AT104024B - Einrichtung zur Herstellung eines mit Flaumen oder Daunen besetzten Fadens. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Herstellung eines mit Flaumen oder Daunen besetzten Fadens. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, mit Flaumen oder Daunen besetzte Fäden in der Weise herzustellen, dass entweder Flaumen oder Daunen auf einem Kernfaden durch einen Wickelfaden befestigt werden oder die Fahnen von Federn zwischen zwei Haltfäden eingesetzt und nach Abschneiden des Kieles und Egalisieren der Fahne diese Fäden gedreht werden. Während die erstgenannte Herstellungsart zu kompakte Fäden liefert, die bei ihrer Verarbeitung ein zu dichtes, festes, verhältnismässig wenig warmhaltendes Gewebe ergeben, wird durch die zweitgenannte   Herstellungsattein   Gewebe erhalten, das einen schütteren Pelz besitzt und daher ebenfalls nicht so wärmend wilkt, als es gewünscht wird. 



  Hiezu kommt noch, dass beide Herstellungsarten äusserst umständlich und kostspielig sind, so dass diese Gewebe bisher praktisch keiner Verwendung zugefühlt werden konnten. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Fäden durch einen volteilhaft sich nach unten   verschmälernden   die Flaumen oder Daunen enthaltenden Behälter nahe dessen Boden hindurchgeführt und darin verzwirnt, wobei sie Flaumen bzw. Daunen erfassen und festhalten. Die Zuführung der Flaumen oder Daunen zum Behälter erfolgt unter Schüttelbewegung, um dieselben in dem Behälter gleichmässig zu verteilen. 



   Die beiden Fäden können aber auch ausserhalb des Behälters gefühlt und unteihalb der Austritts- öffnung desselben verzwirnt werden. In Fig. 1 der Zeichnung ist eine Vorrichtung dieser Bauart im 
 EMI1.1 
 
Der geschlossene, sich nach unten verengende Behälter K ist auf Trägern t, t gehalten und   erhält   die Daunen mittels eines über Walzen   w   laufenden Bandes L aus Leinwand od. dgl., welches von einer Antriebsvorrichtung   A     W aus durch   ein geeignetes Organ in Rüttelbewegung versetzt wird, um ein Auflockern und gleichmässiges Abfallen der Daunen zu erzielen (Fig. 2). Die aus der unteren, engen Öffnung des Behälters K austretenden Daunen fallen unmittelbar auf die Verzwirnungsstelle der beiden Fäden, die von den Spulen S abgezogen werden.

   Die letzteren sind in   Spulentg ägern St   gehalten, die an einem den Behälter und die Arme t umgebenden drehbaren Ring Rs befestigt sind. Der Ring Rs ruht mittels Kugeln k auf einem an den Trägern t befestigten   Ring jas   und wird mittels eines Seiles Se od. dgl. angetrieben, so dass die Verzwirnung der Haltefaden bewirkt wird, die hiebei die abfallenden Daunen erfassen und festhalten. Ein   Tlichter   T kann die überschüssigen Daunen sammeln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Herstellung eines mit Flaumen oder Daunen besetzten   Fadens, dadurch gekenn-   zeichnet, dass die Haltefäden in einem zur Aufnahme der Flaumen oder Daunen dienenden Behälter verzwirnt werden. 



   2. Einrichtung zur Herstellung eines mit Flaumen oder Daunen besetzten Fadens, dadurch gekennzeichnet, dass die   Haltefäden   unterhalb der Austrittsöffnung des Behälters   (K) gefühit   und verkreuzt werden, wobei die Spulen, von denen die Haltefäden abgezogen werden, auf einem drehbaren Ring sitzen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsvorrichtung (Transportband) der Flaul11en oder Daunen zu dem diese aufnehmenden Behälter einer Schüttelbewcgung ausgesetzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.