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AT112042B - Ringfeder. - Google Patents

Ringfeder.

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Publication number
AT112042B
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Authority
AT
Austria
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rings
spring
ring spring
same
ring
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English (en)
Original Assignee
Ringfeder Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Application granted granted Critical
Publication of AT112042B publication Critical patent/AT112042B/de

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Description


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  Ringfeder. 



   Die Erfindung betrifft eine Ringfeder, die   sieh   von bekannten Federn dieser Art durch eine wesentlich erhöhte Leistungsfähigkeit vorteilhaft unterscheidet. Bei der Ringfeder werden vollkommen geschlossen Ringe auf Zug und Druck beansprucht, u. zw. wirkt in den Querschnitten der Zugringe genau die gleiche Kraft wie in den Querschnitten der Druckringe. Sind die Querschnitte beider Ringe gleich, so ist die Zugbeanspruchung der einen Ringart gleich der Druckbeanspruchung der andern Ringart. 



  Wenn dies rein statisch genommen auch richtig ist, so haben doch die neuesten Erkenntnisse ergeben, dass Zugbeanspruchungen eine viel niedrigere   Ermüdungsgrenze   ergeben als Druckbeanspruchungen, d. h. werden zwei Körper gleich hoch auf Zug und Druck beansprucht, so wird der gedruckte Körper ein Vielfaches der Belastungswechsel des Zugkörpers aushalten. Da aber beide Ringarten der Feder gleiche Lebensdauer haben sollen, so werden bei dem Gegenstand der Erfindung die Aussenringe entsprechend stärker ausgeführt als die Innenringe, wodurch sich das   Beanspruehungsverhältnis   beider Ringarten dahin auswirkt, dass die   Ermüdungsgrenzen   für beide Ringarten ungefähr die gleichen sind. 



  Durch die Wahl einer höheren Materialqualität der   Aussenringe   gegenüber den Innenringen ist   natürlich   die gleiche Wirkung zu erzielen. Selbstverständlich können auch beide Massnahmen zusammen, d. h. die verschiedene Querschnittsbemessung der einzelnen Ringe wie auch die Wahl verschiedener Materialien für denselben Zweck gemeinschaftlich in Anspruch genommen werden. 
 EMI1.1 
 flächen der Aussenringe bzw. die inneren Begrenzungsflächen der Innenringe nicht mehr wie bisher als Zylinder ausgebildet werden, sondern als Rotationsflächen mit einer gekrümmten Erzeugungslinie.   Hiedurchwird   der Querschnitt in der Dicke gleichmässiger gestaltet, wodurch auch eine gleichmässigere Härtung über den ganzen Querschnitt verbürgt wird. Weiterhin erleichtert diese Formgebung das Walzen der Ringe. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Ringfeder teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt. 



   Die Innenringe 1 liegen mit beiderseits kegelig abgedrehten   Aussenflächen   an gleich gestalteten   Innenflächen   der Aussenringe 2 an. Die letzteren sind um ein bestimmtes Mass stärker als die Innenringe. 



  Dieser Unterschied in der Stärke wird so bemessen, dass die   Ermüdungsgrenzen   für beide Ringarten ungefähr die gleichen sind. Ferner sind die inneren Begrenzungsflächen der Innenringe bzw. die äusseren   Begrenzungsflächen   der Aussenringe als Rotationsflächen mit einer gekrümmten Erzeugungslinie 3 bzw. 4 ausgebildet. 



   Sämtliche Ringe 1 bzw. 2 können in ihrer Gesamtheit auch durch je eine Schraubenfeder ersetzt sein, deren Profil dem der Ringe entspricht. Diese Schraubenfedern werden ineinander gedreht und mit ihren Enden verbunden. Es können dabei zwei   Ausführungen   getroffen werden,   u.   zw. einmal die Verbindung der Federenden von Aussen-und Innenfeder auf jeder Federseite, zum zweiten die Verbindung der Federenden jeder Feder gegeneinander durch ein   verdrehnngssteifes   Zwischenglied. Im ersteren Falle können sich die auf jeder Federseite gelegenen Enden zweier Federn tangential gegeneinander nicht mehr bewegen, wohl aber in ihrer Gesamtheit gegen die verbundenen Federenden der anderen Federseite.

   Im zweiten Falle sind tangentiale Bewegungen der Enden jeder Schraubenfeder gegeneinander ausgeschlossen, nicht aber solche der Federenden verschiedener Federn gegeneinander. Bei axialem Druck auf diese Schraubenfeder werden deren Keilflächen gegeneinandergepresst, so dass die äussere Feder eine Dehnung nach aussen und die innere eine Stauchung nach innen erfährt. Die verdrehungssteife Verbindung der Federenden muss dann natürlich eine axiale Bewegung der Federenden gegeneinander gestatten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ringfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen-und Innenringe auf gleiche Ermüdungsgrenzen abgestimmt sind, u. zw. durch Vergrösserung der Querschnittsflächen der Aussenringe gegenüber denen der Innenringe bzw. durch die Wahl verschiedener Materialqualitäten oder aber durch beide Massnahmen zugleich.
    2. Ringfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Begrenzungsflächen der Innenringe bzw. die äusseren Begrenzungsflächen der Aussenringe Rotationsflächen mit gekrümmter Erzeugungslinie sind, EMI2.1
AT112042D 1927-02-17 1927-02-17 Ringfeder. AT112042B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT112042T 1927-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT112042B true AT112042B (de) 1929-01-10

Family

ID=3627412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT112042D AT112042B (de) 1927-02-17 1927-02-17 Ringfeder.

Country Status (1)

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AT (1) AT112042B (de)

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