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AT125715B - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

Info

Publication number
AT125715B
AT125715B AT125715DA AT125715B AT 125715 B AT125715 B AT 125715B AT 125715D A AT125715D A AT 125715DA AT 125715 B AT125715 B AT 125715B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
binding
shoe
ski binding
heel
bindings
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
August Koukal
Original Assignee
August Koukal
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by August Koukal filed Critical August Koukal
Application granted granted Critical
Publication of AT125715B publication Critical patent/AT125715B/de

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skibindung. 



   Gegenwärtig stellen jene Skibindungen, bei welchen ein die Sohle des Schuhes umspannender Riemen zur Anwendung kommt, z. B. die Huitfeldbindung mit ihren verschiedenen anders benannten Abarten, die fast ausschliesslich verwendete Bindung dar. Bei allen diesen Bindungen werden Eisen- 
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 unbeweglich befestigt sind. Ob nun der Riemen irgendwie an den Backen befestigt wird oder ob er gleich der Backe durch das Brett gezogen wird, ist ganz gleichgültig, bei allen diesen Bindungen entsteht bei Bewegungen, welche ein Hochheben der Ferse erfordern, z.

   B. beim Telemarksehwung, ferner bei verschiedenen Stellungen, welche sich bei Stürzen ergeben, in dem die Sohle umspannenden Riemen, dem sogenannten Umlaufriemen, eine   sehr grosse Spannung.   Da aber Bewegungen im vorerwähnten Sinne, welche eine Pressung des Schuhes mit sich bringen, unvermeidlich sind bzw. vom Skifahrer selbst geübt werden, so können hiedurch verschiedene Schäden entstehen. Entweder die Sohle wird übermässig stark abgebogen, wodurch für den Fahrer, durch das sich oben in den Fuss   eindrückende,   meist ziemlich steife Oberleder des Schuhes, Schmerzen entstehen während sich die Lagen der Sohle durch solche gewaltsame Biegebewegungen lockern und der Schuh dadurch wasserdurchlässig wird.

   Oder es kann sich hiedurch der Riemen abnormal ausdehnen, d. h. er wird immer   bald nach dem Anpassen   wieder locker und muss immer wieder nachgestellt werden, was seine Lebensdauer wesentlich verkürzt. Oder endlich, es werden durch die Keilwirkung der nach vorne gezwängten Schuhsohle die Backen auseinandergebogen. 



   Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, unabhängig und vollkommen unbeeinflusst von bereits bestehenden, elastische Teile aufweisenden Bindungen, eine Bindung herzustellen, welche die Eigenschaften der losen Bindungen beibehält, aber die   übermässige   Schäden verursachende Spannung herabmindert. Die Bindung gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in Draufsicht dargestellt ; Fig. 2 zeigt die Befestigung der Bindungsseitenteile am Strammer.   Gemäss   der Erfindung ist ein elastische Zwischenglieder aufweisender Fersenriemen vorgesehen, der sich dadurch kennzeichnet, dass die elastischen Glieder, z. B.

   Schraubenfedern. in den Längsteilen des Riemens zwischen Ferse und Vorderfuss so untergebracht sind, dass sie an der inneren Höhlung des Schuhes 1 und aussen am Schuh an der dieser Stelle ungefähr gegenüberliegenden Stelle des Schuhes 2 zu liegen kommen. Der Umlaufriemen ist bei allen Bindungen den stärksten Stössen usw. ausgesetzt. Will man eine robuste, allen sportlichen Anforderungen entsprechende Bindung herstellen, so muss für die eingeschalteten Federn ein Stahldraht von starkem Durchmesser genommen werden. Dem starken Materialdurchmesser entsprechend muss auch der Durchmesser der Schraubenfedern ziemlich gross gewählt werden, um die   gewünschte   elastische Wirkung zu erzielen.

   Die sich hieraus ergebenden starken Federn müssen in den Seitenteilen des Riemens, u. zw. innen an der Einbuchtung und aussen an der   rückwärtigen,   im Fahrsehatten gelegenen Hälfte, untergebracht werden. Erstens weil sie hier geschützt liegen und nicht nennenswert vorstellen. Zweitens weil sie hier ihre Arbeit unbehindert und reibungslos verrichten können, nicht wie bei einer schon bestehenden Bindung, bei welcher die Schraubenfeder mit der ganzen Spannung des Umlaufriemens an den Absatz gepresst wird. Schliesslich auch weil bei dieser Anordnung die Verwendung eines Doppelstrammers, dessen Vorteile ja allgemein bekannt sind. möglich ist.

   Um ein eventuelles Hängenbleiben der Federn zu verhindern, laufen die zur Verwendung kommenden Schraubenfedern vorne in eine Spitze und in ein zur Bindungsbacke bzw. zu irgendeinem Riemenbefestigungsteil führendes Drahtstück aus (3). Zur Befestigung der Seitenteile an den   Strammer   des Fersenbogens ist ein zu einer Schlaufe gebogener Draht   (4)   in ein in der Mitte des Spannhebels   befindlicl) es Loch (5) eingehakt.   Diese Lagerung hat den 

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 EMI2.1 
 ganz schmalen AusfÜhrung hergestellt werden kann,   schliesslich   weil sieh der Befestigungsteil nie aushängen kann, da die   Sehlaufe   zu einem geschlossenen Ring   gepresst   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Skibindung mit einem elastische Zwischenglieder aufweisenden Fersenriemen, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die elastischen Glieder in den Längsteilen des Riemens zwischen Ferse und Vorderfuss so untergebracht sind, dass sie an der inneren Höhlung des Schuhes und aussen am Schuh an der dieser Stelle ungefähr   gegenüberliegenden Stelle   des Schuhes zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. 2. Skibindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Verwendung kommenden EMI2.2 der Bindung an den Strammer des Fersenbogens eine Drahtschlaufe in ein in der Mitte des Spannhebels befindliches Loch eingehakt ist. EMI2.3
AT125715D 1928-11-17 1928-11-17 Skibindung. AT125715B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT125715T 1928-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT125715B true AT125715B (de) 1931-12-10

Family

ID=3634458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT125715D AT125715B (de) 1928-11-17 1928-11-17 Skibindung.

Country Status (1)

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AT (1) AT125715B (de)

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