AT100428B - Vorrichtung zum elektrischen Erwärmen von Schmiedestücken, sowie für elektrische Widerstandsschweißung. - Google Patents

Description

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    Yomchtung   zum elektrischen Erwärmen von Schmiedestücken, sowie für elektrische
Widerstandsschweissung. 



   . Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrischen Erwärmen von   Schmiedestücken   sowie für elektrische   Widerstandsschweissung.   



   Fig. 1 zeigt schematisch einen Diametralschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Schnitt durch einen Backenträger. Die Fig. 4,5 und 6 zeigen die Vorrichtung schaubildlich in verschiedenen Arbeitsstellungen. Die Fig. 7 und 8 zeigen die Ausbildung der Kühlwasserbehälter. 



   Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Sekundärwindung   S   des Transformators   S'bei A   zu einem Elektrodenarm verlängert ; der andere Sekundärpol ist zu der den anderen Arm B tragenden Platte P geführt, mit welcher er in Kontakt steht. Die Platte P ist um 1 drehbar und kann durch den Hebel 2,3, 4 durch Vermittlung der Koppel K um diesen Punkt gedreht werden. Die Koppel K wirkt durch die in ihrer Spannung regelbare Druckfeder F auf die Platte. Gleichzeitig. trägt die Koppel die Schaltkontakte   oo   für den Primärstrom. Der Zapfen 4 des Hebels ist durch ein mittels Kugelgelenkes L bewegliche Koppel 5 mit dem Fusshebel 6,7 verbunden. Die Koppel 5 liegt in der Mittelachse des runden   Gehäusekörpers   M, in welchem der Transformator S'untergebracht ist.

   Das trommelförmige Gehäuse M ist nach Fig. 2 derart angeordnet, dass sich der ganze Körper um die Achse der Trommel drehen lässt, wobei z. B. eine Lagerung auf Tragrollen die Drehung erleichtern kann. 



   Fig. 3 zeigt, wie ein Spannbacken   R   (der aus einem in der Mitte durchbohrten, viereckigen Kupferklotz besteht), durch den Bolzen 9, der mit seinem Kopf in einer Ringnut des Spannbackens verschiebbar ist, axial mit dem Spannbock   R'derart verbunden   ist, dass sich Backen und Spannbock gegeneinander Verdrehen lassen. Es können also alle vier Seiten des Spannbackens R, gegebenenfalls mit verschiedenen Kontaktflächen versehen, benutzt werden, u. zw. im Zusammenwirken mit dem auf dem Spannbock 
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 auf einem rechtwinkelig zum Arm   A   liegenden Fortsatz   B'des   anderen Armes B angeordnet. 



   Wie Fig. 4,5, 6 erkennen lassen, können so die Spannflächen in alle drei   Raumebenen   gebracht werden, so dass sie sich den verschiedenen Formen der zu erwärmenden Werkstücke weitgehend anpassen lassen. 



   Ausserdem ist die Vorrichtung durch Einsetzen von Punktelektroden 10, 11 oder durch Zusammenwirken von 10 mit der   Backenfläche   12 (Fig. 6) als Punktschweissmaschine verwendbar, durch Reihen-   punktschweissen   auch als   Nahtschweissmaschine.   In der Lage der Fig. 5 kann sie auch als   Stumpfschweiss-   maschine oder Stauchmaschine benutzt werden. Die Stromzuführung wird durch die beiden in einer Kapsel liegenden   Schleifringe rr vermittelt.   



   Fig. 7 und 8 zeigen die Anordnung der Kühlwasserbehälter. Die beiden, die Form eines Kreisabschnittes zeigenden Behälter   13,   14 sind um zwei konzentrisch in der Hauptachse liegende Rohre 15,16 drehbar. Das eine dieser Rohre dient als Zuleitung, das andere als Rückleitung des in bekannter Art die Elektroden durch   Kühlkanäle   kühlenden Wassers. Die die Rohre dicht, aber drehbar umschliessenden Muffen 17, 18 stehen durch Löcher in der Rohrwand mit dem Rohrinnern in Verbindung. Die beiden Kühlgefässe sind nun gegenseitig drehbar. Das Kühlwasser läuft vom oberen Gefäss durch die Kühlkanäle zum unteren Gefäss. Ist das obere Gefäss leer, so werden beide Gefässe um   1800 gedreht,   so dass das Kühlwasser wieder zurückläuft.

   Durch Verwendung gewellter Wandungen oder ähnlicher, die Wandfläche vergrössernder Mittel kann   1 eine   teilweise Rückkühlung erfolgen. 

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   Bei der Hebelanordnung nach   Fg. l   bewirkt Niedertreten des Fusshebels Aufheben des Elektrodendruckes, wobei der durch den Druck der Feder bewirkte Ausschlag des Armes B durch Anschlag begrenzt wird. Bei Freigabe des Fusshebels werdem die Arme A-B genähert und kann dann die Erwärmung oder die Schweissung des zwischen den Elektroden   gehaltenen Werkstückes   erfolgen.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum elektrischen Erwärmen von Schmiedestücken, sowie für elektrische Widerstandsschweissung mit an den Elektrodenhaltern drehbar und verschiebbar angeordneten Spannbacken, dadurch gekennzeichnet, dass diese Elektrodenhalter rechtwinklig aus der einen Stirnfläche eines zylindrischen Gehusekörpers heraustretende, zwecks Ermöglichung ihrer Kühlung hohl ausgebildete Arme sind, EMI2.2