AT116127B - Absorptionskältemaschine mit Kocherabsorber. - Google Patents
Absorptionskältemaschine mit Kocherabsorber.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Absorptionskältemaschine mit Eocherabsorber. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 kann die Heizung abgestellt und die Kühlung im Kocherabsorber in Betrieb genommen werden, so dass infolge des durch die Kühlung entstandenen niedrigen Druckes das verdampfte Kältemittel durch die Saugleitung 7 in den Absorber gelangt. Druckleitung 4 und Saugleitung 7 sind in der Zeichnung voneinander getrennt dargestellt, sie können aber auch miteinander in Verbindung gebracht und mit Abschlussorganen versehen sein. Der Verdampfer steht durch einen Überlauf 8 mit dem Kocherabsorber in Verbindung. Fig. 3 zeigt den aus dem Kochgefäss 9 mit der Heizstelle 10 und dem Vorrats- und Absorptionsgefäss 11 bestehenden Kocherabsorber 1 im Schnitt. Die Gefässe 9 und 11 sind durch den Wärmetauscher 12 miteinander verbunden. Das Kochgefäss ist ausser mit der Heizstelle (z. B. elektrische Heiz- EMI2.2 dargestellten) Kondensator durch Leitung 4 in Verbindung. Der durch Rohr 14 im Wärmetauscher gebildete Ringraum 15 kann seinen Inhalt durch den Auslauf 16 in das Vorratsgefäss 11, in das die vom Verdampfer kommende Leitung 7 mit der Ringleitung 17 mündet, entleeren. Eine weitere bei der Absorption in Tätigkeit tretende, als Kühlmantel ausgebildete Kühlvorrichtung 18 ist im luftgekühlten Vorratsgefäss angeordnet. Kochgefäss 9 und Wärmetauscher. 12 sind von einer Isolierschicht 19 umgeben. Durch die Teilung des Kocherabsorbers in ein höher gelegenes Kochgefäss @ 9 und ein tiefer gelegenes Vorratsgefäss n wird erreicht, dass beim Kochen die Gase mit kühler, absorptionsfähiger Lösung nicht in Berührung kommen können. Eine Resorption der ausgetriebenen Gase während des Kochens ist daher nicht möglich. Fig. 4 zeigt einen Koeherabsorber mit Dampfheizung. Der im oberen Teil des Wärmetauschers. M angeordneten Heizkammer 20 wird der Dampf durch ein Rohr 21 zugeführt, während das Kondensat durch eine Leitung 22 abfliessen kann. Ausser durch die als Kühlmantel 23 ausgebildete Kühleinrichtung kann das Kühlmittel auch durch die Heizkammer 20 geleitet werden. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsformen ist folgende : Das im Kochgefäss anfangs herrschende EMI2.3 und wird durch den äusseren Ringraum 15 und den Auslauf 16 (Fig. 3) in den untersten Teil des Vorratsgefässes 11 gefördert. Die kalte, gasreiche Lösung strömt dagegen infolge ihres Auftriebes nach oben der Heizstelle zu, wobei sie sich an den Wandungen des Wärmetauschers 12 erwärmt. Zum Einleiten der Absorption sind eine oder mehrere Kühlvorrichtungen 13 an den bezüglichen Stellen des Kocherabsorbers angeordnet, Zur Förderung der Zirkulation kann (Fig. 3) durch eine mit dem Verdampfer in Verbindung stehende Leitung 7'ein kleinerer Teil der zu absorbierenden Gase direkt in den unteren Teil des Wärmetauschers eingeführt werden. Die Abführung der bei der Absorption der durch die Leitung 7 eingeführten Gase erzeugten Wärme erfolgt durch die in Fig. 3 als Kühlmantel. M ausgebildete Kühleinrichtung, die als Hauptkühlung bezeichnet werden kann. Während der Absorptionsperiode wird das Gas durch ein mit Löchern versehenes Ringrohr 17 in das Vorratsgefäss eingeführt, wo es die Flüssigkeit anreichert, die darauf im Gegenstrom zu der gasarmen Flüssigkeit in das Koehgefäss strömt. Die Heizung kann auch anders erfolgen und mit anderen Wärmequellen vorgenommen werden, sowie die Anordnung der Kühlstellen und deren Ausbildung als Kühlmantel oder Kühlschlange anders durchgeführt werden kann. Die Einleitung der Absorption kann auch durch Flüssigkeitszirkulation des Lösungsmittels erzeugende Vorrichtungern oder durch eine Kombination von Kühlung und Zirkulation erfolgen. Der Überlauf (Fig. 2) dient hauptsächlich dazu, das aus dem Kocher hinausdestillierte Lösungsmittel aus dem Verdampfer zu entfernen und dessen Überfüllung sowie ein Anfüllen des Kondensators mit Lösungsmittel zu verhindern. Durch die Anordnung des Koeherabsorbers bzw. des Verdampfers wird ein selbsttätiger Flüssigkeitskreislauf erzielt. Statt die Zirkulation selbsttätig vor sich gehen zu lassen. könnte sie auch durch eine Fördervorrichtung erzeugt werden, wodurch die Lage des Verdampfers gegen- über dem Kocherabsorber unabhängig gemacht würde. Nach Fig. 2 ist der Überlauf 8 an der tieftsen Stelle 32 des Verdampfers angeschlossen. Hier sammelt sich nur schwere, lösungsarme Flüssigkeit an. die durch den Überlauf in den Kocherabsorber zurückgefördert wird. Dieser Überlauf besitzt zweckmässig ein Überlaufniveau, das etwas höher liegt als der normale, höchste Flüssigkeitsstand im Verdampfer am Ende der Austreibperiode, wenn nur Kältemittel und kein Lösungsmittel enthalten ist. Wie aus den punktierten Linien der Fig. 2 ersichtlich ist, kann der Überlauf auch als Heber 33 ausgebildet sein. Um die Entleerung des Kocherabsorbers zu begrenzen, kann der fallende Teil des Hebers in die weite Absorptionsleitung 7 geführt sein, wodurch die Überwirkung, z. B. bei Erreichung eines Niveaus 34 aufhört. Der Heber kann durch eine Leitung 35 belüftet werden, so dass die Flüssigkeitssäule, z. B. beim Niveau 36 im obersten Punkte abreisst. Eine Ableitung der Flüsisgkeit in die Absorptionsleitung wie in der Figur ist nicht unbedingt notwendig ; auch der Flüssigkeitsüberlauf kann anders als dargestellt erreicht werden. <Desc/Clms Page number 3> Der Verdampfer 3 nach Fig. 2 besteht aus einem Flüssigkeitsraum 37 und einem Gasraum 38, die durch eine Verengung 39 voneinander getrennt sind. Der Raum 3. 8 eignet sich gut zum Trennen von Dampf und Flüssigkeit, er ist daher über dem Flüssigkeitsraum 37 angeordnet und steht ferner durch die Absorptionsleitung mit dem Vorratsgefäss 11 des Kochers in Verbindung. Um während des Kochens das Zurückdrücken von Lösung in den Verdampfer durch die Saugleitung zu verhindern, kann diese mit einem Widerstand versehen werden, der als hydrostatischer Druck durch Einstellen eines entsprechenden Niveauunterschiedes zwischen Kocherabsorber und Verdampfer oder nach Fig. 5 durch Hochführen der Saugleitung 7 über den Verdampfer hinaus erreichbar ist. Statt, wie nach Fig. 2 und 5, kann der Widerstand auch durch eine andere Vorrichtung erzeugt werden. Der Über- schuss an Kälteflüssigkeit, durch den der Verdampfer überfüllt und der Kondensator angefüllt werden kann, wird durch den Flüssigkeitsüberlauf 8, der nach Fig. 5 syphonartig ausgebildet ist und in den mit Gas gefüllten Raum 9'mündet, in den Kocherabsorber zurückgeführt. Bei der Ausführungsform nach den Fig 6 und 7 ist die Druckleitung 4 mit einem Widerstand ver- sehen, der einen Rückfluss des Kältemittels aus dem Verdampfer oder dem Kondensator durch dieDruckleitung nach Abstellen der Heizung während der Absorption selbsttätig verhindert und eine dichte und zuverlässige Sperrung erzeugt. In Fig. 6 ist der Widerstand als Flüssigkeitsabschluss durch Hochführung der Druckleitung 4 ausgeführt. Der Abschluss besteht aus einer Leitung 40, die eine Erweiterung 41 hat 'und an die Druckleitung angeschlossen ist und am unteren Ende in eine Vorlage 42 mündet ; diese ist mit einem Überlauf 4. 3 versehen. Anordnung und Wirkung der Saugleitung 7 sind wie in Fig. 5, wogegen in Fig. 6 der Flüssigkeitsüberlauf in die Absorptionsleitung mündet. Sobald Gas aus dem Kondensator 2 durch die Druckleitung 4 in den Kocherabsorber 1 gelangen will, wird aus der Vorlage 42 Flüssigkeit in das Steigrohr 40 gedrückt, wodurch der Rückfluss des Gases verhindert wird. Die Vorlage 42 bleibt immer gefüllt, da sie jedesmal beim Austreiben mit Flüssigkeit gespeist wird und nur der Überschuss durch den Überlauf 43 in den Kocherabsorber zurückfliesst. Statt eines einzigen Widerstandes können auch (Fig. 7) mehrere hintereinander geschaltete Teilwiderstände 40 angeordnet werden ; diese haben ebenfalls Erweiterungen dz die ein Hinüberwerfen von Flüssigkeit verhindern, und sind durch syphonartige Überläufe 43 mit den Vorlagen 42 verbunden. Es kann dadurch sowohl an Bauhöhe gespart als auch die Betriebssicherheit erhöht werden, da bei starken Stössen zu deren Dämpfung mehr Erweiterungen zur Verfügung stehen als z. B. bei der Ausführung nach Fig. 6. Aus der letzten Vorlage 42'wird durch einen Überlauf 44 der Überschuss direkt in den Ver- EMI3.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Absorptionskältemaschine mit Kocherabsorber, gekennzeichnet durch einen zwischen Verdampfer (3) und Kocherabsorber (1) angeordneten, selbsttätig wirkenden Überlauf .
Claims (1)
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kocherabsorber (1) in mindestens zwei Räume unterteilt ist, wobei der als Kochgefäss ausgebildete Raum (9) höher gelegen ist als der andere, von ihm durch ein Verbindungsrohr getrennte, als Absorptionsgefäss dienende Raum (11), so dass nur ein einziger Lösungsspiegel, u. zw. im Kochgefäss (9), gebildet wird.3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf die tiefste Stelle des Verdampfers (3) mit der Saugleitung (7) bzw. dem Kocherabsorber (1) verbindet.4. Maschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf (8) als Heber (33) ausgebildet ist.5. Maschine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Überlauf mit einer Ent- lüftungsleitung (35) versehen ist, um jeweils nur einen bestimmten Teil des Verdampferinhaltes in den Koeherabsorber (1) zu fördern.6. Maschine nach Anspruch l, bei der die Verbindungsleitung zwischen Verdampfer und Kocherabsorber (Saugleitung) von der Verbindungsleitung zwischen Kocherabsorber und Kondensator (Druckleitung) getrennt in den Kocherabsorber einmündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung einen Widerstand besitzt, der grösser ist als die Summe der Widerstände in der Druckleitung, gerechnet bis zur Vereinigung der Leitungen vor bzw. am Verdampfer, um ein Zurückdrücken der Lösung aus dem Kocherabsorber in den Verdampfer zu verhindern.7. Maschine nach Anspruch 1 mit von der Saugleitung getrennt in den Kocherabsorber einmündender Druckleitung, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung (4) ein als Flüssigkeitsabschluss ausgebildeter Widerstand vorgesehen ist, durch den ein Zurückfliessen des Kältemittels aus dem Verdampfer (.'3) durch die Druckleitung (4) in den Kocherabsorber (1) nach Abstellen der Heizung (19) verhindert wird.8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsabschluss durch zwei in die Druckleitung eingeschaltete Gefässe gebildet wird, von denen das die Sperrflüssigkeit enthaltende Gefäss (42) mit der Saugleitung (7) bzw. mit dem Verdampfer (3), das als Erweiterung der Saugleitung dienende Gefäss (41) mit dem Kocherabsorber (1) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE116127X | 1923-07-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT116127B true AT116127B (de) | 1930-02-10 |
Family
ID=29276624
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
AT116127D AT116127B (de) | 1923-07-17 | 1924-01-02 | Absorptionskältemaschine mit Kocherabsorber. |
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AT (1) | AT116127B (de) |
-
1924
- 1924-01-02 AT AT116127D patent/AT116127B/de active
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