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AT107878B - Antrieb für einen jenseits einer Wand sitzenden in zwei Ebenen schwenkbaren Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Antrieb für einen jenseits einer Wand sitzenden in zwei Ebenen schwenkbaren Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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Publication number
AT107878B
AT107878B AT107878DA AT107878B AT 107878 B AT107878 B AT 107878B AT 107878D A AT107878D A AT 107878DA AT 107878 B AT107878 B AT 107878B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
headlight
drive
planes
wall
motor vehicles
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Bosch Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Robert filed Critical Bosch Robert
Application granted granted Critical
Publication of AT107878B publication Critical patent/AT107878B/de

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für einen jenseits einer Wand sitzenden in zwei Ebenen schwenkbaren
Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb eines in zwei Ebenen schwenkbaren Schein-' werfers an Kraftfahrzeugen, der durch eine   Wand hindurch verstellt werden soll.   



   Es ist bereits bekannt, bei derartigen Antrieben den   Selhenwerfer   in der einen Ebene 
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 während er in der andern Ebene geschwenkt wird durch ein Paar von Zahnradgetrieben. die in und an der Hohlachse gelagert sind. Dabei ist entweder für jede der beiden   Drehebenem   je ein Handrad vorgesehen. oder der   Antrieb   hat   nur ein einziges Handrad, das abwechselnd   mit der Hohlachse oder mit den Zahnradgetrieben gekuppelt werden kann. In beiden Fällen kann der Scheinwerfer zunächst nur in der einen Ebene und erst dann in der andern Ebene eingestellt werden ; dadurch   wird aber das Auffinden von Zielen,   für die er in beiden Ebenen   verstellt werden muss. verzögert.

   Ausserdem haben bei   den bekannten Antrieben dieser Art Handräder. wenn sie für das Drehen des Scheinwerfers in beiden Ebenen benutzt werden, 
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   Der Scheinwerfer kann jedoch bedeutend leicdhter eingeslellt werden, wenn die Drehungen der Hand und des Scheinwerfers gleichsinnig sind. 



   DerartigegleichsiunigeAntriehesindzwarschonbekanntgewordenbeiAntriebendes Scheinwerfers durch Gestänge oder Gelenkwellen : aber sie haben dann alle den diesen   Antriebsarten eigentümlichen Nachteil. da# der Ausschlag   des   Scheinwerfers   beschränkt ist, und dass selbst bei den möglichen Ausschlägen der Antrieb in den Grenzlagen schwer geht und klemmt. 



   Die Erfindung besteht nun darin, einen gleichsinnigen Antrieb für einen unbeschränkten Ausschlag des Scheinwerfers und eine gleichbleibende Antriehskraft bei einem durch ein Paar von   Zahnradgetrieben einstellbaren Scheinwerfer dadurch zu schaffen. da# die senkrecht   zur Tragachse des   Scheinwerfers   liegenden Wellen der beiden Getriebe parallel sind.   Zweckmässig   wird dabei die eine der beiden Querwellen benutzt zum Schwenken des   Scheinwerfers   in beiden Ebenen. 



   In der   Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele   der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Scheinwerfer mit Zahnstangengetriebe im Längsschnitt gezeichnet. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie   A-. 8 der Fig. 1. Fig.   3 zeigt einen Scheinwerfer mit Kegelradgetriebe in teilweisem Längsschnitt. Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3. 



   Bei der   Ausführung gemä#   den Fig. 1 und 2 greift eine   Hohlachse s durch   die Wand 1 des Fahrzeugs und ist in   Flanschen     !   b drehbar gelagert. Auf den Enden der Achse a sind 
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   und t kämmen ; die Welle. v ist in der Hohlwelle a gelagert. Die beiden Kegelräderpaare q, r und s, t haben dasselbe Übersetzungsverhältnis.   



     Zweckmässig werden   der Handhebel 7 und der Scheinwerferarm o derart mit den Bolzen i, i verstiftet, dass die Achsen des Handhebels   l   und des Scheinwerfers p parallel sind. 



   Die dargestellten Beispiele wirken wie folgt :
In der Ebene der Fig. 1 wird der Scheinwerfer dadurch gedreht, dass der Handhebel 1 um die Achse i geschwenkt wird ; dabei verschiebt das Ritzel   11   die Zahnstange, und infolgedessen dreht sich das andere Ritzel h und der mit ihm fest verbundene Scheinwerferträger o um denselben Winkel und in demselben Sinn wie der   Hebel 1.   Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung wird die Bewegung des Hebels   l   über die Kegelräderpaare   q, i-und t,   s wiederum in demselben Mass und im gleichen Sinne auf die mit dem Kegelrad s festverbundene Schein-   werferstütze   w übertragen, da die   Kegelräder g   und s auf entgegengesetzten Seiten der Achse der Welle l'liegen (Fig. 4). 



   Während aber in dem Beispiel der Fig. 1 und 2 der Scheinwerfer in der Ebene parallel zum Bild nicht eine volle Drehung ausführen kann, ist er hier durch genügende   Verlängerung   der Welle w soweit seitlich von der Hohlachse a gerückt   worden, dass   er einen vollständigen Kreis um die Welle M'über die Hohlachse'hinweg beschreiben kann. 



   Senkrecht zur Bildebene wird der Scheinwerfer geschwenkt durch Drehen der Hohlachse a mittels des Griffs 1. 



     Gemä# der Erfindung kann also der Scheinwerfer unmittelbar mit einem   einzigen Griff   in.   die gewünschte Richtung eingestellt werden, ohne dass man ihn erst in der einen Ebene 
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 und die. Drehungen des   Scheinwerfers   und des Griffs gleichsinnig sind. so gibt die Einstellung 'des Handhebels auf das zu beleuchtende Ziel ohne weiteres auch die gewünschte Schein- werferstellung.   Au#erdem sind die Drehwinkel unbeschränkt   und die erforderliche Antriebs- kraft bleibt sich stets gleich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.     Antrieb für   einen in zwei Ebenen schwenkbaren Scheinwerfer an Kraftfahrzeugen durch eine Wand hindurch, bei dem der Scheinwerfer in der Ebene parallel zur Wand durch
Drehen einer ihn tragenden, die Wand durchsetzenden Achse geschwenkt wird und in einer
Ebene senkrecht zur Wand durch ein Paar von Zahnradgetrieben. dadurch gekennzeichnet. dass die senkrecht zur Tragachse liegenden Wellen der beiden Getriebe parallel sind.

Claims (1)

  1. 2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine so grosse seitliche Versetzung des Scheinwerfers gegen die Tragachse, dass der Scheinwerfer an der Achse vorbei einen vollen Kreis beschreiben kann.
AT107878D 1925-03-16 1926-02-06 Antrieb für einen jenseits einer Wand sitzenden in zwei Ebenen schwenkbaren Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT107878B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE107878X 1925-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT107878B true AT107878B (de) 1927-11-10

Family

ID=5651146

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT107878D AT107878B (de) 1925-03-16 1926-02-06 Antrieb für einen jenseits einer Wand sitzenden in zwei Ebenen schwenkbaren Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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