AT118711B - Ofen. - Google Patents

Description

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  Ofen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Ofen, bei dem die Raumluft oder äussere frische Luft durch einen von der Feuerung beheizten Hohlraum durchgesaugt und sodann durch einen anderen, von der Feuerung beheizten Hohlraum hindurch aus dem Ofen gedrückt und so einem mehrfachen   Wärmeaustausch   ohne Mischung mit den Heizgasen unterworfen wird. Dadurch wird einerseits eine   rasche Erwärmung   der Raumluft und anderseits eine gute Ausnützung der im Ofen erzeugten Wärme erzielt. In einer Ausführungsform ist der Ofen mit einem hohlen beheizten Mantel und mit einem hohlen beheizten Decke versehen, von denen der eine Teil an die Saugleitung und der andere Teil an die Druckleitung einer Saug-bzw. 



    Druekvorrichtung angeschlossen   ist. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein Ofen mit Holzspänefeuerung gezeigt. 



   Der Ofen besteht aus dem   Feuer-bzw. Verbrennungsraum   in welchem z. B.   Holzspäne verbrannt   werden, die durch die'Aschentür 2 hindurch entzündet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung steht der Aschenfall 3 mit dem Verbrennungsraum durch einen gelochten Zylinder 4 in Verbindung, durch dessen Löcher hindurch die Sägespäne entzündet werden können. Der Ofen ist mit einer, Hohlräume bildenden Ummantelung versehen, de an der   Innenfläche   vom Feuer bzw. von den Feuergasen bestrichen ist und deren   Hohlräume   mit der Raumluft verbunden ist.

   In der Zeichnung besteht die Ummantelung aus zwei getrennten Teilen, u. zw. einem Hohlmantel   5,   der durch die Öffnung 9 mit der Raumluft ver-   bunden ist, und einer hohlen Decke 6, deren Hohlraum durch die Öffnung 10mit der Raumluft verbunden   ist. Diese beiden Teile sind mit dem Hohlraum eines, z. B. mittels Elektromotor 8 angetriebenen Ventilators 7 verbunden, der mit seiner Saugleitung an den Hohlraum 5 und mit seiner Druckleitung an den Hohlraum 6 angeschlossen ist. Wird der Ventilator in Betrieb gesetzt, so saugt er die Raumluft durch die Öffnung 9 in den Hohlmantel 5 an und drückt die Luft durch den Hohlraum 6 hindurch in den Raum zurück, in welchen sie durch die Öffnung bzw. den Stutzen 10 austritt.

   Die Luft ist sonach ständig einem   Wärmeaustausch,   u. zw. einerseits im Hohlraum 5 und anderseits im Hohlraum 6 unterworfen. Dadurch wird eine gute Ausnutzung des Brennstoffes erzielt. 



   Das in der Zeichnung gezeigte Ausfürungsbeispiel ist insbesondere für loses Brennmaterial geeignet. 



   Der Hohlraum   5 kann   anstatt mit der Raumluft mit der atmosphärischen Luft verbunden werden, z. B. mittels eines nach aussen geführten Stutzens, wodurch die Ventilation des Raumes gleichzeitig mit seiner   Erwärmung   verbunden werden kann. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
 EMI1.1 
 beheizten   Hohlraum   durchgesaugt und sodann durch einen anderen von der Feuerung beheizten Hohlraum hindurch aus dem Ofen gedrückt und so einem mehrfachen   Wärmeaustausch   unterworfen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Ofen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Ofen von zwei oder mehreren gesonderten Räumen umschlossen ist, it. zw. einer hohlen Decke (6) und einem hohlen Mantel (5), von denen der eine der eine Teil an die Saugleitung und der andere Teil an die Druckleitung einer Saug- bzw. Druckvorrichtung EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.