EP1208786A1 - Staubsauger mit Aufnahmelement für Zubehörteile - Google Patents
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Definitions
- the vacuum cleaner also gives cost advantages because always the same device housing can be used without that expensive modifications to the molds or tools are required are. It only has to be several different ones Inserts are manufactured that are inserted into the device housing become. On the other hand, the same accessories can be used use with a variety of vacuum cleaner types. The individual accessories, which are mainly different nozzles or brushes can be essential larger quantities are produced, which in turn Brings cost advantages.
- the vacuum cleaner 1 instructs one side of the device housing 2 on an accessory compartment 6, the can be closed by means of a cover.
- the cover is designed as a transparent cover flap 7 and over Hinges 8, 9 are articulated to the device housing 2.
- the cover flap 7 is used to close the accessory compartment 6, in which several accessories are kept.
- an insert 10 is provided with several to the outer contour the recesses have adapted recesses is.
- the outer contour of the insert 10 is on the Adapted the shape of the accessory compartment 6.
- the opening of the accessory compartment 6 has a circumferential projection 11, so that the insert 10 can be inserted behind the projection 11 and held in place by this.
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Abstract
Staubsauger mit einem Gerätegehäuse und mindestens einem Aufnahmeelement für Zubehörteile, wobei das Aufnahmeelement als Einlage (10,15,23,28) mit an die Außenkontur der Zubehörteile (18,19) angepassten Vertiefungen (12,13,14,16,17) ausgebildet ist, in die die Zubehörteile (18,19) zur Arretierung einsetzbar sind, die in ein Zubehörfach (6) oder unterhalb eines Gehäusedeckels (7) des Staubsaugers (1) eingesetzt oder lösbar einsetzbar oder angebracht oder lösbar anbringbar ist. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gerätegehäuse
und mindestens einem Aufnahmeelement für Zubehörteile.
Es sind Staubsauger bekannt, bei denen die Zubehörteile in
einem dafür vorgesehenen Zubehörfach untergebracht werden.
Dieses Zubehörfach weist an die Außenkontur der Zubehörteile
angepasste Vertiefungen auf, in die die Zubehörteile
einsetzbar sind. Aus optischen Gründen und zum Schutz vor
Verschmutzungen sind die Zubehörteile zumeist unterhalb einer
Abdeckung oder einer Gerätehaube untergebracht. Es ist
auch üblich, das Aufnahmeelement für die Zubehörteile einstückig
mit dem Gerätegehäuse auszubilden. Allerdings ist
es bei dieser Variante nicht möglich, die Bestückung des
Staubsaugers mit Zubehörteilen nachträglich zu ändern. Es
muss also aus der Vielzahl der zur Verfügung stehenden Zubehörteile
jeweils eine Auswahl getroffen werden. Ein späterer
Austausch eines oder mehrerer Zubehörteile ist aus
Kostengründen praktisch nicht mehr möglich. Im Zuge des
technischen Fortschritts neu entwickelte Zubehörteile können
erst bei der nächsten Geräteserie berücksichtigt werden.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, die Unterbringung
der Zubehörteile eines Staubsaugers flexibler zu
gestalten.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Staubsauger der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass das
Aufnahmeelement als Einlage mit an die Außenkontur der Zubehörteile
angepassten Vertiefungen ausgebildet ist, in die
die Zubehörteile zur Arretierung einsetzbar sind, wobei die
Einlage in ein oder an einem Zubehörfach oder an oder unterhalb
eines Gehäusedeckels des Staubsaugers eingesetzt
oder lösbar einsetzbar oder angebracht oder lösbar anbringbar
ist.
Erfindungsgemäß erfolgt die Unterbringung der Zubehörteile
nicht unmittelbar an dem Gerätegehäuse des Staubsaugers
sondern über eine zwischengeschaltete Einlage. Die Zubehörteile
werden in die Einlage eingesetzt, die Einlage wiederum
wird in oder am Gerätegehäuse befestigt. Dementsprechend
lassen sich Einlagen schaffen, die verschiedenartige Vertiefungen,
Ausnehmungen oder Ausstanzungen zur Aufnahme von
Zubehörteilen aufweisen, wobei die unterschiedlichen Einlagen
jeweils die gleiche Außenkontur aufweisen und nach Bedarf
in ein Gerätegehäuse eines Staubsaugers einsetzbar
sind. Dadurch ergibt sich eine besonders flexible Bestükkung
eines Staubsaugers mit Zubehörteilen. Es lässt sich
beispielsweise ein Staubsauger mit einem standardisierten
Gerätegehäuse fertigen, in das mehrere unterschiedliche
Einlagen einsetzbar sind. Ein Kunde hat die Wahl zwischen
mehreren Zubehörsätzen und kann das für seinen Einsatzzweck
geeignete Zubehör auswählen. Durch diese flexible Bestükkung
der Staubsauger ergeben sich auch Kostenvorteile, da
stets das gleiche Gerätegehäuse verwendet werden kann, ohne
dass teure Modifikationen der Formen oder Werkzeuge erforderlich
sind. Es müssen lediglich mehrere unterschiedliche
Einlagen gefertigt werden, die in das Gerätegehäuse eingesetzt
werden. Andererseits lassen sich die gleichen Zubehörteile
bei einer Vielzahl von Staubsaugertypen einsetzen.
Die einzelnen Zubehörteile, bei denen es sich vorwiegend um
verschiedene Düsen oder Bürsten handelt, können in wesentlich
größeren Stückzahlen hergestellt werden, was wiederum
Kostenvorteile mit sich bringt.
Die.große Flexibilität bei der Bestückung und Unterbringung
des Zubehörs ist insbesondere bei Staubsaugern mit einem
gewölbten bzw. gekrümmten Gerätegehäuse oder -deckel vorteilhaft.
Bei derartigen Staubsaugern kann eine an die jeweilige
Kontur angepasste Einlage verwendet werden, so dass
sich auch bei diesen Staubsaugern die üblichen Zubehörteile
verwenden lassen. Es ist häufig auch gewünscht, ein standardisiertes
Gerätegehäuse sowohl in einer preisgünstigen
Grundversion als auch in einer hochwertigen Version anzubieten.
Dementsprechend ist es zweckmäßig unterschiedliche
Einlagen vorzusehen, um an das Gerätegehäuse angepasste Zuberhörteile
verwenden zu können.
Eine sichere Verbindung der Einlage mit dem Zubehörfach des
Gerätegehäuses lässt sich auf verschiedene Arten erreichen.
Eine besonders einfache Befestigung ergibt sich, wenn das
Zubehörfach zumindest in einem Teilbereich seiner Öffnung
einen Vorsprung aufweist, hinter den die Einlage einsetzbar
ist. Der Vorsprung kann auf dem ganzen Umfang der Öffnung
oder auch nur in einem Teilbereich ausgebildet sein. Staubsaugergehäuse
werden üblicherweise durch Spritzgießen bzw.
-pressen hergestellt, so dass sich ein derartiger Vorsprung
einfach ausbilden lässt. Dieser Vorsprung verhindert das
Herausfallen der eingesetzten Einlage und hält diese an ihrem
Platz. Alternativ ist es auch möglich, das Zubehörfach
zumindest teilweise hinterschnitten auszubilden. In ein
hinterschnittenes Zubehörfach lässt sich eine dazu passende
Einlage einsetzen, wobei die Hinterschneidung ein Herausfallen
verhindert. Besonders einfach ist es, die Einlage in
das Zubehörfach oder den Gehäusedeckel einzukleben. Die
Verklebung kann auch mit einer der vorher beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten
kombiniert werden, um einen besonders
guten Halt zu erzielen.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass
die Einlage Zapfen und/oder Rasten weist, die in eine an
dem Zubehörfach oder an dem Gehäusedeckel ausgebildete Aufnahme
einrast- oder einklipsbar sind. Durch eine Verrastung
wird ebenfalls eine besonders gute und dennoch im Austauschfall
lösbare Befestigung erreicht.
Die Erfindung eignet sich insbesondere für Staubsauger, die
mehrere Zubehörfächer aufweisen, die vorzugsweise seitlich
an dem Gerätegehäuse und/oder unterhalb eines oder in einem
Staubsaugerdeckel angeordnet sind. Bei mehreren Zubehörfächern
können sämtliche üblichen Zubehörteile innerhalb des
Staubsaugers untergebracht werden. Ebenso lassen sich .
Staubfilter und Staubbeutel in einem separaten Zubehörfach
unterbringen. Um den zur Verfügung stehenden Platz optimal
auszunutzen, kann sowohl auf'der rechten als auch auf der
linken Seite des Gerätegehäuses ein derartiges Zubehörfach
angeordnet sein. Ebenso kann e'in Zubehörfach unterhalb eines
Staubsaugerdeckels oder unterhalb einer Gerätehaube angeordnet
sein. Zumindest bei kleineren Zubehörteilen kann
es vorgesehen sein, dass eine erste Einlage unterhalb eines
Deckels an dem Gerätegehäuse angeordnet ist und eine zweite
Einlage auf der Deckelinnenseite, so dass bei geschlossenem
Deckel beide Einlagen aufeinander aufliegen, wodurch der
Bauraum optimal genutzt wird.
Mit besonderem Vorteil weist das Zubehörfach eine aufklappbare
und/oder abnehmbare Abdeckung auf. Diese Abdeckung
kann zumindest teilweise oder ganz durchsichtig sein, um
das Auffinden von Zubehörteilen zu erleichtern. Alternativ
kann die Abdeckung auch in dem gleichen Farbton wie das Gerätegehäuse
oder dazu farblich abgesetzt gefärbt sein, um
einen besonderen optischen Eindruck zu erzielen.
Es liegt auch noch im Rahmen der Erfindung, wenn eine bzw.
eine weitere Einlage unterhalb der Abdeckung angeordnet
ist. Die Verwendung zweier Einlagen ermöglicht eine umfangreichere
Bestückung des Staubsaugers mit Zubehörteilen.
Gleichzeitig wird durch die zweite Einlage ein Rundumschutz
der Zubehörteile erzielt.
Der erfindungsgemäße Staubsauger kann an der Innenseite der
Abdeckung einen rahmenartigen Vorsprung aufweisen, in den
eine Einlage einsetzbar ist.
Alternativ können an der Innenseite der Abdeckung vorzugsweise
diagonal gegenüberliegende Halteelemente mit übergreifenden
Schultern angeordnet sein, unter die eine Werbeeinlage
und/oder eine Gebrauchsanweisung einsetzbar ist.
Dadurch sind diese Gegenstände verliersicher innerhalb des
Staubsaugers untergebracht.
Mit besonderem Vorteil ist die Einlage zumindest teilweise
aus einem flexiblen und/oder elastischen Material herstellbar.
Dabei kann es sich um ein Kunststoffmaterial, insbesondere
um einen geschäumten Kunststoff oder um ein Gummimaterial
handeln. Aus diesen Werkstoffen können Einlagen
durch Spritzgießen, Schäumen oder Gießen hergestellt werden,
wobei nahezu beliebige Formen möglich sind. Wenn die
Einlage nicht von außen sichtbar ist, lassen sich kostengünstigere
Materialien im Vergleich zur Außenseite des Gerätegehäuses
verwenden.
Daneben kann die Einlage auch aus Holz, veredeltem Papier
oder Pappe hergestellt sein. Die Einlage kann auch als Verbundteil
ausgebildet sein und aus wenigstens zwei Werkstoffen
bestehen. Eine aus Pappe hergestellte Einlage kann mit
einer Kunststofffolie überzogen sein.
Insbesondere eignen sich die Einlagen zur Aufnahme von Fugendüsen,
Polsterdüsen, Bodendüsen, Bürstenaufsätzen, Möbelpinseln
oder Adapterrohrstücken.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den im
folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
anhand eines Bodenstaubsaugers. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen erfindungsgemäßen Staubsauger mit einem seitlichen Zubehörfach, in das eine Einlage eingesetzt ist;
- Fig. 2
- eine Einlage für drei Zubehörteile;
- Fig. 3
- eine Einlage für zwei Zubehörteile;
- Fig. 4
- einen erfindungsgemäßen Staubsauger, der auf der Innenseite der Abdeckung einen rahmenartigen Vorsprung aufweist;
- Fig. 5
- eine für die Aufnahme von Adapterrohrstücken vorgesehene Einlage;
- Fig. 6
- eine u.a. für die Aufnahme von Bürstenaufsätzen vorgesehene Einlage; und
- Fig. 7
- einen erfindungsgemäßen Staubsauger, der auf der Innenseite der Abdeckung diagonal gegenüberliegende Halteelemente aufweist.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Staubsauger 1 handelt es
sich um einen Bodenstaubsauger mit einem Gerätegehäuse 2
und einem darauf aufsetzbaren Gehäusedeckel 3. Ein an dem
Gerätegehäuse 2 beidseitig angebrachter Griff 4 erleichtert
die Handhabung des Staubsaugers 1. Der Gehäusedeckel 3
weist einen Sauganschluss 5 auf, in den ein nicht dargestellter
Saugschlauch einsteckbar ist. Ebenfalls nicht dargestellt
ist das Anschlusskabel für die Stromversorgung des
Staubsaugers.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weise der Staubsauger 1 an
einer Seite des Gerätegehäuses 2 ein Zubehörfach 6 auf, das
mittels einer Abdeckung verschließbar ist. Die Abdeckung
ist als durchsichtige Abdeckklappe 7 ausgebildet und über
Scharniere 8, 9 gelenkig mit dem Gerätegehäuse 2 verbunden.
Die Abdeckklappe 7 dient zum Verschließen des Zubehörfachs
6, in dem mehrere Zubehörteile aufbewahrt werden. Um die
einzelnen Zubehörteile an ihrem Platz zu arretieren, ist
eine Einlage 10 vorgesehen, die mit mehreren an die Außenkontur
der Zubehörteil angepassten Ausnehmungen versehen
ist. Zugleich ist die Außenkontur der Einlage 10 an die
Form des Zubehörfachs 6 angepasst. Die Öffnung'des Zubehörfachs
6 weist einen umlaufenden Vorsprung 11 auf, so dass
die Einlage 10 hinter den Vorsprung 11 einsetzbar ist und
von diesem an ihrem Platz gehalten wird. Das Einsetzen der
Einlage 10 ist besonders einfach, da diese aus einem
Schaumstoffmaterial hergestellt ist und zum Einsetzen etwas
zusammengedrückt wird und sich anschließend in dem durch
den Vorsprung 11 begrenzten Zubehörfach 6 auf ihre Ursprungsgröße
erweitert, so dass ein Herausfallen verhindert
wird. Die in Fig. 1 nicht sichtbare Rückseite der Einlage
10 ist mit einer Kunststoffschicht versehen, auf die zur
Montage ein Klebstoff aufgetragen wird, der die Einlage 10
in dem Zubehörfach 6 zusätzlich sichert.
Die Einlage 10 umfasst insgesamt drei Ausnehmungen 12,.13,
14, die an die Außenkontur von verschiedenen Zubehörteilen
angepasst sind. In die Ausnehmung 12 ist ein Möbelpinsel
einsetzbar, die Ausnehmung 13' dient zur Aufbewahrung einer
Bodendüse, in die Ausnehmung 14 ist eine Fugendüse einsetzbar.
Die einzelnen Zubehörteile werden je nach der zu erledigenden
Reinigungstätigkeit ausgewählt und können nach dem
Aufklappen der Abdeckklappe 7 entnommen werden. Während des
Staubsaugerbetriebs wird die Äbdeckklappe 7 wieder geschlossen.
Das Schaumstoffmaterial in der Einlage 10 dämpft
gleichzeitig die Schallemissionen des Geräts.
Fig. 2 zeigt die Einlage 10. Die verschiedenen Zubehörteile
sind in die entsprechenden Ausnehmungen der Einlage 10 eingesetzt
und werden formschlüssig gehalten. Sowohl die Außen-,
als auch die Innenkontur der Einlage 10 lässt sich
aus einem Rohmaterial schneiden. Wenn die Bestückung des
Staubsaugers 1 mit Zubehörteilen, verändert werden soll,
wird lediglich die Einlage 10 verändert. An dem Gerätegehäuse
2 oder dem Zubehörfach 6 sind keinerlei konstruktive
Änderungen erforderlich. Dementsprechend ist die Außenkontur
der Einlage 10 stets gleich. Es werden nur die innenliegenden
Ausnehmungen entsprechend modifiziert, um Zubehörteile
mit anderen Außenkonturen aufnehmen zu können.
Eine derartige Modifikation ist in Fig. 3 dargestellt. Es
wird eine Einlage 15 verwendet, die mit der Einlage 10 bezüglich
der Außenkontur übereinstimmt. Die Einlagen.10 und
15 unterscheiden sich jedoch hinsichtlich der Ausnehmungen.
Die Einlage 15 weist zwei Ausnehmungen 16, 17 auf, in die
eine Fugendüse 18 und eine Polsterdüse 19 eingesetzt werden.
Die beiden Einlagen 10, 15 sind vollkommen kompatibel
und können jeweils alternativ in das Zubehörfach 6 eingebaut
werden.
Neben den bereits beschriebenen verschiedenen Möglichkeiten
zur Befestigung der separaten Einlage kann die Einlage auch
von dem Deckel bzw. der Abdeckung selbst gebildet sein. Der
Seitendeckel weist an seiner Innenseite mehrere Vertiefungen
bzw. entsprechende Halterippen etc. auf, in die die Zubehörteile
eingesetzt werden können. Der Deckel bzw. die
Abdeckung ist hier als einstückiges, die Einlage bildendes
Formteil ausgeführt. Er wird über lösbare Scharnier- bzw.
Schwenkverbindungen am Gerätegehäuse befestigt und beim
Schließen in das dafür befindliche Zubehörfach eingesetzt.
Beim Öffnen klappen automatisch auch die Zubehörteile mit
heraus und sind leicht zugänglich.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Staubsauger 1, bei dem
an der Innenseite der Abeckung 7 ein rahmenartiger Vorsprung
20 ausgebildet ist. In diesen Vorsprung 20 ist eine
Einlage einsetzbar. Die Einlage wird entlang ihres Umfangs
formschlüssig durch den Vorsprung 20 gehalten, so dass keine
weiteren Befestigungsmittel erforderlich sind.
In den Fig. 5 und 6 sind weitere Ausführungsbeispiele von
Einlagen dargestellt. Die Einlage 23 ist zur Aufnahme von
Adapterrohrstücken 24, 25 ausgebildet. In die Einlage 28
sind unter anderem Bürstenaufsätze 26, 27 einsetzbar.
Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemäßen Staubsauger 1, bei dem
auf der Innenseite der Abdeckung 7 zwei diagonal gegenüberliegende
Halteelemente 21 angeordnet sind. Unter die Schultern
der Halteelemente 21 ist eine Gebrauchsanweisung 22
eingeschoben, die auf diese Weise gegen Herausfallen gesichert
ist.
Claims (13)
- Staubsauger mit einem Gerätegehäuse und mindestens einem Aufnahmeelement für Zubehörteile, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement als Einlage (10, 15, 23, 28), wahlweise auch mehrere unterschiedlich ausgebildete Einlagen (10, 15, 23, 28), mit an die Auβenkontur der Zubehörteile (18, 19) angepassten Vertiefungen (12, 13, 14, 16, 17) ausgebildet ist, in die die Zubehörteile (18, 19) zur Arretierung einsetzbar sind, wobei die Einlage in ein oder an einem Zubehörfach (6) oder an oder unterhalb eines Gehäusedeckels (7) des Staubsaugers (1) eingesetzt oder lösbar einsetzbar oder angebracht oder lösbar anbringbar ist.
- Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörfach (6) zumindest in einem Teilbereich seiner Öffnung einen Vorsprung (11) aufweist, hinter den die Einlage (10, 15, 23, 28) einsetzbar ist, und/oder dass das Zubehörfach (6) zumindest teilweise hinterschnitten ausgebildet ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10, 15, 23, 28) in das Zubehörfach (6) oder den Gehäusedeckel (3) einklebbar ist, und/oder dass die Einlage Zapfen und/oder Rasten aufweist, die in eine an dem Zubehörfach oder an dem Gehäusedeckel ausgebildete Aufnahme einrast- oder einklipsbar ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (1) mehrere Zubehörfächer (6) aufweist, die vorzugsweise seitlich an dem Gerätegehäuse (2) und/oder unterhalb eines oder in einem Staubsaugerdeckel (3) angeordnet sind.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Zubehörfach eine aufklappbare und/oder abnehmbare Abdeckung (7) aufweist, wobei insbesondere die Abdeckung (7) zumindest teilweise durchsichtig ist. - Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bzw. eine weitere Einlage (10, 15, 23, 28) unterhalb der Abdeckung (7) angeordnet ist.
- Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung als Formteil mit innenseitigen Vertiefungen ausgebildet ist und die Einlage bildet.
- Staubsauger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Abdeckung (7) ein rahmenartiger Vorsprung (20) angeformt ist und in diese insbesondere eine Einlage einsetzbar ist.
- Staubsauger nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Abdeckung (7) vorzugsweise diagonal gegenüberliegende Halteelemente (21) mit übergreifenden Schultern angeordnet sind, unter die eine Werbeeinlage und/oder eine Gebrauchsanweisung (22) einsetzbar ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10, 15, 23, 28) zumindest teilweise aus einem flexiblen und/oder elastischen Material, vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere eilem geschäumten Kunststoff oder einem Gummimaterial, oder vorzugsweise aus Holz oder veredeltem Papier oder Pappe, herstellbar ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10, 15, 23, 28) als aus wenigstens zwei Werkstoffen bestehendes Verbundteil ausgebildet ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10, 15, 23, 28) durch Stanzen und/oder Schäumen und/oder Gießen herstellbar ist.
- Staubsauger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (10, 15, 23, 28) zur Aufnahme einer Fugendüse (18) und/oder einer Bodendüse und/oder einer Polsterdüse (19) und/oder eines Möbelpinsels und/oder wenigstens eines Adapterrohrstücks (24, 25) und/oder wenigstens eines Bürstenaufsatzes (26, 27) und/oder einer Gebrauchsanweisung und/oder einer Werbeeinlage ausgebildet ist.
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