DE555362C - Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ZierfaedenInfo
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- DE555362C DE555362C DEH126697D DEH0126697D DE555362C DE 555362 C DE555362 C DE 555362C DE H126697 D DEH126697 D DE H126697D DE H0126697 D DEH0126697 D DE H0126697D DE 555362 C DE555362 C DE 555362C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/34—Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns
- D02G3/343—Yarns or threads having slubs, knops, spirals, loops, tufts, or other irregular or decorative effects, i.e. effect yarns using hollow spindles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Herstellung von Zierfäden Das Hauptpatent 485 633 betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zierfäden, welche darin besteht, daß ein feststehender Hohlkegel angeordnet ist, aus dessen Spitze ein durch ihn hindurchgehender Seelenfaden austritt, während außen auf den Kegel an einer Stelle größeren Durchmessers der von einer den Kegel umkreisenden Spule abgegebene Effektfaden aufgewunden wird und dabei nach der Spitze des Kegels zu in Schraubenwindungen abwärts gleitet, die nach Verlassen des Kegels als Schlingen auf den Seelenfaden übertreten. Seelenfäden und Effektfäden werden mit einem Bindefaden verzwirnt; der fertige Zierfaden wird von der Spule einer Zwirnspindel aufgenommen. Der Kegel nach dem Hauptpatent kann auch, wie aus dem letzten Absatz der Beschreibung hervorgeht, aus einzelnen Drähten bestehen.
- Diese Ausführungsformen sind sehr geeignet zur Herstellung von Ziergarnen, deren Seele aus nur wenigen Fäden besteht, so daß die Austrittsöffnung aus dem Kegel klein gehalten werden kann. Werden aber als Seele viele und dickere Fäden, zusammengesetzte Garne, wie Frotte u. dgl., verwendet, so muß die Austrittsöffnung groß gehalten werden, so daß der Kegel eine abgestumpfte Form erhalten würde.
- Es wurde nun gefunden:, daß besonders für dicke Seelenfäden an Stelle des Hohlkegels nach dem Hauptpatent vorteilhaft Aufnahme-bzw. Führungskörper für die Effektenfäden Verwendung finden, die aus einem mit der Spitze nach unten zeigenden Drahtwinkel oder einem schräg nach unten zum Seelenfaden hin verlaufenden Draht bestehen.
- Der Fortschritt gegenüber der älteren Einrichtung besteht darin, daß die Spitze gewahrt bleibt, so daß eine genaue Einstellung der Schlingen. in beliebiger Größe gewährleistet wird.
- Die Abbildungen zeigen verschiedene Ausführungsformen. An Stelle des feststehenden Kegels tritt nach Abb. i ein Drahtwinkel w, der am unteren Ende x des Seelenfadenführungsrohrs c befestigt ist. Nach Abb. z bildet der Drahtwinkel w die Verlängerung eines Kegelstumpfes L. Die Befestigung kann jedoch beliebig sein. Die Schenkel des Drahtwinkels tv können auch gebogen sein.
- Unter Umständen kann an Stelle des Hohlkegels sogar nur ein einziger schräg nach unten zum Seelenfaden hin verlaufender Draht w1 Verwendung finden, wie in Abb. 3 gezeigt ist. Der Effektfadens wird in diesem Falle um den von dem Seelenfaden a und dem Draht w1 gebildeten Winkel gewickelt, gleitet sodann an dem Draht w1 abwärts und legt sich in Schlingen auf den von der Zwirnspindel abwärts gezogenen Seelenfaden.
- Der Bindfaden o wird in an sich bekannter Weise über ein an dem Drahtwinkel tv bzw. an dem Draht w1 anliegendes Transporträdchen o zugeführt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE-. i. Vorrichtung zur Herstellung von Zierfäden nach Patent 485 633, dadurch gekennzeichnet, .daß an Stelle des Hohlkegels an dem Seelenfadenführungsrohr (c) ein mit der Spitze nach unten zeigender Drahtwinkel (w) befestigt ist. a. Vorrichtung zur Herstellung von Zierfäden nach Patent 485 633, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Hohlkegels an dem Seelenfadenführungsrohr (c) ein schräg nach unten zum Seelenfaden hin verlaufender Draht (wl) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126697D DE555362C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH126697D DE555362C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555362C true DE555362C (de) | 1932-07-22 |
Family
ID=7175193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH126697D Expired DE555362C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Zierfaeden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555362C (de) |
-
0
- DE DEH126697D patent/DE555362C/de not_active Expired
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