangsgeraet fuer drahtlose Nachrichtenuebermittlung
US1750688A (en) Signaling system
DE574811C (de) Verfahren fuer den Gleichwellenrundfunk
DE580080C (de) Rundfunksendeanlage
DE639719C (de) Einrichtung zur Vermeidung oder Verringerung von Verzerrungen und Lautstaerkeschwankungen im Verwirrungsgebiet von Gleichwellensendern
DE893669C (de) Verfahren zur Mehrfachuebertragung von Telegraphie- und Telephoniezeichen
DE878676C (de) Sende-Empfangsschaltung zur drahtlosen Konferenztelefonie
DE1591158C (de) Beweglicher Funknavigationsempfänger fur Entfernungsmessung gegenüber zwei fe sten Stationen durch Phasenvergleich
US1849859A (en) Method of eliminating fading