AT105504B - Elektrisches Fahrzeug. - Google Patents

Description

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  Elektrisches Fahrzeug. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Lokomotive, ein   Strassenbahnwagen   oder ein anderes elektrisch betriebenes Fahrzeug, bei welchem das Antriebssystem aus der im Rahmen gelagerten Achse, die die Triebräder trägt und dem Elektromotor besteht, der auf einer Seite der Achse angeordnet und mit ihr gekuppelt ist. Nach der Erfindung wird das Antriebssystem eines solchen elektrischen Fahrzeuges so getragen, dass seine   Dhterstützungspunkte   lediglich innerhalb paralleler lotrechter Ebenen liegen, welche durch die Triebachse und den Schwerpunkt des Motors hindurchgelegt sind. Bereits fertiggebaute Fahrzeuge können leicht umgebaut werden, um die Vorteile der Erfindung zu erhalten.

   Das ganze aus Motor und Triebachse und den mit diesem gewÖhnlich ohne Federung verbundenen Teilen wie Räder,   Übersetzungsräder,     Ubersetzungsgehäuse   und Achslager bestehende Antriebssystem kann nach der Erfindung federnd am Rahmen befestigt werden, wobei der Unterstützungspunkt in einer lotrechten, durch den Schwerpunkt des Systems hindurchgehenden Ebene liegt, die parallel zur Triebachse liegt. Da der Motor auf diese Weise nicht starr, sondern federnd mit der Triebachse verbunden ist, werden die den Motor den Rahmen und die Schienen schädigenden harten   Stösse   vermieden ; da auch der Abstand zwischen der Motor-und der Triebachse gleich bleibt, ist ein richtiger Eingriff des Getriebes gesichert. 



   Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind schema tisch in den Zeichnungen dargestellt, von denen Fig. 1 einen Querschnitt ; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform ; Fig. 3 und 4 einen Querschnitt und eine Draufsicht einer zweiten   Ausführungsform   ; Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht und Fig. 6 eine Seitenansicht zweier weiterer   Ausführungsformen   zeigen. 



   Fig. 1 und 2 zeigt den Elektromotor   1,   die Triebachse 2, die durch ein Übersetzungsgetriebe, das nicht dargestellt ist, in üblicher Weise mit dem Motor verbunden ist und die auf ihr sitzenden Räder 3. 



  Am Motorgehäuse sitzen Butzen 4, die in einer vertikalen Ebene liegen, die durch den Schwerpunkt des aus Motor 1, Achse 2 und Rädern 3 gebildeten Systems hindurchgeht. An die Butzen 4 sind Träger 5 angelenkt, die federnd mit Querträgern 6 und 7 des Rahmens verbunden sind. Jeder Querträger besitzt Ausleger   8,   durch deren Ausbohrungen an den Trägern 5 angelenkte (bei 10) Bolzen 9 hindurchgehen, auf denen Unterlagsscheiben 12 aufgesteckt sind, zwischen denen und den Auslegern 8 die Federn 11 eingelegt werden. 



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist mit der geschilderten identisch bis auf die Einschaltung von Stangen 13 zwischen die Träger 5 und die Butzen 4 des Motors 1. 



   In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Träger 5 durch Blattfedern 14 ersetzt, die an Querträgern 6 befestigt sind. Jedes Paar von Federn 14 ist durch ein Glied 15 verbunden, um Verdrehungsbeanspruchungen der Querträger zu vermeiden. 



   Nach Fig. 6 wird das System durch ein an ihn angelenktes Glied 16 getragen, das durch Federn 11 mit dem Querträger 16 verbunden ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Elektrisches Fahrzeug, dessen Antriebssystem aus der im Rahmen gelagerten Triebachse, die EMI1.1 ihr gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Unterstützungs-oder Aufhängungspunkte des Systems lediglich innerhalb zweier paralleler lotrechter Ebenen liegen, die durch die Triebachse i nd den Motorschwerpunkt hindurchgehen. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System am Rahmen derart befestigt ist, dass der oder die Unterstützungs- oder Aufhängungspunkte in einer durch den Schwerpunkt des Systems gehenden Ebene liegen, die zur Triebachse parallel ist.

   3. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System an einem Träger aufgehängt ist, der selbst durch Federn mit seinen beiden Enden am Rahmen befestigt ist.

   4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das System durch Stangen mit freitragenden, am Rahmen befestigten Federn verbunden ist.

   5. Elektrischer Fahrzeugmotor, gekennzeichnet durch Butzen (4), die so ausgeteilt sind, dass das Antriebssystem am Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufgehängt werden kann. EMI2.1