AT117252B - Während des Betriebes abschaltbare Stromspule der Funkenlöscher an Schützen. - Google Patents
Während des Betriebes abschaltbare Stromspule der Funkenlöscher an Schützen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Während des Betriebes abschaltbare Stromspule der Funkenlöscher an Schützen. Um die bei Schützen grosser Leistung auftretenden Lichtbogen zu löschen, werden Blasmagnete verwendet, die meist ständig im Stromkreis liegen, aber auch durch einen Hilfskontakt mittels komplizierter Hebelsysteme etwas nach dem Hauptkontakt abgeschaltet werden können, so dass in der letzten Phase des Abschaltens die Spule in den Stromkreis zu liegen kommt. Vorliegende Erfindung bezweckt nun dieselbe Wirkung zu erzielen, ohne zum Antrieb besondere Hebelkonstruktionen verwenden zu müssen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigt Fig. l eine Ansicht des betreffenden Schützenteiles ohne Antriebsmechanismus, Fig. 2 einen Teil eines Schnittes nach der Linie A-B und Fig. 3 eine Draufsicht auf den unteren Kontaktteil. Der Buchstabe a bezeichnet die Spule, b sind die Eisenteile, c bedeutet die Isolationen, d ist die Stellschraube, e eine Feder mit Führung, welche erfindungsgemäss vor dem Gelenk f angeordnet ist, g und h sind Schlitten und Anschlag für das Gelenk i ist die Verbindungslitze und k sind die Verbindungsnieten. Kl und K2 sind die Kontakte. Die beiden Hauptkontakthälften K2 sind nach aussen verlängert und tragen aussen den Hilfs- kontakt K1. Die obere Hälfte des Hilfskontaktes ist durch den erweiterten Hauptkontakt isoliert durchgeführt und mit ihm starr verbunden. Zwischen beide Kontakthälften wird die Blasspule a geschaltet. Die untere Hälfte des Hilfskontaktes K2 liegt an der zweiten (unteren) Hauptkontakthälfte und wird mittels des Schlittens gund der Feder e ungefähr 8 mm nach oben gedrückt und durch das Gelenk f zugleich EMI1.1 Hauptkontakt K2 leitend verbunden. Die Arbeitsweise beim Schalten ist folgende : Der untere Kontaktträger wird durch den Antrieb (nicht eingezeichnet) nach aufwärts gedrückt, es kommen daher die Hilfskontakthälften K1 zuerst in Berührung. Der untere Teil des Hilfskontaktes stellt sich durch den Druck vorne sofort horizontal und drückt die Feder e zusammen, so dass der Hauptkontakt K2 ebenfalls zur Auflage kommt. Die Spule a ist hiermit kurzgeschlossen und das Schütz eingeschaltet. Beim Ausschalten öffnet sich der Kontakt zuerst, während der Hilfskontakt K1 durch die Feder e nach aufwärts gedrückt wird, wodurch die Spule a in den Stromkreis zu liegen kommt. Nachdem der Weg des unteren Kontaktteiles die ungefähr 8 mm Spielraum des Schlittens g überschritten hat, stellt sich der Hilfskontakt wieder schräg, wodurch der Lichtbogen wie bei den gebräuchlichen Schützen an der vorderen Kante des Kontaktes K1 entsteht und vom aktiven Kraftfeld des Bläsers (Eisenkern) ausgeblasen wird. Die durchaus starre Verbindung des oberen Hilfskontaktteiles mit dem oberen Hauptkontaktteil sowie die Schlittenführung des unteren Hilfskontaktteiles im unteren Hauptkontaktteil und das am Schlitten angebrachte Gelenk mit der eigentlichen Hilfskontaktfläche sind die besonderen Merkmale der Erfindung. Da bei den bisherigen Ausführungen eine Feder zum Schrägstellen des Kontaktes schon in Verwendung ist, tritt mit Ausnahme des Schlittens keine Vermehrung der beweglichen Bestandteile ein. Die Feder e kann naturgemäss auch eine andere Form erhalten und die Zeichnung stellt nur eine beispielsweise Ausführungsform dar. Der Hauptkontakt K2 kann ganz ohne Funkenlöschvorrichtung ausgeführt werden, da ja der Endstrom über die Bläserspule zum Hilfskontakt abgeleitet wird und der niedere Spannungsabfall der Bläserspule keinen Lichtbogen zulässt. Es kann auch zwischen Kontakt K1 und K2 ein Etemitstück eingesetzt werden, wodurch völlige Sicherheit gegen ein Bückspringen des Schaltfeuers auf Kontakt K2 erreicht wird.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Während des Betriebes absehaltbare Stromspule der Funkenlöscher an Schützen, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Hauptkontakthälfte (K2) mit der oberen Hilfskontakthälfte (K1) starr, EMI2.1 nach oben gedrückt wird.2. Abschaltbare Stromspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (g) EMI2.2 3. Abschaltbare Stromspule nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Empordrneken des Schlittens (g) dienende Feder (e) gleichzeitig die untere Hilfskontaktfläche (KI) schräg stellt, EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT117252T | 1929-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT117252B true AT117252B (de) | 1930-04-10 |
Family
ID=3630342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT117252D AT117252B (de) | 1929-04-26 | 1929-04-26 | Während des Betriebes abschaltbare Stromspule der Funkenlöscher an Schützen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT117252B (de) |
-
1929
- 1929-04-26 AT AT117252D patent/AT117252B/de active
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