DE820326C - Handpunktschweissmaschine - Google Patents
HandpunktschweissmaschineInfo
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- DE820326C DE820326C DEP44416A DEP0044416A DE820326C DE 820326 C DE820326 C DE 820326C DE P44416 A DEP44416 A DE P44416A DE P0044416 A DEP0044416 A DE P0044416A DE 820326 C DE820326 C DE 820326C
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- Germany
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- electrode
- spot welding
- welding machine
- hand
- machine according
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/314—Spot welding guns, e.g. mounted on robots
- B23K11/315—Spot welding guns, e.g. mounted on robots with one electrode moving on a linear path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Robotics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Für unhandliche Werkstücke sind Punktschweißzeuge verschiedenster Form auf dem Markt. Allen diesen Geräten ist gemeinsam, daß die Schweißelektroden durch Kabel mit dem Transformator verbunden sind. In dem Schweißzeug selbst sind nur die Elektroden und die Organe für das Erzeugen des Anpreßdrucks der Elektroden zusammengefaßt. Wegen des starken Schweißstromes und der niedrigen Spannung beim Punktschweißen sind die Stromzuführungskabel sehr dick. Trotzdem entsteht in den Kabeln ein bedeutender Spannungsverlust, so daß die Transformatorleistung.der Punktschweißzeuge in einem sehr ungünstigen Verhältnis zur erzielten Schweißleistung steht. Der hohe Anschlußwert dieser Geräte verbietet ihre Verwendung in kleineren Werkstätten und erhöht ihren Preis. Die dicken Stromzuführungskabel behindern den Schweißer bei der Arbeit.
- Nach der vorliegenden Erfindung sind bei einer Handpunktschweißmaschine der Schweißtransformator und die Organe zum Erzeugen und Regeln des Elektrodendrucks in einem Gehäuse mit Handgriff nach Art der üblichen Handbohrmaschinen zusammengefaßt. Um das Gewicht des Transformatorkernes klein zu halten, soll dieses Gerät möglichst mit mittelfrequentem Wechselstrom betrieben werden. Um den Elektrodendruck mit geringem Aufwand zu erzeugen, kann die bewegliche Elektrode durch den Druck des ohnehin erforderlichen Kühlwassers gegen die feststehende Elektrode gepreßt werden. Der Kolben oder die Membran zum Erzeugen des Elektrodendrucks liegt außerhalb des Transformators, damit der Strom in .einem eng geschlossenen Kreis zu den Elektroden geführt werden kann.
- Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser Maschine.
- Die feststehende Elektrode ist an einem Halter 3 befestigt, dessen Form der Art zu schweißenden Werkstücke angepaßt wird. Die feststehende Elektrode i kann in dem Halter 3 fest oder nachstellbar angeordnet werden. Die bewegliche Elektrode 2 wird von einem Schaft aufgenommen, der isoliert durch die Buchse 4 in dem Gehäusekopf 5 geführt ist. Dieser Gehäusekopf 5 hat eine mit einem Zylinder, Kegel oder Gewinde versehene Auflage, auf der der Halter 3 leicht auswechselbar festgeklemmt oder -geschraubt wird. Auf dem Transformatorkern 7 sind die Primärspulen 8 und die Sekundärspulen 9 angeordnet. Die Sekundärspulen bestehen aus einer Reihe von parallel geschalteten Kupferseilen oder -bändern, die den Kern ein oder mehrmals umschlingen. Der Elektrodenschaft 6 ist mit dem einen Pol der Sekundärspulen, der Gehäusekopf 5 mit dem anderen Pol verbunden.
- Das Kühlwasser wird durch den Zylinder oder Membrankörper i i geführt. Durch den Druck des Kühlwassers in diesem Körper wird über den Schaft 6 die bewegte Elektrode 2 gegen die feststehende Elektrode i gepreßt. Durch das Innenrohr io wird das Kühlwasser dicht an die Elektrode 2 herangeführt. Für die Kühl«-asserzu- und ableitung sind die Nippel 14 vorgesehen.
- Das Gehäuse der Maschine läuft in den Handgriff 12 aus. Dieser enthält einen Handhebel 13, der die Organe zum Regeln des Elektrodendrucks und zum Einschalten des Schweißstromes betätigt. Beim Arbeiten steht das Gehäuse still. Wo der Hub der bewegten Elektrode 2 nicht genügt, kann der Abstand zwischen den Elektroden i und 2 z. B. durch axiale Verschiebung des Halters 3 von Hand auf seinem Lager vergrößert werden.
- Bei handlicher, leichter Ausführung können mit dieser Maschine etwa 2 X 1- bis 2 X i,5-mm-Stahlbleche verschweißt werden. Die Maschine ist nur durch zwei Wasserschläuche und ein dünnes Gummiaderkabel mit dem Anschluß verbunden und daher leicht zu handhaben. Durch Fortfall der den starken Schweißstrom führenden dicken Kabel und durch den geschlossenen Aufbau der Sekundärstromleitung in der Maschine sind der Wirkungsgrad und Leistungsfaktor hoch. Die Maschine nimmt eine kleine Leistung auf und kann schon an übliche Kraftleitungen für Elektrowerkzeuge angeschlossen werden. Bei Verwendung eines Frequenzumformers kann dieser ferner mit Schwungmassen versehen werden, damit die Leistungsspitzen der Maschine aufgefangen werden.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Handpunktschweißmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Schweißtransformator und die Organe zum Erzeugen und Regeln des Elektrodendrucks in einem Gehäuse mit Handgriff nach Art der üblichen Handbohrmaschinen zusammengefaßt sind.
- 2. Handpunktschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Elektrode durch den Druck des Kühlwassers gegen die feststehende Elektrode gepreßt wird.
- 3. Handpunktschweißmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter der feststehenden Elektrode leicht auswechselbar auf einer zentral zur beweglichen Elektrode angeordneten Auflage festgeklemmt oder -geschraubt ist.
- 4. Handpunktschweißmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage für den festen Elektrodenhalter mit dem einen Pol der Sekundärwicklung des Schweißtransformators und der isoliert durch diese Auflage hindurchgeführte Elektrodenschaft mit dem anderen Pol der Sekundärwicklung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44416A DE820326C (de) | 1949-05-31 | 1949-05-31 | Handpunktschweissmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44416A DE820326C (de) | 1949-05-31 | 1949-05-31 | Handpunktschweissmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE820326C true DE820326C (de) | 1951-11-08 |
Family
ID=7380313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44416A Expired DE820326C (de) | 1949-05-31 | 1949-05-31 | Handpunktschweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE820326C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101105B (de) * | 1952-11-17 | 1961-03-02 | Schloemann Ag | Anordnung zur elektroinduktiven Beheizung eines Gesenkes einer Gesenkschmiede-presse |
DE1615215B1 (de) * | 1967-07-19 | 1970-04-09 | Dashkevich Mikhail Pavlovich | Kontaktvorrichtung fuer die Stromzufuehrung zu einer Rollenelektrode einer Widerstandsschweissmaschine |
DE102021107020A1 (de) | 2021-03-22 | 2022-09-22 | NIMAK Gesellschaft mit beschränkter Haftung | "Stromquellenmodul für Fügeverfahren" |
-
1949
- 1949-05-31 DE DEP44416A patent/DE820326C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101105B (de) * | 1952-11-17 | 1961-03-02 | Schloemann Ag | Anordnung zur elektroinduktiven Beheizung eines Gesenkes einer Gesenkschmiede-presse |
DE1615215B1 (de) * | 1967-07-19 | 1970-04-09 | Dashkevich Mikhail Pavlovich | Kontaktvorrichtung fuer die Stromzufuehrung zu einer Rollenelektrode einer Widerstandsschweissmaschine |
DE102021107020A1 (de) | 2021-03-22 | 2022-09-22 | NIMAK Gesellschaft mit beschränkter Haftung | "Stromquellenmodul für Fügeverfahren" |
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