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DE499139C - Verfahren zum Austrocknen von Raeumen - Google Patents

Verfahren zum Austrocknen von Raeumen

Info

Publication number
DE499139C
DE499139C DEA49887D DEA0049887D DE499139C DE 499139 C DE499139 C DE 499139C DE A49887 D DEA49887 D DE A49887D DE A0049887 D DEA0049887 D DE A0049887D DE 499139 C DE499139 C DE 499139C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
procedure
drying out
drying
fan
out rooms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA49887D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Austrocknungs Ges Erfolg G M B
Original Assignee
Austrocknungs Ges Erfolg G M B
Publication date
Priority to DEA49887D priority Critical patent/DE499139C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE499139C publication Critical patent/DE499139C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Austrocknen von Räumen Zur Beschleunigung der Fertigstellung von Bauwerken ist bekanntlich eine künstliche Austrocknung ihrer Innenräume - notwendig. Diese Austrocknung wurde früher so durchgeführt, daß in die Räume offene Körbe mit brennendem Koks gestellt wurden. Man ist dann dazu übergegangen; die Austrocknung mit HiJ,fe geschlossener Öfen herbeizuführen, die mit von einem Gebläse ,erzeugtem künstlichen Zug betrieben wurden. Dies weiteren sind Tröcknungsanlagen bekannt geworden, bei deinen ein, weitemes Gebläse zur Absaugiinng der Raumluft vorhanden ist. Dieses Gebläse steht in keinem Zusammenhang mit den Ofen und hat auch keinen Einfiuß auf den Verbrennungsvorgang desselben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung aoU der Brennstoffverbrauch herabgedrückt, eine gründliche Austrocknung erreicht und das Trocknungsverfahren dadurch abgekürzt werden, daß die feuchte Raumluft von dem gleichen Gebläse angesaugt wird, das in dem Ofen den künstlichen Zug entfacht und von ihm unmittelbar in die Feuerung des Trokkenofens gedrückt wird. Hierbei wird in dem auszutrocknenden Raum, dessen Fenster und Türen selbstverständlich möglichst gut geschlossen und dicht gehalten werden müssen, ein gewisser Unterdruck erzeugt und die Raumluft umgewälzt.
  • Das Vorhandensein dieses Unterdruckes begünstigt die Verdampfung des vorhandenen Wassers; es wird dadurch möglich,. die Trocknungsdauex und den Brernnstoffaufwand herabzudrücken. Da man die Ofen mit künstlichem Zug betreibt, kann man die entwickelte Wärme viel besser ausnutzen als bisher, da die Stärke des Zuges nur von dem Gebläse und nicht von der Temperatur der Abgase bedingt ist.
  • Man führt die Feuerungsgase durch lange evtl. gewellte Rohre und läßt sie bis annähernd auf Raumtemperatur abkühlen, die leicht .auf etwa 7o° getrieben werden kann.
  • Für die Erzeugung des Überdruckes für die Öfen benutzt man zweckmäßig ein elektrisch betriebenes Gebläse. je nach der Größe des zu trocknenden Raumes wird die Anzahl der aufzustellenden Ofen bestimmt. Es genügt ein Ventilator zum Betriebe mehrerer Öfen.
  • Auf beiliegender Zeichnung isst die zur Durchführung des neuen Trockenverfahrens dienende Einrichtung -schaubildlich dargestellt.
  • Die Trockenäfen i und 2 sind durch Rohre 3 und 4 mit dem Druckstutzen des Gebläses 5 verbunden. Die Saugseite des Gebläses ent: nimmt die Luft der Umgebung; die Feuerungsgase werden durch die Rohre 6 abgeführt. Diese Rohre erhalten eine solche Länge, daß die Gase mit der Temperatur des umgebenden Raumes ins Freie entweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ,Verfahren zum Austrocknen von Räumen mittels geschlossener rTrockenöfien und Absaugung der feuchten Raumluft, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Gebläse angesaugte feuchte Raumluft in die Feuerung des Trockenofens gedrückt wird.
DEA49887D Verfahren zum Austrocknen von Raeumen Expired DE499139C (de)

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