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2019, Gott ist unbequem. Herder October
German translation of "God is not Nice"
Recht und Gesetz. Festschrift für Ulrich Seibert
Der allmächtige Gott und das Böse2019 •
How can God be origin of good and evil in Jewish thought? This article looks at the relationship of good and bad inclination within humankind and tries to scetch a Jewish answer to the problem of theodicy: why God permits the existence of evil.
Merkur
Der eifersüchtige Gott2010 •
Rachid Boutayeb: »Ein eifersüchtiger Gott ist er!« Mit diesen Worten beschreibt der monotheistische Gott sich selbst. Keine anderen Wörter haben das Wesen des monotheistischen Gottes so klar, kurz und bündig ausgedrückt wie diese Worte aus dem Exodus. Wann wird man eifersüchtig? Und ist der Gott ein Mensch, wenn er eifersüchtig sein kann? Eine monotheistische Religion ist eine eifersüchtige Religion, sie duldet keine anderen Religionen und legitimiert das Töten der Andersgläubigen. Das Töten ist eine Form des Gebets im Monotheismus, trotz seiner Rhetorik der Liebe. Das Töten ist die höchste Form der Treue. Es ist in diesem Zusammenhang die radikale Tilgung jeder Form der Differenz und Andersheit. Die Andersgläubigen, die Anderen überhaupt haben in diesem blutrünstigen Kreis des Monotheismus keine Existenz und dürfen keine Existenz haben. Sie machen Gott eifersüchtig! Schopenhauer schreibt in Parerga und Paralipomena: »In der Tat ist Intoleranz nur dem Monotheismus wesentlich; ein alleiniger Gott ist, seiner Natur nach, ein eifersüchtiger Gott, der keinem andern das Leben gönnt. Hingegen sind polytheistische Götter, ihrer Natur nach, tolerant«. Man kann heute behaupten, dass der Monotheismus nicht nur in seiner sakralen Form, sondern auch in seinen säkularen Formen − Amerikanismus, Nationalismus, Globalisierung und der immerwährende Versuch, die Welt zu verwestlichen und zu missionieren − die Krankheit unseres Zeitalters ist. Der Monotheismus hat verschiedene Gesichter! Eins davon habe ich innerhalb einer islamischen Kultur erfahren. Jede Kultur oder jede Ideologie, die sich auf einen Monomythos gründet, kann nur totalitär sein. Ich glaube, dass wir heutzutage eine radikale Kritik des Monotheismus brauchen. Wir brauchen, Odo Marquard zufolge, eine Gewaltenteilung im Absoluten. Nur innerhalb des Polytheismus ist das Individuum möglich. Polytheismus ist hier nicht nur im religiösen Sinne zu verstehen. Wir erleben das in Deutschland, wo jeder einigermaßen seine eigene Meinung haben und jeder frei über seinen Glauben entscheiden kann. Die monotheistischen Religionen aber haben immer versucht, die anderen zu bekehren, zu assimilieren oder gar zu vernichten. Dies ist eine historisch belegte Tatsache, die nicht zu leugnen ist. Der monotheistische Gott ist ein eifersüchtiger, asozialer Gott. Dies drückt sich im arabischen Diskurs aus, der von einem unhistorischen Kult der Identität beherrscht wird. Mohammad Abed Al-Jabiri, einer der einflussreichsten Denker der arabischen Welt, setzt die Identität mit der Treue zu den Ahnen gleich; wie die alten Ägypter dürften die Muslime demnach die Pyramiden der Vergangenheiten und ihrer abgeschlossenen Interpretationen nicht verlassen. Diese Sichtweise drückt sich noch klarer aus in dem vieldiskutierten Buch
Mit anderen Worten. Zur Poetik der Übersetzung. Hrsg von Marie Luise Knott, Georg Witte. Matthes & Seitz, Berlin
Übersetzerische Gottesbeweise. Lob der Unverständlichkeit.2014 •
Wir werden mit Übersetzungen überschwemmt und verlieren zunehmend das Gefühl für die fundamentale Differenz von Original und Übersetzung. Das macht sich besonders bei der Übersetzung religiöser Grundtexte bemerkbar, zumal dem Koran. Während es früher göttlicher Beistand war, der die Übersetzung religiöser Texte ermöglichte, brauchen wir heute eine neuen Respekt für das Un- und Schwerverständliche, um diese Texte noch angemessen lesen zu können. (Antrittsvorlesung zur August-Wilhelm-Schlegel Gastprofessur für Poetik der Übersetzung am Peter-Szondi Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft an der FU Berlin, die Stefan Weidner 2009/2010 innehatte).
Is God subornable – by sacrifice, obedience, vows? The paper tries to trace back sacrificial rites to its biblical origins, discussing observations by SAMSON RAPHAEL HIRSCH, ALFRED MARX, MARTIN BUBER, and MANFRED GÖRG. -- Ist Gott bestechlich? Kann man „ihn“ mit Gaben und Leistungen zu Taten bewegen? Ist die archaische Praxis des Opferns eine Einübung in ein Gottesverhältnis nach dem Prinzip „Do ut des“ (Ich gebe, damit du gibst)? Der Aufsatz zeigt anhand einiger biblischer Schlüsseltexte, dass Israel seine Opfertheologie gerade im Widerspruch zu solchen Vorstellungen entwickelt und damit schon früh mit der Tausch- und Leistungslogik gebrochen hat. In der christlichen Tradition haben sich diese Einsichten weniger tief verwurzelt, wären aber für eine selbstbewusstere, freiere Spiritualität von großer Bedeutung.
Hermeneutische Blätter
«Ist der Glaube und Vertrauen recht, so ist auch Dein Gott recht ...»Spaemanns Vorschlag ist, von der Unvergänglichkeit der Wahrheit auf die Existenz Gottes zu schließen. Ziel meines Aufsatzes ist, Spaemanns Argument zu rekonstruieren. Ziel meines Aufsatzes ist, mit anderen Worten, ein Argument zu entwickeln, das dem Argument Spaemanns einerseits möglichst ähnlich ist, das Spaemanns Argument andererseits aber präzisiert, weiterentwickelt und, wenn nötig, ergänzt und korrigiert.
Philipp Thomas, Andreas Benk (Hg.), Negativität und Orientierung
Theuer Ambivalenz und Unverfügbarkeit Gottes im AT2008 •
Gott ist Reis. Psychologische Assistenz im multikulturellen und multireligiösen Indonesien und im südostasiatischen Raum
Gott ist Reis2019 •
Das Lob des Imperfekten oder zur angemessenen Rede von Gott und Mensch Anmerkungen eines Alttestamentlers
Das Lob des Imperfekten oder zur angemessenen Rede von Gott und Mensch2021 •
In its various forms, the Old Testament discourse on God knows a reciprocal relationship of reference between God and man. In it, God's perfection is encountered as a definition of limits and the imperfect as a mode of God's representation. As a consequence, neither man nor God can be adequately grasped in the ideas of the perfect or the imperfect alone.
Academia Green Energy
China Toward a Green Economy: Current Situation and Perspective in the Use of Different Energy Sources for Electricity Generation2024 •
Prilozi Instituta za arheologiju u Zagrebu 36
Pax Romana between Burnum and Tilurium. Landscape of conflicts?2019 •
Archéologie d’un territoire langedocien. Les anvant-monts entre Orb et Hérault.
Kazanski M., Tradition mérovingienne et wisigothique: fenêtre ouverte sur deux objets. In : Bagan J., Archéologie d’un territoire langedocien. Les anvant-monts entre Orb et Hérault. Vailhan : Les Arts Valhain, 2020, p. 188, 1892020 •
Journal of Archaeological Science: Reports
Isotopic analysis of burials from the early Anglo-Saxon cemetery at Eastbourne, Sussex, U.K2018 •
Water & City, Hydraulic Systems and Urban Structures, Proceedings of the Workshop on Water and City, Yazd, 2018
Urban Resilience and Hydraulic Continuity Against a Backdrop of Wars and Conquests, the Susiana Plain of Iran in the First Millennium CE2020 •
European Heart Journal: Case Reports
Brugada-like pattern and myocarditis in a child with multisystem inflammatory syndrome: overlap or differential diagnosis?2021 •
DNA and Cell Biology
DNA Methylation and Hydroxymethylation Profile of CD34+-Enriched Cell Products Intended for Autologous CD34+ Cell Transplantation2017 •
Journal of Accounting, Auditing & Finance
The Interaction between Derivative Securities on Financial Instruments and the Underlying Cash Markets: An Overview1987 •
Journal of Infectious Diseases
Asymptomatic Chlamydia trachomatis Infections Among Sexually Active Men1986 •
Computer Methods and Programs in Biomedicine
Numerical simulation of electroosmosis regulated peristaltic transport of Bingham nanofluid2019 •
The Russian Review
The Liberating Experience: War Correspondents, Red Army Soldiers, and the Nazi Extermination Camps2010 •
Croatica Christiana periodica
Giuseppe Antonio Petrini in the collection of old masters of bishop Đuro Kokša2024 •